Heizöl wäre auch eine alternative, wegen dem enthaltenen Schwefel,
Ist in einigen Gegenden auch schon vorbei. Das mit dem Schwefel im Heizöl. Und der Rest folgt im Oktober dieses Jahr.
Das Problem ist nicht der Schwefel, sonder A. der Motorenhersteller, der einen Motor möglichst billig bauen will und deshalb möglichst billige Materialien verbaut. Und B. der Politiker, der "politische" und nicht zum "Wohle des Volkes" Entscheidungen trifft.
Der Motorenherstelle sagt sich, da reicht Material B statt das teurere A, weil ja im Diesel x% Schwefel enthalten sein dürfen. So weit in Ordnung. Nun kommt der Politiker, der sagt, weil er mal was in der zeitung gelesen hat, Schwefel ist schädlich, also raus damit und schon hat der Diesel "etwas" weniger Schwefel.
Nun verschleißt die Einspritzpumpe etwas schneller. In einem Fernverkehrs LKW nicht weiter schlimm, weil der trotz des schnelleren Verschleisses gar nicht das Ende der Einspritzpumpe erlebt, weil zu viele Km auf dem Buckel. Ein Bauer dagegen wundert sich warum die Einspritzpumpe an seinem "neuen" Schlepper schon nach 10 Jahren kaputt ist. Sowas hatten wir noch nie.
Dazu kommen noch andere "Mitspieler", z.B. der Diesellieferant, der ein Additiv in den Diesel mischt um die "verlorengegangene" Schmierwirkung des Diesels auszugleichen.
Und die Bauern müssen den in der Raffinerie mit viel Energie rausgeholten Schwefel mit dem durch zusetzen von Schwefel teureren Dünger wieder den für die Pflanzen notwendigen Schwefel zuführen.
Kurt