Frage Ölablassschraube D25/30

Diskutiere Frage Ölablassschraube D25/30 im Forum Motor im Bereich Allgemeine technische Fragen - Hallo allerseits und angenehmen 1.mai. Möchte die Tage nen Ölwechsel am D25.2 vornehmen und will mir grad die passenden Klamotten besorgen...
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Das meine ich
 

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Ich frage mich aber immer noch warum da ein oring über dem Metall Filter war? Sowas baut man doch nicht einfach so irgendwo mit ein weil man es toll findet?
 
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Mal ne andere Idee, der Metal Filter hat bei mir keinen solch ausgeprägten Kragen auf einer Seite. Der ist ziemlich gleich auf beiden Seiten. Kann das sein das der statt des Kragens den oring zur Abdichtung gegen die Glocke drauf hat? Dann hätte ich das ja richtig eingebaut
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin zusammen,

ich habe hier mal aufgeräumt und die Themen zusammengeführt.
Bitte legt NICHT alles doppelt an und lasst den Forenmitgliedern Zeit zu antworten.
Das ist keine Serviceseite hier, wir sind nicht dazu verpflichtet Antworten innerhalb von 12h parat zu haben.... Wenn es überlebensnotwendig sein sollte, dann klingelt doch bitte euren Deutz Vertreter des Vertrauens aus dem Bett...

MfG Kai
 
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@Lausbua, auf deinem Foto wo alle Teile ausgebreitet sind, die linke Platte und die Feder, hab ich garnicht. Der metallfilter hat bei mir nicht so einen ausgeprägten Kragen, ist fast gleich auf beiden Seiten. Daher denke ich das die statt des Kragens den oring drauf gemacht haben.
 
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Halt doch. Das müsste der Teller sein der innen mit dem seegering fest gemacht ist. Den habe ich aber garnicht raus gehabt
 
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deutzmarc

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Hallo
Warum machst Du das nicht einfach so, wie Dir hier geraten wird?
Ist Dir mal der Gedanke gekommen, dass da irgendwer an Ermangelung an Teilen irgendwas genommen haben könnte, was gerade gepasst hat?
Oder der O-Ring war beim Filter dabei. Das hat man ja öfter mal, wenn ein Teil für verschiedene Fahrzeuge verwendet wurde.

Wenn die Klingerit-Dichtung inkontinent sein sollte, dann liegt das eventuell daran, dass die Planflächen versaut oder schmutzig sind.
Ich würde mal mit einem Schleifvlies durch die Nut im Block putzen und den Topf über eine Glasplatte mit 400er Schmirgelleinen fahren.
Wenn die Dichtung dann immer noch nicht dicht werden will, dann würde ich die Dichtung ganz sparsam mit Silikondichtmasse einreiben.

Viel hilft viel ist an der Stelle nicht der richtige Weg. Wenn das Gewinde versaut ist, dann weißt Du spätestend, dass die Schraube zu fest angezogen war.

LG Marc
 
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deutzmarc

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Das ist krass.
Aber in Zeiten wo User im Forum nach Anzugsmomenten für Schräubchen in der Türpappe fragen, oder Radmuttern mit dem Druckluftschrauber mit 200 NM andreschen und mit einem Drehmomentschlüssel mit 120 Nm kontrollieren und für gut befinden, da solle einen nichts mehr verwundern.
Gefühl und technisches Verständnis bleibt häufig auf der Strecke und es wird leider viel kaputtrepariert.

LG Marc
 
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So ich hab das ganze noch mal auseinander gebaut. Hatte mit dem Vorbesitzer telefoniert der ihn restauriert hat. Er sagte das das Sieb ein Nachbau war weil ein original gebrauchtes nicht zu bekommen war. Daher ist eines ohne Kragen verbaut. Dafür ist aber dieser oring, wie ich schon vermutet habe als kragenersatz. Ansonsten habe ich das zusammen gebaut wie auf der Zeichnung und es sieht im Moment wieder alles dicht aus. Hab die Schraube mit neuem kupferring eingesetzt und einen Hauch fester gezogen als letztes Mal. Mal sehen ob es morgen noch dicht ist.
Ansonsten habe ich mir viton Dichtringe in der gleichen Abmessung wie die pappdichtungen bestellt.
Damit wird’s auf jeden Fall dicht.
Die dichtfläche ist sauber und Plan und mit Silikon schmier ich da nicht dran rum
 

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deutzmarc

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Hallo
Dann wäre das mit dem zusätzlichen O-Ring ja geklärt.

Einen O-Ring anstatt einer Klingeritdichtung vor die Glocke setzen könnte ja funktionieren, aber warum gerade einen Viton-Ring?
Der Fluor-Kautschuk-Ring ist doch noch weicher als ein NBR-Ring.
Daher wird der dazu neigen, sich noch leichter durch den Spalt nach innen wegzudrücken.

LG Marc
 
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Na ich hab mit dem Sohn gesprochen der ihn mit Papa zusammen restauriert und dann geerbt hat. Er hat die Elektrik gemacht und wusste zufällig noch um den Ölfilter und andere Kleinigkeiten wie ölsorte usw.
 
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Ich hab übrigens viton flachdichtungen bestellt sehen genau so aus wie die pappdichtungen nur halt aus viton weil die auf jeden Fall Öl und Kraftstoff beständig sind.
 
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deutzmarc

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Ah, verstehe. Eine Flachdichtung sollte das eher können.
Zumindest hat Viton auch den Vorteil, dass es Temperaturen bis 200 Grad ab kann.

LG Marc
 
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Ja es ist im Moment der beste Gummi Werkstoff für solche Sachen. Eine Dichtung kostet inklusive Porto umgerechnet 8 Euro. Ist nicht günstig aber denke das wird zukünftig auf jeden Fall besser sein.hat auch den Vorteil das man sie theoretisch von beiden Seiten nutzen kann. Machen wir jedenfalls in der Firma so bei den Kompressoren. War bis jetzt immer dicht.
 
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Beim oring war mir einfach die Gefahr zu groß das der sich wegdrückt und das an der Stelle dann undicht wird. Man müsste ja theoretisch genau den Scheitel der Rundung treffen mit dem Rand der Glocke was glaube ich schwer werden würde. Klar kann das trotzdem funktionieren aber mir wäre es zu unsicher. Theoretisch könnte man auch sowas wie hylomar flächendichtmittel in die kreisförmige nut schmieren und dann die Glocke einsetzen aber dann müsste man jedesmal beim Ölwechsel die zähe pampe wieder da raus popeln.
 
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mb700

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Wie schaut es jetzt ein paar Monate später aus?

Ich reibe Dichtpapierdichtungen immer mit Öl oder Fett ein.
Meinem Gefühl nach, wird die Dichtung geschmeidiger, bzw, "rutscht" leichter in feine Unebenheiten, die sie dichten soll.

Zur Magnetölablassschraube: Jedenfalls und immer sinnvoll. Bei meinem Steyr 288 aus 1964 ist ab Werk eine eingebaut worden. Es findet sich immer feinster magnetischer Abrieb in Gestalt von Ölschlamm darauf.
 
Thema: Frage Ölablassschraube D25/30
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