(Smile, meine Laune ist gerade gut, deswegen schreib ich mal ein bißchen was. Ohne dass das deswegen mehr als Klönschnack sein dürfte)
Also, das mit dem Fiat war auch aus der Rubrik "nicht nachmachen".
Aber ich kann mich irgendwie reinversetzen: Man denkt, da fehlt nur "ein kleines Bißchen" ... die Zeit drängt .. keiner da der hilft ... wieder Abladen ist auch Mist ... . Und so entstehen Fehleinschätzungen; dieses berühmte "auf den letzten Drücker", was dann oft schiefgeht. Vermutlich hat da Jeder eine klitzekleine oder größere Leiche im Keller
In jedem Fall hätte der gute Mann eine andere Person gebraucht, um den Schlepper nicht führerlos zu lassen. Weil ja alles gut ausging, kann man drüber schmunzeln und sich ausmalen, wie senkrecht der Fiat wohl gestanden haben mag. Naja, egal.
Weiter mit den Scheunen.
Ich beneide Euch, wenn es um Bauvorhaben und Landwirtschaft geht. Wir haben einen Mann auf dem Bauamt, von dem man früher sagte, er erlebe die Rente nicht, weil ihn vorher jemand totschlüge. Nun das ist nicht passiert. Aber mal zwei Beispiele. Ein Bekannter M. will eine Scheune bauen. Herr S. sagt, er braucht doch keine. M meint, für seine Oldtimerschlepper. S sagt, da sind zwei Garagen. Das muss reichen. M sagt, er hätte doch aber noch landwirtschaftliche Flächen. Tja, da konnte S nicht einfach mehr Nein sagen. Stattdessen verlangte er einen Nachweis, daß M die Scheune aus landwirtsch. Kriterien heraus wirklich benötige. M ist dann zur Kammer, hat 300€(oder so) da gelassen und ist zurück zum Amt. S meinte darauf, ja schön. Aber er hätte nachgedacht und eigentlich hätte er das doch gar nicht gebraucht. Oder, zweites Beispiel. Eine Verwandte baut ein Haus. Alles in Ordnung. Sie mit Architektin auf dem Bauamt. Sie bekommen von S gesagt, die-und-die Papiere bräuchte er. Als die erbracht wurden, meinte er, daß er nun noch dies-und-das bräuchte. Auch das wurde geliefert. Und dann wollte er nochmal irgendwas vom Architekten. Was soll sowas ? Als Amtsmann mit Erfahrung weiß man doch nun wirklich, was nötig ist. Und kann das einmal alles auf einen Laufzettel schreiben. Da muss der Bauherr doch nicht dreimal hin. Nun ja, so war das hier.
Auf alle Fälle hat man Chancen, wenn man eine bestimmte Menge Fläche hat. Ich habe schonmal über das Geschäftsmodell von "3 Miet-hektar" nachgedacht. Ich glaube, das ist die Mindestmenge. Die wird überschrieben, bzw. gekauft. Dann baut man schnell. Und danach verkauft man das wieder zurück
(und nun bin ich wieder ernst
).