Mein erster Bulldog: D40.2 - Ein paar erste Fragen

Diskutiere Mein erster Bulldog: D40.2 - Ein paar erste Fragen im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, ich hab mir am Wochenende einen Deutz D40.2, Erstzulassung 1965 (also ein F3L812) gekauft :D Da alte Traktoren für mich noch...
Weisi

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Hallo zusammen,

ich hab mir am Wochenende einen Deutz D40.2, Erstzulassung 1965 (also ein F3L812) gekauft :D

Da alte Traktoren für mich noch Neuland sind, ich aber schon an einigen Autos rumgebastelt hab, hoffe ich auch damit klar zu kommen!

Ziel ist es, den D40.2 erstmal technisch wieder fit zu machen (abgemeldet seit 1989, seitdem trocken gestanden und nur gelegentlich bewegt) und sich dann ein wenig um die Optik zu kümmern, wobei mir die Patina sehr gut gefällt und ich eigentlich gar nicht scharf drauf bin, den komplett zu zerlegen und alles neu zu machen..

Nun hab ich natürlich gleich ein paar Fragen!

- Die Kraftstoffleitung vor der ersten Einspritzdüse (Stahlflexschlauch mit Ringösen) ist undicht, hier brauchts dringend eine neue.
Anbei ein Bild von dem defekten Schlauch, am besten wärs wohl gleich beide, also auch den Schlauch ohne Ringöse zu tauschen?
Kann man die irgendwo bestellen oder wärs da am besten beim Langmaschinenhändler zu fragen und sich welche machen zu lassen? Dazu bräuchte ich dann die Länge, Maße der Ringöse, wäre klasse wenn ihr mir hierzu weiterhelfen könntet, da ich den Bulldog erst am Wochenende abholen kann, ich bis dahin aber schon gerne das Ersatzteile haben möchte.

- Vorne brauche ich 2 neue Reifen, taugen die BKT TF 8181 in 6,00-16 6PR was? Einsatzgebiet wird hauptsächlich Oldtimertreffen und leichte Mäharbeiten sein, brauche also keine grobstolligen Reifen.
Die Schläuche macht man vorsichtshalber auch gleich neu oder?

- Da der TÜV 1989 abgelaufen ist muss ich natürlich einen neuen darauf machen. Ist das dann eine Vollabnahme? Worauf schaut der TÜVler da besonders und was kostet das in etwa?
Ich muss an der Elektrik noch ein bischen was machen, die Blinker gehen nicht und ein Rücklicht ist defekt. Die Anhängerdose muss ich auch noch testen.
Die Reifen vorne sind zum TÜV Termin neu, die hinteren haben noch ca 50%, sind schon etwas rissig, dafür aber in den Papieren eingetragen. Kommt man damit durch?

- In der Ackerschiene ist leider kein Kugelkopf für eine "normale" Anhängerkupplung verbaut, nur weiter oben ein Anhängemaul. Hierzu gibt es ja mehrere Angebote (z.B. HIER) - worauf muss ich hierbei achten? Macht es Sinn gleiche eine mit Verdrehsicherung zu verbauen? Wenn ja, was braucht man da dazu und wo wirds fest gemacht?

Tut mir Leid, wenn die Fragen etwas doof sind, aber ich kenn mich halt noch nicht aus, bin aber schon fleissig am einlesen :P
 

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Weisi

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Hm, leider kann ich nicht mehr editieren, daher hier eine weitere Frage..

Wo finde ich die Bedienungsanleitung für meinen Deutz? Ein Ölwechsel schadet ihm sicher nicht vor der ersten Aufahrt.

Früher lag sie wohl unter http://www.deutz-traktoren.de/bedienungsanleitungen/D40L_H1136-2.pdf - jetzt kommt dort eine Fehlermeldung:

Error 404
Not Found

The requested URL /bedienungsanleitungen/D40L_H1136-2.pdf was not found on this server.

Danke!
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo
Da war die Bedienungsanleitung noch kostenlos.
Jetzt ist eine Spende an das Deutzforum von Nöten, oder der Kauf einer CD.
Egal wie es machst, gescheite Unterlagen brauchst zuerst.
Ein wenig Geduld auch, Dich hier durchs Forum zu lesen.
Weil über so Kugelköpfe auf der Ackerschiene wurde hier schon oft geschrieben.
Außerdem halte ich es (noch) nicht für nötig darüber nach zu denken, solange Du nicht weißt ob der Trecker die 1. Ausfahrt überhaupt gut übersteht.
(Ölkontrolle bzw. Ölwechsel, Diesel tauschen und so banale Dinge wie TÜV)
Gruß Stan
 
Weisi

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Da muss ich dir natürlich recht geben, die Anhängerkupplung ist nicht so wichtig, erstmal muss er technisch fit gemacht werden und braucht TÜV.

