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<blockquote data-quote="Meiko" data-source="post: 14934" data-attributes="member: 29"><p>Hallo,</p><p></p><p>ich war gestern beim Deutz händler meines Vertrauens und habe unter anderem mit dem Meister über das Thema Steuergeräte gesprochen.</p><p></p><p>Die Besonderheit der Frontlader-Steuergeräte rührt vom Aufbau im Inneren her. </p><p>Die "normalen" Steuergeräte Dichten einfach am Sitz des Steuerkolben/Konus ab (Metall auf Metall, wenn ich das richtig verstanden habe)</p><p>Die Frontlader-geeigneten haben eine zusätzliche Dichtfunktion, bei der durch den gegendrückenden Öldruck (vom Frontlader) ein zusätzliches Dichtventil zugedrückt wird. Dieses ist auch mit einer extra Dichtung versehen. Erst wenn man den Hebel auf "senken" stellt, wird dieses zusätzliche Ventil entsperrt und dann über den normalen Regelschieber das Öl je nach Hebelstellung abgelassen.</p><p>Vom prinzip her also eine Art Rückschlagventil.</p><p></p><p>Auf mein schlechtes Gewissen, nur ein "normales" Steuergerät zu verwenden, erlebte ich eine Überraschung: <em>Wieso ? Du hast doch ´ne Bosch-Hydraulik ! Die sind immer so !</em> </p><p></p><p>Also: Die Hydraulikanlagen in der D-Serie und der 05er Serie hatten überwiegend Hydraulikanlagen von Bosch drin. Die Kraufheberblöcke waren auch von ZF. Aber die Steuerventile meistens von Bosch.</p><p><strong>Und genau bei diesen Steuerventilen von Bosch soll nach seiner Aussage IMMER die doppelte Abdichtung drin sein, d. h. sie sind IMMER für Frontladerbetrieb geeignet.</strong></p><p></p><p>Erst später hat Deutz die Hydraulikanlagen selbst gebaut (nach vorn abgeschrägter Kraftheberblock) und auch andere Steuerventile eingebaut. Und genau die Betrifft die Unterscheidung in Frontlader-geeignet und "normal"</p><p></p><p>Aber auch bei den Bosch-Steuergeräten gilt: ein Endsteuergerät nicht für den Frontlader verwenden ! Aber ein Zwischensteuergerät mit Endplatte ist OK.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Meiko, post: 14934, member: 29"] Hallo, ich war gestern beim Deutz händler meines Vertrauens und habe unter anderem mit dem Meister über das Thema Steuergeräte gesprochen. Die Besonderheit der Frontlader-Steuergeräte rührt vom Aufbau im Inneren her. Die "normalen" Steuergeräte Dichten einfach am Sitz des Steuerkolben/Konus ab (Metall auf Metall, wenn ich das richtig verstanden habe) Die Frontlader-geeigneten haben eine zusätzliche Dichtfunktion, bei der durch den gegendrückenden Öldruck (vom Frontlader) ein zusätzliches Dichtventil zugedrückt wird. Dieses ist auch mit einer extra Dichtung versehen. Erst wenn man den Hebel auf "senken" stellt, wird dieses zusätzliche Ventil entsperrt und dann über den normalen Regelschieber das Öl je nach Hebelstellung abgelassen. Vom prinzip her also eine Art Rückschlagventil. Auf mein schlechtes Gewissen, nur ein "normales" Steuergerät zu verwenden, erlebte ich eine Überraschung: [I]Wieso ? Du hast doch ´ne Bosch-Hydraulik ! Die sind immer so ![/I] Also: Die Hydraulikanlagen in der D-Serie und der 05er Serie hatten überwiegend Hydraulikanlagen von Bosch drin. Die Kraufheberblöcke waren auch von ZF. Aber die Steuerventile meistens von Bosch. [B]Und genau bei diesen Steuerventilen von Bosch soll nach seiner Aussage IMMER die doppelte Abdichtung drin sein, d. h. sie sind IMMER für Frontladerbetrieb geeignet.[/B] Erst später hat Deutz die Hydraulikanlagen selbst gebaut (nach vorn abgeschrägter Kraftheberblock) und auch andere Steuerventile eingebaut. Und genau die Betrifft die Unterscheidung in Frontlader-geeignet und "normal" Aber auch bei den Bosch-Steuergeräten gilt: ein Endsteuergerät nicht für den Frontlader verwenden ! Aber ein Zwischensteuergerät mit Endplatte ist OK. [/QUOTE]
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