Hallo Björn !
So ein Containerfahrzeug hat dann Vorteile , wenn man viele Container hat und die beladen weggestellt werden können. Sinnvoll ist das auch wenn man ein Aufwendiges Fahrgestell mit teuren Reifen, Achsen, Lenkung für die zweite Achse usw. hat.
Aus diesem Grunde gibt es Fahrgestelle mit diesen Ausrüstungsmerkmalen die dann mit Wechselaufbauten versehen werden können. ZB. Wannenkipper und Güllefässer die wechselseitig getauscht werden können.
Noch einfacher geht das mit Abrollkippern, die sich das jeweilige Gerät in ca.2- 5 Min. auf das Fahrgestell ziehen können.
Durch das Hakengerät haben diese Fahrzeuge aber leider schon ein sehr hohes Leergewicht.Auch der Ölbedarf für die Zylinder darf nicht unterschätzt werden.
Zum Fahrcontainer:
Von Nachteil ist das eher geringe Ladevolumen von 5 m3. Das entspricht bei Weizen ( 0,82 kg / dm3) gerade mal 4,1 to Nutzlast.
Mit dem Leergewicht passt das dann wieder.
Aber bei leichteren Gütern bekommt man damit ja fast garnichts weg.
Dann kann man seitlich keine Klappen öffnen und den Container nur von hinten beladen/ entladen.
Die breite Spur ist bei Fahrten auf dem Hackfruchtacker ein Riesennachteil, weil der Anhänger nicht in der Spur des Schleppers läuft. Auf der Straße und dem Stoppelfeld spielt das eher keine Rolle.
Die Entladehöhe nach hinten ist mit 0,60 und 1,1 m auch als recht niedrig angegeben. Überladen von Mineraldünger in einen Düngerstreuer kann schwierig werden.
Aber ich benötige für meinen Einachsdreiseitenkipper auch Auffahrbohlen.
Ein zweiter Anhänger kann nicht angehängt werden.
Ich halte einen Einachs - Dreiseitenkipper mit einem (gleichen) zul. Gesamtgewicht von 5,7 to für universeller verwendbar.
Intereassant wäre das für mich nur, wenn zb. 8 - 10 Container ( evtl. mit Dach ?) zur Verfügung stehen würden, wo man Brennholz bis zur Verarbeitung einstapeln könnte und dann nach zwei Ablagerungsjahren zum verheizen heranschafft.
mfg bfg 2004