Die anderen Punkte wären hierfür aber wichtig - vielleicht kannst du mir dabei ja weiterhelfen (Reifen, Dieselleitung, Vollabnahme)?

Danke!
 
H

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Hallo Markus,

zuerst mal Glückwunsch zum Schlepper !
Habe den selben Traktor, meiner ist ebenfalls von 1965
Versuche jetzt mal dir ein paar Auskünfte zu geben, also

als erstes ist es wichtig sich eine Bedienungsanleitung (und sonstigen "Schriftkram") zu besorgen. Diese gibt es leider nicht mehr im Deutz-Forum zu kostenlosen runter laden, bis vor ein oder zwei Jahren war das noch so, heute muss man (glaube ich) eine Spende geben.
Am besten du kaufst (als Nachdruck) oder ersteigerst (als Original) dir eine Bedienungsanleitung für den Deutz D 40 L Ausgabe 1136-2/2(Ausgabe für den Schlepper mit F3L 812 Motor).
Habe meine originale bei Eb.. damals ersteigert, diese werden auch heute ab und zu angeboten.
Hier mal ein DIN A5 Nachdruck,
http://www.ebay.de/itm/Bedienungsanleitung-Deutz-D-40-L-/380308943196?pt=Sach_Fachb%C3%BCcher&hash=item588c2df15c

Zum Schlepper, wenn der noch halbwegs gut aussieht (keine Durchrostungen etc.) würde ich den Deutz auf keinen Fall lackieren. Es gibt kaum noch originale "Patina-Schlepper", es wurde und wird leider alles angepinselt was vier Räder hat, leider auch oft in sehr schlechter Qualität oder in Hochglanz wie Schlepper damals nie das Werk verlassen haben.

Bevor man mit dem Schlepper rumfährt würde ich als als erstes einen Ölwechsel machen. Normales einfaches billiges 15W-40 (ca. 2-3 €/L) ist am besten, da man den Schlepper Sommer wie Winter mit dieser Viskosität ohne Probleme benutzen kann (auf keinen Fall teures modernes hoch legiertes Öl reinschütten). Darüber hinaus gibt es noch etliches was man vor einer Inbetriebnahme beachten sollte.

Zu deinen Fragen:

Die flexiblen Leitungen sollte dir jeder halbwegs gute Landmaschinenhändler in seiner Werkstatt "auf Maß" anfertigen können, das kostet nicht viel.

Zur Bereifung vorne, es ist ziemlich egal welche Marke da drauf kommt, Hauptsache die Größe stimmt (TÜV). Bei den Schläuchen kommt es drauf an, wenn die noch sehr gut sind könnte man sie auch wieder verwenden.

Zum TÜV, da fragst du am besten deine Straßenverkehrsbehörde wie das bei euch vor Ort gehandhabt wird (bei meinem galt eine 7 Jahre Frist).
Am wichtigsten bei einer Abnahme sind auf jeden Fall gut funktionierende Bremsen, funktionierende Beleuchtung, stimmende Reifengrößen und bei manchen geringes Lenkradspiel. Bei etwas rissigen/porösen Reifen hängt es auch vom Prüfer ab.

Das mit der Anhänger-Kugelkopf-Kupplung ist auch so ein Ding für sich, da kannst du dich hier im Forum belesen welche technischen Voraussetzungen vorhanden sein müssen um eine Abnahme zu bekommen.
Generell würde ich dir bei einem Anhänger zu einem normalen Wohnwagen raten, angehängte zulassungsfreie Baubuden werden zwar immer noch oft hinter Schleppern hergezogen, dies ist sehr fahrlässig da dies nur einem Gewerbebetrieb gestattet ist. Ein "Privatanwender" hat bei einem Unfall keinerlei Versicherungsschutz und hat zudem gegen geltendes Recht verstoßen.

Gruß
Christoph
 
Stan_Bolle

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Weisi schrieb:
Da muss ich dir natürlich recht geben, die Anhängerkupplung ist nicht so wichtig, erstmal muss er technisch fit gemacht werden und braucht TÜV.

