MetalFranke
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Hallo,
Bei Schöbel unbedingt das Innenmaß der Trommel mitgeben. Die machen dann die Beläge genau passend. Hab im Geräteträger auch seit Jahren geklebte vom Schöbel drin, bisher keine Probleme.
Gruß Peter
Schlechte Bremswirkung der Trommelbremsen bei trockenem Wetter.
Diskutiere Schlechte Bremswirkung der Trommelbremsen bei trockenem Wetter. im Forum Bremsen im Bereich Allgemeine technische Fragen - Moin Deutz Fahrer,
seit vielen Jahren ärgere ich mich über die Wirksamkeit der Trommelbremsen "Perrot-Bremse 300*50" an meinem F2L 612/5-NK bei...
Hallo,
Bei Schöbel unbedingt das Innenmaß der Trommel mitgeben. Die machen dann die Beläge genau passend. Hab im Geräteträger auch seit Jahren geklebte vom Schöbel drin, bisher keine Probleme.
Gruß Peter
F
FahrM66Tfan
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Guten Tag,
Die meisten "vernünftigen" Werkstätten lassen die aufkleben, weil sie selber nicht in der Lage dazu sind und sich Beläge aufnieten selber auch nicht zutrauen. Da fragt man sich dann natürlich schon, was sind das für Werkstätten?
Friedrich
Die meisten "vernünftigen" Werkstätten lassen die aufkleben, weil sie selber nicht in der Lage dazu sind und sich Beläge aufnieten selber auch nicht zutrauen. Da fragt man sich dann natürlich schon, was sind das für Werkstätten?
Friedrich
Norbert Spiegel
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Hallo Friedrich, die meisten Werkstätte haben mit Neueren Traktoren und Technik zu tun und verdienen damit ihr Geld. Bei den neuen sind die Beläge halt geklebt. Da brauch man den Azubis die alte Technik nicht bei bringen. Dann geht da auch keiner bei. Würde ich auch nicht machen.
Hatte unlängst einen Schaden an der Einspritzleitung bei dem F2l712. Vor 20 Jahren zur Raiffeisen, Länge gemessen, abgeschnitten, Überwurfmutter getauscht, gebörtelt ,gebogen fertig. Bezahlt.
Heute, machen wir nicht mehr.
Der Azubi bekommt das nicht mehr beigebracht.
Bestellen, ist morgen früh da. Oder wenn vor 9uhr ist es um 15hundert da.
Wahrscheinlich gibt es eh nur noch bei den Anhängern Trommelbremsen, und da sind sicher geklebte Beläge drinnen.
Wir sind eine Ausnahme mit unseren 60 Jahre alten Schlepper.
Gruß
Hatte unlängst einen Schaden an der Einspritzleitung bei dem F2l712. Vor 20 Jahren zur Raiffeisen, Länge gemessen, abgeschnitten, Überwurfmutter getauscht, gebörtelt ,gebogen fertig. Bezahlt.
Heute, machen wir nicht mehr.
Der Azubi bekommt das nicht mehr beigebracht.
Bestellen, ist morgen früh da. Oder wenn vor 9uhr ist es um 15hundert da.
Wahrscheinlich gibt es eh nur noch bei den Anhängern Trommelbremsen, und da sind sicher geklebte Beläge drinnen.
Wir sind eine Ausnahme mit unseren 60 Jahre alten Schlepper.
Gruß
G
GTfan
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Natürlich, das hast du mit einer repräsentativen Umfrage unter "den meisten" vernünftigen Werkstätten herausgefunden? Oder hast du brauchbare Quellen dazu?
Die anderen sind immer alle zu blöd, zu faul, zu unfähig und zu teuer, schon klar.
Rein betriebswirtschaftliche und organisatorische Gründe braucht man bei der egozentrischen Weltsicht nicht in Betracht ziehen. Wenn einmal die Woche ein Satz Bremsbacken zu belegen ist, ist es in der Regel günstiger, das an einen Spezialisten zu vergeben, der die notwendige Technik auch ständig nutzt.
Zum Kleben allgemein:
Das ist seit vielen Jahren absoluter Standard in der Industrie. Im PKW wie im NKW/LKW-Bereich, soweit noch Trommelbremsen verbaut sind. In der Serienanwendung, für höchste Belastungen freigegeben und ausgiebig getestet.
Wir haben hier jetzt zwei Schauergeschichten gehört, wo das nicht gehalten haben soll. Mit Berichten über abgerissene genietete Bremsbeläge traut sich natürlich niemand hinter dem Ofen hervor, denn da würde man ja die eigene Arbeit schlecht darstellen. Wenn wer anders klebt, dann geht das viel besser.
MfG
Fabian
Yohanz
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Moin,
wieder so eine Friedel-Weisheit des Tages!
Gruß, Johannes
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Gruß, Johannes
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deutzmarc
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Moin
Die Diskussionen über genietet oder geklebt sind doch müßig.
Nieten hat den Vorteil, dass man es selbst erledigen kann und keine Wartezeit in Kauf nehmen muß. Wenn die Beläge formschlüssig und ordentlich vernietet sind, dann bremst die Fuhre auch ordentlich, aber nicht, wenn der Rost auf den Backen bleibt und zwischen Backen und Belag ein Spalt verbleibt.
Kleben hat den Vorteil, dass keine Nietlöcher vorhanden sind, wo der abrassive Bremsstaub sein Unwesen treibt und Rillen in die Trommeln schleift. Zudem kann der Belag in beliebigen Stärken bestellt werden. Die werden nach dem Bekleben auf des Wunschmaß abgedreht.
Bei genieteten Belägen gibt es nur Standard oder eventuell noch 1 bis 2 Übermaßgrößen. Da müssen dann eventuell die Trommeln ausgedreht werden.
