Servus Basti,
ich kann dir mal kurz meine Erfahrung mit einem D30s im Wald schildern. Waldgröße ca. 1,5 ha:
Jedesmal wenn wir mehrere Bäume nach Windbruch zum aufarbeiten hatten, haben wir den als Brennholz zu verarbeitenden Teil an Ort und Stelle auf Meterstücke geschnitten und mit einem Transportgestell an der Dreipunkthydraulik (einer Art Heckkiste) zusammengesammelt und an einem ebenen und gut erreichbaren Platz gestapelt. Dann einen Spalter geliehen und die gespalten Meterscheite gleich wieder im Wald zum trocknen gestapelt. Im darauf folgenden Jahr das Holz dann aus dem Wald geholt und daheim mit der Kreissäge ofengerecht (ca. 33cm) geschnitten und im Schuppen wieder gestapelt.
Das Holz, was wir zu Brettern verarbeiten haben lassen, haben wir an Ort und Stelle auf Maß geschnitten und an der Ackerschiene mit der Kette zum nächsmöglichen Ladeplatz gezogen. Dort dann ca. 4-6 Stämme mit dem Frontlader und der Mistgabel oder Kette auf den Anhänger gehoben. Das war eine riesen Schinderei für Mensch und Maschine. Die Hydraulik hat das gerade noch so gepackt, aber trotz Heckgewicht war lenken fast nicht mehr möglich. Vom Gewicht her hatten die schwersten Stämme so ca. 500-600 kg. Hab es erst letztes Wochenende nochmals so gemacht.
Ansonsten kann ich nur das unterstreichen, was meine Vorredner bereits geschrieben haben.
LG
Emanuel