Die anderen Punkte wären hierfür aber wichtig - vielleicht kannst du mir dabei ja weiterhelfen (Reifen, Dieselleitung, Vollabnahme)?

Danke!

Reifen rissig oder nicht ist Ansichtssache des Prüfers.
Bei mir hat ein Prüfer rein geschrieben: Reifen rissig , demnächst tauschen
2 Jahre später stand im Prüfbericht: Ohne Mängel, bei den gleichen Reifen.
Kleckernde Dieselleitung runter schneiden, dann mit Schlauchschellen neue drauf. (Leitung bei Ebay oder Auto Zubehör Handel)
Vollabnahme gibt es nicht mehr für Fahrzeuge mit ABE. Dein Trecker gehört dazu.
Wenn es einfacher haben möchtest, stelle den Trecker zur Abnahme beim LAMA Deines Vertrauen hin, der Prüfer kommt, und Du hast den Stempel.
Beim "normalen" TÜV, also da wo man sein Auto hin fährt, gibt es des Öfteren Probleme, weil die sich mit Treckern schwer tun.
Gruß Stan
 
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Landybehr

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Lieber Weisi,

ich sehe, wir haben denselben Ausgangspunkt in´s Hobby. Aber Dein Deutz liegt uneinholbar weit vorn im "Rennen" :)

Viel Erfolg beim Tüv!
 
Weisi

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Stan_Bolle schrieb:
Kleckernde Dieselleitung runter schneiden, dann mit Schlauchschellen neue drauf. (Leitung bei Ebay oder Auto Zubehör Handel)

Für die eine Leitung habe ich mir sowas schon gedacht, mir ist jedoch die mit den aufgepressten Ringösen wichtiger, weil das die ist, die sifft!

Ich hatte gehofft, einer von euch könnte mir sagen bzw. kurz an seinem D40.2 ausmessen wie lange die Leitung sein muss und welche Ringösen (vor allem wird hier der Druchmesser wichtig sein) der LAMA Händler dort aufpressen muss.

Ich hole den Bulldog halt erst am Freitag Abend, Samstag/Sonntag wollte ich nutzen um mal Ölwechsel und so zu machen - hier hat unser Händler leider geschlossen.

Stan_Bolle schrieb:
Vollabnahme gibt es nicht mehr für Fahrzeuge mit ABE. Dein Trecker gehört dazu.

Das klingt suuuuper, dann werde ich den TÜV gleich mal bei LAMA Händler machen lassen :)
 
Stan_Bolle

Stan_Bolle

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Hallo

Auch bei der aufgepressten Leitung geht das.
Mit einer Feile (oder Flex) den Blechkragen runter feilen (schleifen) dann kann man da auch eine Schlauchschelle nehmen.

Dem Lama dauert das zu lange (Deinem Geldbeutel dann auch), wenn der die Leitung macht, nimmt er einen neuen Nippel.

Gruß Stan
 
Weisi

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Sodalla, nach 8stündiger Fahrt mitm Hänger steht der D40.2 seit gestern bei mir Zuhause :)

Heute hab ich schon alles abgeschmiert und die vorderen Reifen zum Reifenhändler gebracht sowie meine Dieselleitung zum LAMA Händler im Nachbarort - die Reifen und Leitung kann ich Montag abholen und montieren!

Danach steht ein Wechsel von Öl+Filter an und insgesamt ist mal eine Reinigung fällig - durch die lange Standzeit ist er ganzschön versifft.. Hatte mir gedacht, die Haube und so konservier ich am besten mit einem weichen Lappen, der mit Ballistol eingesprüht wurde?
Natürlich werde ich nicht mit dem Dampfstrahler dran gehen, um Schäden an Dichtungen, Lack etc. zu vermeiden!

Eine Frage dazu: Nimmt man für den Ölspülluftfilter ganz normales Motoröl (also 15W40) oder brauchts da ein besonderes? Das, was da drin ist, ist nämlich so richtig Pechschwarz und gehört sicher auch mal gewechselt..

Für den TÜV fehlt dann eigentlich nur noch die funktionierende Elektrik - es sind 2-3 Kabel gebrochen und ein paar Birnchen defekt. Hoffentlich schaff ich das auch schon nächste Woche! Ich hasse nämlich Elektrik, zum Glück ist das hier ja überschaubar..

Dann wird erstmal ausgiebig spazieren gefahren, ich muss ja schliesslich mal ausprobieren, was mein Bulldog alles kann und wie es funktioniert!

Im Winter will ich dann noch das Getriebe- und Hydrauliköl wechseln, damit wirklich alles gemacht ist.

