F1L 612/53 Lenkstänge F1L612 löse

[KlocknerDeutz]

Schönen guten Tag leute,

Entschuldigung voraus für irgendwelche Grammatik fehler, ich schreibe euch aus die Niederlände
Meine name ist Bob und bin hier neu auf diesem Forum nachdem ich mir letztes jahr ein schöner F1L612/53 zugelegt habe.

Der Schlepper sieht super schön aus, und möchte davon gerne ein paar Bilder teilen wenn alles fertig ist. Der ist mal neu lackiert, aber ohne alles richtig aus einander zu bauen und damit unter die Haut nicht so wunderschön.

Ich versuche der Schlepper jetzt zu teilen zwecks eine Kupplungswechsel, kriege aber die Gelenkstänge absolut nicht los.
Habe es schon an alle Stellen versucht, aber die kleine Kugel kommen nicht weg von die Lenkbeinen. Versuche ein Bild hunzufügen.

Herzlichen dank voraus für eure Hilfe!

LG

 

[niedersasse]

Moin Bob, herzlich willkommen hier.

Dein Deutsch ist in jedem Fall besser, als mein Niederländisch und für hier auch völlig ausreichend.

Zu Deiner Frage:

Die Kugeln sind verpresst und sollten sich auch nicht lösen lassen.
Wenn da große Beweglichkeit drin ist, ist das ein Zeichen von Verschleiß, das sich nur durch Ersatz abstellen lässt.

Grüße

Richard

 

[KlocknerDeutz]

Moin Richard,

Danke für dein Antwort.
Die Kugeln sind verpresst, aber die Bolzen auch? Also im Lenkarmen?

Habe mittlerweile an eine Seite dieser grosse Mutter los am Lenkgehäuse aber der Arm kommt nicht lose vom Achse

Was ist normalerweise die Procedere mit die Gelenkstänge zum Schlepper teilen?

Bob

 

[Obrschwob]

Hallo Bob,
zeig uns die Lenkschubstange mal. Das sind meist eingeschraubte Kugelköpfe.
Schau mal bei Delegro:
https://shop.delegro.nl/Vooras-Veer...t-Kogelkop-Deutz-Gueldner-Prosche-Diesel-249/

oder Stio: (zur Lenkung habe ich da nicht direkt was gefunden.)
Deutz 612 serie

Der F1L612/53 hat ja keine Spurstenge, sondern 2 Lenkschubstangen. Vielleicht reicht der Tausch des defekten Kugelgelenkes. Das sieht ziemlich kaputt aus.
Dein Deutsch ist doch völlig in Ordnung. Ich kann kein niederländisch...

Viele Grüße
Martin

 

[niedersasse]

Moin, Bob,

die Stange sollte sich eigentlich mit einem Abzieher von dem bei Dir fotografierten Teil abbauen lassen.

Grüße

Richard

 

[Obrschwob]

Mutter verkehrt herum auf das Gewinde schrauben (Krone nach unten!) - am besten bündig mit dem Gewindestummel oben. Dann mit einem schweren Hammer gegehalten und einem zweiten mit einem Stück Holz dazwischen draufschlagen oder besser mit einem Ausdrücker auspressen. Der Stummel knallt dann schlagartig aus dem Kegel im Lenkhebel.

LG
Martin

 

[KlocknerDeutz]

Danke alle für eure Antworten.

Ich gehe heute mal auf der Suche nach ein Abzieher/drücker, und nochmal versuchen!

Hier erstmal ein Bild von das Schlepperchen

 

[Obrschwob]

Moin, Bob,

die Stange sollte sich eigentlich mit einem Abzieher von dem bei Dir fotografierten Teil abbauen lassen.

Grüße

Richard

Das geht natürlich auch, wenn die Klauen vom Abzieher zusammenbleiben. Die rutschen schon gerne mal auseinander.bevor das Gelenk ausgedrückt ist.

Auch hier empfiehlt sich die umgedrehte Mutter plus geschlossene Scheibe als Druckpunkt für die Abzieherspindel.
Griaßle
Martin

 

[KlocknerDeutz]

So, dass hat jetzt mit ganz wenig Kraft geklappt.

Habt ihr vielleicht noch irgendwelche Tipps zu das auseinander fahren?
Kann einer das hintere Teil an die Brücke aufheben oder ist das zu schwer? Das meiste Gewicht muss doch am Achse hangen…

Danke nochmal!

 

[niedersasse]

Moin,

ich habe damals bei meinem F2L612/6-N den Motor auf einer Europalette gesichert mit einem Gabelhubwagen nach vorne weg gezogen und auch wieder zusammen geschoben.

Ging auch ohne weitere Hilfe wunderbar einfach.

Grüße

Richard