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<blockquote data-quote="Meiko" data-source="post: 16892" data-attributes="member: 29"><p>Die ganze Frage nach Batteriegröße und dem "wann ist eine batterie kaputt" lässt sich in einem Zusammanhang beantworten:</p><p></p><p>Die Größe der Batterien ist ja in Ah angegeben, also Ampere-Stunden. Damit ist also die Menge Strom bezeichnet, die in der Batterie gespeichert werden kann.</p><p>Heißt bei 1 A Verbraucherstrom hält eine 88Ah-Batterie 88 Stunden lang konstant die Nennspannung (12V)</p><p>bei einer 120 Ah sind´s dann schon 120 Stunden.</p><p></p><p>Bei einem Startvorgang eines Treckermotors werden allerdings weit mehr als 1 A abgefordert, das können schon mal gut und gerne an die 50-60 A werden, wenn man die Glühkerzen und den Anlasser zusammenrechnet. Deshalb sind ja auch die Kabel am Anlasser so dick, damit der ganze Strom da auf einmal durchgeht.</p><p>Würde rechnerisch im Umkehrschluß heißen, das eine 120 Ah Batterie für 2 Stunden Startvorgänge reichen würde. Geht natürlich nicht am Stück, dann schmelzen die Pole, aber ist bei einer neuen Batterie realistisch. In einem von mir betreuten D40.1S (Hofschlepper beim Reitverein) gibt es keine LiMa mehr und der wird ca. alle 14 Tage per Ladegerät geladen und die neue 100 Ah-Baumarkt-Autobatterie macht in den 14 Tagen ca 10 Starts.</p><p></p><p>Ist aber eine Batterie schon älter (die von Ölhand genannten 4-6 Jahre kommen hin, 10 mit Glück) dann sinkt die größe der Batterien unter den angegebenen Wert. </p><p>Und das geht so: bei jedem Lade/Entlade-Vorgang wandern mit den Elektronen (Strom) auch Blei-Atome zwischen den Platten hin und her. Dabei lagern die sich zum Teil an den Platten unkontrolliert an, zum Teil sinken die auch als Blei-Schlamm nach unten. Letzteres Bewirkt das einige Platten kurzgeschlossen sind und das die freie (von Säure umströmte) Oberfläche der Platten sinkt. Das beides führt zur Verringerung der Kapazität.</p><p></p><p>Mit einer starken Lampe oder ausreichend Sonnenlicht kann man das sogar sehen, wenn die Batterie aus hellem Kunststoff ist. Die ist dann unten mit irgendwas schlammigen gefüllt.</p><p></p><p>Das Schnelle Laden/Entladen spricht dafür. Das sollte doch eigentlich länger dauern, oder ?</p><p></p><p>Wenn Du die "übergroße" LKW-Batterie billiger bekommst, kannst Du die nehmen, zu Viel ist nicht schlimm.</p><p></p><p>Eine reine Autobatterie (Baumarkt) würde ich für einen Trecker der zum Arbeiten gebraucht wird nicht nehmen, von wegen Rüttelfest. Für nen polierten Show-Oldtimer ist aber auch das O.K.</p><p>Ich selber habe eine Standard Blei/Säure Batterie vom Landtechnik-Händler in meinen D50.S eingebaut. Kost auch nicht mehr als im Baumarkt, denn Baumarkt ist meist nicht billig.</p><p></p><p>Elektrischen Gruß aus der Heide</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Meiko, post: 16892, member: 29"] Die ganze Frage nach Batteriegröße und dem "wann ist eine batterie kaputt" lässt sich in einem Zusammanhang beantworten: Die Größe der Batterien ist ja in Ah angegeben, also Ampere-Stunden. Damit ist also die Menge Strom bezeichnet, die in der Batterie gespeichert werden kann. Heißt bei 1 A Verbraucherstrom hält eine 88Ah-Batterie 88 Stunden lang konstant die Nennspannung (12V) bei einer 120 Ah sind´s dann schon 120 Stunden. Bei einem Startvorgang eines Treckermotors werden allerdings weit mehr als 1 A abgefordert, das können schon mal gut und gerne an die 50-60 A werden, wenn man die Glühkerzen und den Anlasser zusammenrechnet. Deshalb sind ja auch die Kabel am Anlasser so dick, damit der ganze Strom da auf einmal durchgeht. Würde rechnerisch im Umkehrschluß heißen, das eine 120 Ah Batterie für 2 Stunden Startvorgänge reichen würde. Geht natürlich nicht am Stück, dann schmelzen die Pole, aber ist bei einer neuen Batterie realistisch. In einem von mir betreuten D40.1S (Hofschlepper beim Reitverein) gibt es keine LiMa mehr und der wird ca. alle 14 Tage per Ladegerät geladen und die neue 100 Ah-Baumarkt-Autobatterie macht in den 14 Tagen ca 10 Starts. Ist aber eine Batterie schon älter (die von Ölhand genannten 4-6 Jahre kommen hin, 10 mit Glück) dann sinkt die größe der Batterien unter den angegebenen Wert. Und das geht so: bei jedem Lade/Entlade-Vorgang wandern mit den Elektronen (Strom) auch Blei-Atome zwischen den Platten hin und her. Dabei lagern die sich zum Teil an den Platten unkontrolliert an, zum Teil sinken die auch als Blei-Schlamm nach unten. Letzteres Bewirkt das einige Platten kurzgeschlossen sind und das die freie (von Säure umströmte) Oberfläche der Platten sinkt. Das beides führt zur Verringerung der Kapazität. Mit einer starken Lampe oder ausreichend Sonnenlicht kann man das sogar sehen, wenn die Batterie aus hellem Kunststoff ist. Die ist dann unten mit irgendwas schlammigen gefüllt. Das Schnelle Laden/Entladen spricht dafür. Das sollte doch eigentlich länger dauern, oder ? Wenn Du die "übergroße" LKW-Batterie billiger bekommst, kannst Du die nehmen, zu Viel ist nicht schlimm. Eine reine Autobatterie (Baumarkt) würde ich für einen Trecker der zum Arbeiten gebraucht wird nicht nehmen, von wegen Rüttelfest. Für nen polierten Show-Oldtimer ist aber auch das O.K. Ich selber habe eine Standard Blei/Säure Batterie vom Landtechnik-Händler in meinen D50.S eingebaut. Kost auch nicht mehr als im Baumarkt, denn Baumarkt ist meist nicht billig. Elektrischen Gruß aus der Heide [/QUOTE]
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