Hier wirds dann auch endlich mal zeit für Bilder, ich mach nächste Woche mal welche!
 
Monster-18er

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Hallo Markus,

zu Deiner Frage :

Für den Ölbadluftfilter braucht es nichts "besonderes" - sprich 15W40 ist für den Motor, sowie für die Hydraulik, als auch für den Ölbadluftfilter bestens geeignet.


Gruß,
Christian
 
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Hallo Markus,

bevor du losfährst solltest du aber auch den Regler/die Einspritzpumpe "mit Öl fluten" (frisches Öl oben einfüllen und unten gleichzeitig an der Kontrollstandschraube auslaufen lassen,so verdrängt man den eingetretenen Dieselkraftstoff).

Wenn da was kaputt geht kann es beim Bosch-Dienst sehr teuer werden !

Für "die winterlichen Arbeiten" empfehle ich dir neben dem Wechsel des Getriebe- und Hydrauliköls auch das des Lenkgetriebes
Das Öl dort (ca. 0,5 l) kann man mit einer "Blasenspritze" und Schlauch (dieser muss so dünn sein das er ins Lenkgetriebe "reinschiebbar" ist) absaugen und danach das frische Öl "einspritzen".

ZF-Gemmer Lenkgetriebe oder Ersatzteile sind nicht mehr lieferbar !

Gruß
Christoph
 
Weisi

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Sodalla, ich mal wieder :)

Ölwechsel erfolgreich, jetzt steht dann endlich die Elektrik an. Sieht ganzschön wild aus, da unter der Abdeckung.. Mehrere Kabel gebrochen bzw. wegoxidiert!

Hat jemand einen Tipp, wie man das Lenkrad runter bekommt, ohne es zu zerstören? Mein Abzieher hält unten am Plastik nicht und macht nur unschöne Abdrücke.. Einen Spannstift habe ich nicht! Mit WD40 mehrere Tage lang einweichen und dann prellen habe ich schon probiert ;)

Und dann hätte ich noch eine Frage wegen dem Keilriemen vorne.. Welchen brauche ich hier? Meiner sieht doch nicht mehr so gut aus und sollte mal erneuert werden, da dieser so viel Schlupf hat, dass sich nicht mal das Lüfterrad mitdreht..

Vielen Dank!
 
semilja

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Hallo,

stand vor kurzem auch vor den Problem. Hab es mit einem Abzieher geschafft. Mein Lenkrad hat ca. einen Zentimeter unter dem Plastikrand einen Metallrand und da angesetzt war es kein größeres Problem mehr.
Viel Erfolg!
Gruß
Christoph
 
Stan_Bolle

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Weisi schrieb:
Hat jemand einen Tipp, wie man das Lenkrad runter bekommt, ohne es zu zerstören? Mein Abzieher hält unten am Plastik nicht und macht nur unschöne Abdrücke.. Einen Spannstift habe ich nicht! Mit WD40 mehrere Tage lang einweichen und dann prellen habe ich schon probiert ;)

Hallo Weisi

Es geht mit der Heißluftdusche super runter.
Von innen (also unter dem Hupenknopf) anwärmen, bis Dir außen die Finger verbrennst, aber die Plastifizierung des Aluteils noch nicht verdampft.
Dann ein Holz unten ans Lenkrad angesetzt und runter geklopft.

Gruß Stan
 
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Monster-18er schrieb:
Hallo Markus,

zu Deiner Frage :

Für den Ölbadluftfilter braucht es nichts "besonderes" - sprich 15W40 ist für den Motor, sowie für die Hydraulik, als auch für den Ölbadluftfilter bestens geeignet.


Gruß,
Christian


Moin aus Berumbur,...
15W40 für die Hydraulik ??? ich kenne Hydrauliköl,...ist sehr dünnflüssig wie Wasser und in erster Linie keine Schmierfunktion.
Während das Motorenöl zur Schmierung dient.

LG
Ralf
 
Lasca34

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GSX1400 schrieb:
....15W40 für die Hydraulik ?....

Moin Ralf,

genau so ist das bei Deutz. Mit der Suchfunktion ( in der Spalte links ) wirst Du feststellen, daß das hier bestimmt schon 100 Mal erörtert wurde. Das Schöne dabei: Es bleibt richtig, daß in die Hydraulikanlage das Öl gehört, das man auch im Motor fährt. Und da ist 15W40 gerade richtig.

Gruß
Michael
 
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