Uialah
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Hallo mal wieder!
Nach einer Woche arbeitsbedingter Zwangspause, war heute mal wieder ein wenig Schrauben angesagt. Naja, "Schrauben" weniger als alles Andere.....
Zuerst mal den Vorderachsbock an den Passbohrungen vom neuen Lack befreit, Gewinde nachgeschnitten, Schrauben passen gemacht, Schlepperseitig alles hergerichtet und dann ran mit dem guten Stück. Passte alles ohne irgendwo zu zwicken...Puh!
Dann Vorderachse an den Kran, Mittelachswelle sauber eingefettet und die Achse an ihren Bestimmungsort gezirkelt, Bolzen rein und gut.
Da ich mich entschlossen habe, die Vorderachse gleich noch an den nötigen Stellen zu überarbeiten, begann dann der weniger lustige Teil.
Zuerst mal wollte ich das Öl ablassen -> Ablassschraube fest, 6-Kant ausgefozt, selbiges auch bei der Kontrollschraube. Nach einigem Klopfen, Rostlöserduschen, Wärme (volles Programm halt), dann zwei M12er Schrauben aufgeschweisst und gut.
Beim anschliessenden abbauen des linken Trieblings ging es zunächst flott voran, da sich der obere Bolzen ganz leicht ziehen ließ. Dafür brauchte es dann beim unteren Bolzen schon einges an Überzeugungskraft, um diesen aus seinem Sitz zu lösen. Lagerbuchsen, Steckachse und das Lager selbiger waren zum Glück kein Problem.
Also auf zur rechten Seite.
Dort ein ähnliches Schauspiel. Bolzen oben kam fast von allein, dafür weigerte sich der untere um so mehr. Das forderte dann Mensch und Material doch noch wesentlich mehr. Hören hätt ich mich da nicht wollen! Glaub, was ich da an Schimpfwörtern binnen kürzester Zeit gebraucht hab, brauch ich sonst nicht über Jahre.....uiuiui....die Sau...grrrrr!
Aber letztendlich war der Sieg mein und es ging schlepperseitig ohne Schäden ab. Der Rest ging dann wieder fast wie von allein, was das Gemüt dann wieder zur Ruhe kommen ließ.
Jetzt haben sich doch ein paar Fragen heute aufgetan. Hoffe, es kann mir jemand helfen, diese zu beantworten.
1.
Die Ablassschraube und die Kontrollschraube waren "Madenschrauben" mit Innensechskant (siehe Bild unten). Ist das Original so? Dichten die wirklich nur über das Gewinde?
2.
Beim abnehmen der Trieblinge ist mir aufgefallen, dass die Buchse IM Triebling Schmiernuten hat und auch die Steckachse hat Stirnseitig (also aussen) eine Bohrung, welche in einer Querbohrung zu enden scheint, die auf Höhe der Buchse liegt. Aber wo zum Teufel soll das Fett dafür da reinkommen??? Der äussere Triebling ist ja eine Art "geschlossenes System"! Klar machen einige in den Deckel im Nachhinein einen Schmiernippel, aber wie soll das original funktioniert haben?
3.
Kann mir bitte jemand die Größen der Dichtringe im Triebling und der Steckachse nennen? Hab schon gesucht auf den eingebauten. Aber da ist nichts mehr lesbar...
Wäre super, wenn mir bitte jemand helfen könnte....
Nach einer Woche arbeitsbedingter Zwangspause, war heute mal wieder ein wenig Schrauben angesagt. Naja, "Schrauben" weniger als alles Andere.....
Zuerst mal den Vorderachsbock an den Passbohrungen vom neuen Lack befreit, Gewinde nachgeschnitten, Schrauben passen gemacht, Schlepperseitig alles hergerichtet und dann ran mit dem guten Stück. Passte alles ohne irgendwo zu zwicken...Puh!
Dann Vorderachse an den Kran, Mittelachswelle sauber eingefettet und die Achse an ihren Bestimmungsort gezirkelt, Bolzen rein und gut.
Da ich mich entschlossen habe, die Vorderachse gleich noch an den nötigen Stellen zu überarbeiten, begann dann der weniger lustige Teil.
Zuerst mal wollte ich das Öl ablassen -> Ablassschraube fest, 6-Kant ausgefozt, selbiges auch bei der Kontrollschraube. Nach einigem Klopfen, Rostlöserduschen, Wärme (volles Programm halt), dann zwei M12er Schrauben aufgeschweisst und gut.
Beim anschliessenden abbauen des linken Trieblings ging es zunächst flott voran, da sich der obere Bolzen ganz leicht ziehen ließ. Dafür brauchte es dann beim unteren Bolzen schon einges an Überzeugungskraft, um diesen aus seinem Sitz zu lösen. Lagerbuchsen, Steckachse und das Lager selbiger waren zum Glück kein Problem.
Also auf zur rechten Seite.
Dort ein ähnliches Schauspiel. Bolzen oben kam fast von allein, dafür weigerte sich der untere um so mehr. Das forderte dann Mensch und Material doch noch wesentlich mehr. Hören hätt ich mich da nicht wollen! Glaub, was ich da an Schimpfwörtern binnen kürzester Zeit gebraucht hab, brauch ich sonst nicht über Jahre.....uiuiui....die Sau...grrrrr!
Aber letztendlich war der Sieg mein und es ging schlepperseitig ohne Schäden ab. Der Rest ging dann wieder fast wie von allein, was das Gemüt dann wieder zur Ruhe kommen ließ.
Jetzt haben sich doch ein paar Fragen heute aufgetan. Hoffe, es kann mir jemand helfen, diese zu beantworten.
1.
Die Ablassschraube und die Kontrollschraube waren "Madenschrauben" mit Innensechskant (siehe Bild unten). Ist das Original so? Dichten die wirklich nur über das Gewinde?
2.
Beim abnehmen der Trieblinge ist mir aufgefallen, dass die Buchse IM Triebling Schmiernuten hat und auch die Steckachse hat Stirnseitig (also aussen) eine Bohrung, welche in einer Querbohrung zu enden scheint, die auf Höhe der Buchse liegt. Aber wo zum Teufel soll das Fett dafür da reinkommen??? Der äussere Triebling ist ja eine Art "geschlossenes System"! Klar machen einige in den Deckel im Nachhinein einen Schmiernippel, aber wie soll das original funktioniert haben?
3.
Kann mir bitte jemand die Größen der Dichtringe im Triebling und der Steckachse nennen? Hab schon gesucht auf den eingebauten. Aber da ist nichts mehr lesbar...
Wäre super, wenn mir bitte jemand helfen könnte....