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F2L514 als Kramer. Manche nennen es Rost andere Patina
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Beitrag
<blockquote data-quote="Norbert Geisler" data-source="post: 573796" data-attributes="member: 1993"><p>Bisher habe ich alle Arbeiten an dem eingebauten Motor vorgenommen. Um der Sache mit der blockierten Kurbelwelle auf den Grund zu gehen musste ich den Motor ausbauen. Als erstes versuchte ich die Ölwanne zu entfernen.</p><p>Irriger Weise war ich der Meinung ich könnte die Ölwanne lösen ohne die Schwungscheibe zu entfernen. Ich tat mich damit schwer da bei der Restauration meines F1M414 das Lösen der Schwungscheibe ein sehr großes Problem war.</p><p>Es dauerte eine ganze Weile bis der Groschen fiel. Die Schwungscheibe war angeschraubt und saß nicht auf einem Konus wie beim 11er. Nachdem die Ölwanne entfernt war habe ich den Motor erstmal von der schwarzen Ölpampe mit vielen Lappen und Diesel befreit. Ich war erstaunt, dass ich keinen Rost, trotz des Wassers im Ölsumpf, entdecken konnte. Doch warum ließ sich der Motor nicht drehen? Auch die Zahnräder des Steuerwerkes waren in Ordnung.</p><p>Irgendwann erkannte ich, dass die Stösselteller fest gerostet waren. Mit Geduld, WD-40 und sanfter Gewalt konnte ich die Teller lösen. Mit feinem Schmirgelleinen habe ich die Tellerführung sauber gereinigt bis das die Teller sich leicht bewegen ließen. Die Ursache war eigentlich klar, wenn man die verrosteten Stößelrohre betrachtete. Auf jeden Fall ließ sich der Motor wieder leicht drehen.</p><p></p><p>[ATTACH]173015[/ATTACH][ATTACH]173017[/ATTACH][ATTACH]173016[/ATTACH][ATTACH]173014[/ATTACH][ATTACH]173013[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Da an der Kurbelwelle und den Pleueln kein Spiel feststellbar war habe ich mich entschlossen den Motor nicht weiter zu zerlegen.</p><p>Als nächstes begann ich mit der Abdichtung des Motors. Die Dichtungen habe ich aus Dichtungspapier selbst hergestellt. Das mache ich folgender maßen. Ich schneide die Dichtung erstmal großzügig aus. Dann lege ich das Papier auf die Dichtfläche und klopfe mit dem Kugelhammer das erste Schraubenloch frei. Das Papier arretiere ich nun mit einer passenden Schraube. Nun schlage ich ein zweites Loch gegenüber dem ersten und stecke wieder eine passende Schraube in das Loch. Jetzt sitzt das Papier schon einigermaßen fest und nun werden die anderen Löcher nach der gleichen Methode geschlagen und mit Schrauben gesichert. Das Schlagen an der Außenseite der Dichtfläche geht auch mit dem Hammer solange die Dichtfläche einen scharfkantigen Rand hat. Sonst nehme ich Schere oder Cuttermesser. Mit der Innenseite verfahre ich ebenso.</p><p></p><p>[ATTACH]173020[/ATTACH][ATTACH]173018[/ATTACH][ATTACH]173019[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Grafitschnur habe ich nicht stumpf gestoßen, sondern beide Seiten schräg geschnitten damit die Schnur bei gleicher Stärke überlappt.</p><p></p><p>Fortsetzung folgt.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Norbert Geisler, post: 573796, member: 1993"] Bisher habe ich alle Arbeiten an dem eingebauten Motor vorgenommen. Um der Sache mit der blockierten Kurbelwelle auf den Grund zu gehen musste ich den Motor ausbauen. Als erstes versuchte ich die Ölwanne zu entfernen. Irriger Weise war ich der Meinung ich könnte die Ölwanne lösen ohne die Schwungscheibe zu entfernen. Ich tat mich damit schwer da bei der Restauration meines F1M414 das Lösen der Schwungscheibe ein sehr großes Problem war. Es dauerte eine ganze Weile bis der Groschen fiel. Die Schwungscheibe war angeschraubt und saß nicht auf einem Konus wie beim 11er. Nachdem die Ölwanne entfernt war habe ich den Motor erstmal von der schwarzen Ölpampe mit vielen Lappen und Diesel befreit. Ich war erstaunt, dass ich keinen Rost, trotz des Wassers im Ölsumpf, entdecken konnte. Doch warum ließ sich der Motor nicht drehen? Auch die Zahnräder des Steuerwerkes waren in Ordnung. Irgendwann erkannte ich, dass die Stösselteller fest gerostet waren. Mit Geduld, WD-40 und sanfter Gewalt konnte ich die Teller lösen. Mit feinem Schmirgelleinen habe ich die Tellerführung sauber gereinigt bis das die Teller sich leicht bewegen ließen. Die Ursache war eigentlich klar, wenn man die verrosteten Stößelrohre betrachtete. Auf jeden Fall ließ sich der Motor wieder leicht drehen. [ATTACH]173015._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173017._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173016._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173014._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173013._xfImport[/ATTACH] Da an der Kurbelwelle und den Pleueln kein Spiel feststellbar war habe ich mich entschlossen den Motor nicht weiter zu zerlegen. Als nächstes begann ich mit der Abdichtung des Motors. Die Dichtungen habe ich aus Dichtungspapier selbst hergestellt. Das mache ich folgender maßen. Ich schneide die Dichtung erstmal großzügig aus. Dann lege ich das Papier auf die Dichtfläche und klopfe mit dem Kugelhammer das erste Schraubenloch frei. Das Papier arretiere ich nun mit einer passenden Schraube. Nun schlage ich ein zweites Loch gegenüber dem ersten und stecke wieder eine passende Schraube in das Loch. Jetzt sitzt das Papier schon einigermaßen fest und nun werden die anderen Löcher nach der gleichen Methode geschlagen und mit Schrauben gesichert. Das Schlagen an der Außenseite der Dichtfläche geht auch mit dem Hammer solange die Dichtfläche einen scharfkantigen Rand hat. Sonst nehme ich Schere oder Cuttermesser. Mit der Innenseite verfahre ich ebenso. [ATTACH]173020._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173018._xfImport[/ATTACH][ATTACH]173019._xfImport[/ATTACH] Die Grafitschnur habe ich nicht stumpf gestoßen, sondern beide Seiten schräg geschnitten damit die Schnur bei gleicher Stärke überlappt. Fortsetzung folgt. [/QUOTE]
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