Wichtig ist, dass die Backen ordentlich gestrahlt und gut beklebt werden. Das sollte heutzutage aber jeder Betrieb hinbekommen. Dass geklebte Beläge abfallen oder abrosten habe ich das letzt mal vor gefühlten 30 Jahren erlebt.
LG Marc
Die Diskussionen über genietet oder geklebt sind doch müßig.
Nieten hat den Vorteil, dass man es selbst erledigen kann und keine Wartezeit in Kauf nehmen muß. Wenn die Beläge formschlüssig und ordentlich vernietet sind, dann bremst die Fuhre auch ordentlich, aber nicht, wenn der Rost auf den Backen bleibt und zwischen Backen und Belag ein Spalt verbleibt.
Kleben hat den Vorteil, dass keine Nietlöcher vorhanden sind, wo der abrassive Bremsstaub sein Unwesen treibt und Rillen in die Trommeln schleift. Zudem kann der Belag in beliebigen Stärken bestellt werden. Die werden nach dem Bekleben auf des Wunschmaß abgedreht.
Bei genieteten Belägen gibt es nur Standard oder eventuell noch 1 bis 2 Übermaßgrößen. Da müssen dann eventuell die Trommeln ausgedreht werden.
Wichtig ist, dass die Backen ordentlich gestrahlt und gut beklebt werden. Das sollte heutzutage aber jeder Betrieb hinbekommen. Dass geklebte Beläge abfallen oder abrosten habe ich das letzt mal vor gefühlten 30 Jahren erlebt.
LG Marc
Lausbua
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Die meisten "vernünftigen" Werkstätten lassen die aufkleben, weil sie selber nicht in der Lage dazu sind und sich Beläge aufnieten selber auch nicht zutrauen. Da fragt man sich dann natürlich schon, was sind das für Werkstätten?
Don´t feed the troll, mehr sag ich nicht
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D
deutzmarc
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Hallo
So gerne ich auch Beläge selbst aufniete bin ich mittlerweile etwas skeptisch was die Qualität der angebotenen Ware angeht.
Als es noch Beläge von ATE, Jurid und Textar gab, war meine Welt noch in Ordnung.
Bei den Teilen von Delegro bin ich mir da nicht mehr so sicher ob die was taugen.
Damals gabs Beläge mit richtigem Gewebe drin, bei Delegro bekommt man heute einen butterweichen Belag ohne Armierung und mit ohne Messinganteil, der dann noch nichteinmal im Radius passt und beim Versuch ihn zu biegen einfach durchbricht. Letztens bei einem 11er Kramer so geschehen. Oder butterweiches Bremsband beim Lanz Glühkopf, welches nach zwei Jahren durch war.
Dass eine Werkstatt, welche Gewährleistung geben muss, darauf keinen Bock hat, ist ja verständlich.
LG Marc
So gerne ich auch Beläge selbst aufniete bin ich mittlerweile etwas skeptisch was die Qualität der angebotenen Ware angeht.
Als es noch Beläge von ATE, Jurid und Textar gab, war meine Welt noch in Ordnung.
Bei den Teilen von Delegro bin ich mir da nicht mehr so sicher ob die was taugen.
Damals gabs Beläge mit richtigem Gewebe drin, bei Delegro bekommt man heute einen butterweichen Belag ohne Armierung und mit ohne Messinganteil, der dann noch nichteinmal im Radius passt und beim Versuch ihn zu biegen einfach durchbricht. Letztens bei einem 11er Kramer so geschehen. Oder butterweiches Bremsband beim Lanz Glühkopf, welches nach zwei Jahren durch war.
Dass eine Werkstatt, welche Gewährleistung geben muss, darauf keinen Bock hat, ist ja verständlich.
LG Marc
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Deutz-Marc
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Hallo @Goetz
Du hast die Bremsbeläge schon 25 Jahre auf Deinem Schlepper und ärgerst Dich auch dann etwa 22 Jahre über die miserable Bremswirkung. Wie viele Jahre soll Deiner Meinung nach eine Bremsenreparatur halten?
Ich habe mehrere Deutz Schlepper teils mit Perrot Bremse und teils mit Girling Bremse. Bei meinen Maschinen gehen die Bremsen sehr gut. Vor jeder HU sehe ich den Schlepper durch. Hierzu nehme ich die Bremse auseinander und reinige diese von Bremsstaub mit dem Staubsauger. Bremsen benötigen ständige Wartung zumindest im Intervall von zwei Jahren. Meine Schlepper blockieren beim Abbremsen aus der Fahrt, so wie der TÜV die Prüfung fordert.
Maschinen muss man warten und zuerst kommt die Bremse.
Mit freundlichen Grüssen
Marc
Du hast die Bremsbeläge schon 25 Jahre auf Deinem Schlepper und ärgerst Dich auch dann etwa 22 Jahre über die miserable Bremswirkung. Wie viele Jahre soll Deiner Meinung nach eine Bremsenreparatur halten?
Ich habe mehrere Deutz Schlepper teils mit Perrot Bremse und teils mit Girling Bremse. Bei meinen Maschinen gehen die Bremsen sehr gut. Vor jeder HU sehe ich den Schlepper durch. Hierzu nehme ich die Bremse auseinander und reinige diese von Bremsstaub mit dem Staubsauger. Bremsen benötigen ständige Wartung zumindest im Intervall von zwei Jahren. Meine Schlepper blockieren beim Abbremsen aus der Fahrt, so wie der TÜV die Prüfung fordert.
Maschinen muss man warten und zuerst kommt die Bremse.
Mit freundlichen Grüssen
Marc
Thema: Schlechte Bremswirkung der Trommelbremsen bei trockenem Wetter.
