F2L514 als Kramer. Manche nennen es Rost andere Patina

Diskutiere F2L514 als Kramer. Manche nennen es Rost andere Patina im Forum Restaurationsberichte im Bereich Schau-Raum - Ende 2018 entdeckte ich einen Kramer K33 mit Deutz Motor F2L514 und ZF A15 Triebwerk bei uns ganz in der Nähe am Waldrand. Dort hatte der Trecker...
Norbert Geisler

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Ende 2018 entdeckte ich einen Kramer K33 mit Deutz Motor F2L514 und ZF A15 Triebwerk bei uns ganz in der Nähe am Waldrand. Dort hatte der Trecker wohl schon viele Jahre im Regen verbracht.
Ursprünglich stand der Trecker wohl Jahrzehnte lang bei bei einem alten Landmaschinenhändler in einem alten Schuppen mit defektem Dach.
Das der Trecker noch am Waldrand stand hatte wohl damit zu tun, dass die Handbremse im angezogenen Zustand ein einziger Rostknubbel war und damit die Zwischenwelle blockierte. Versuchte man den Trecker abzuschleppen, drehte ein Hinterrad sich vorwärts und das andere rückwärts.
Ich konnte den Trecker mit Ersatzmotor erwerben.

Begutachtung Frank Schaaf-1 (2).JPGK33 Am Waldesrand Motor.JPGK33 Am Waldesrand Steuerseite.JPG

Da der Motor sich nicht drehen ließ und die Glühkerzen und der Öldeckel fehlten, gab ich dem Motor von 1951 keine Chance mehr. Da ich des Öfteren die Bremse zu lösen versuchte und meinen Trecker besuchte, füllte ich zusätzlich die Brennräume mit Diesel auf.
Die Handbremse blieb fest aber nach ca. 3 Monaten ließ sich der Moter um ca.20 Grad drehen. Das war der Moment der mich neugierig machte da ich nun eine Möglichkeit sah den Motor ordentlich zu zerlegen.

Fortsetzung folgt.
 
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Unterwesterwaelder

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Hallo Norbert,
eine sehr spannende Geschicht,
ich bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Olli
 
Norbert Geisler

Norbert Geisler

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Nun machte ich mich an die Bergung des Treckers.
Ein Bekannter kam mit seinem Fahrzeugtransportanhänger. Diesen mussten wir auf der Straße abstellen.
Bis zum Trecker waren es ca. 300m. Diese 300m gingen aber bergauf über eine Wiese.
Mit meinem Deutz Agroplus 70 hob ich den Kramer an einem Hinterrad mit dem Frontlader hoch und versuchte so den
Trecker abzuschleppen. Mein Bekannter versuchte den K33 zu lenken. Es blieb aber bei dem Versuch. Da die Vorderreifen
nur noch Schrott waren, eierte der Trecker überall dahin wo er nicht hin sollte. Nach vielen Mühen hatten wir meine Neuerwerbung,
nach ca. 3 Stunden verladen. Das Abladen ging aber besser. Bei mir zu Hause parkte ich das Gerät erstmal auf dem Hof
vor meiner Werkstatt. Ein mir bekannter Reifendienst montierte mir übergangsweise 2 Reifen auf die Vorderräder, die ich
aus seiner Altreifensammlung gefischt hatte. Ebenso waren zwei alte Schläuche noch vorhanden.
Jetzt war der Trecker beweglicher und ich konnte Ihn in meine Werkstatt rangieren.

Def.Front-1.JPGIMAG0191.jpgIMAG0203.jpgIMG_2841.JPG

Ich hatte mir einen Doppel T-Träger unter der Decke montiert. Dort hing ein Kettenzug an einer Laufkatze.
Zur Demontage des Kramers eine unschätzbare Hilfe.

Als erstes demontierte ich die Räder um etwas mehr Platz zu erhalten. Leider drehten einige Radbolzen sich in der Trommel, so das nur Abflexen half.
Den Traktor hatte ich nun auf Holzblöcken stehen und ich begann mit der Zerlegung des Motors, bzw. Ich baute die Überreste der Blechverkleidung ab
um die Zylinderköpfe und Laufbuchsen zu lösen.
Da die Zyko-Schrauben am Fuß durch Rostfraß erheblich verjüngt waren, riß mir eine Schraube direkt am Block ab. Sch....e!

Sichtung in Hurst-12.jpgSichtung in Hurst-8.jpgSichtung in Hurst-13.jpg

Wat Nu ?
Konnte ich den Block noch retten?

Fortsetzung folgt.
 
G

GueldnerToledo

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Ob das noch Patina ist oder doch schon eine Großbaustelle... ;)

MfG Werner
 
Kai6.05

Kai6.05

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Moin,

das ist ja noch machbar mit der abgerissenen Schraube. Da lässt sich ja erstmal eine Mutter aufschweißen (nach ordentlich Rostlöser).

MfG Kai
 
Roadmaster95

Roadmaster95

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Hi,

also unner Wilfried hat hier mal ein paar Minuten seines Tun´s dokumentiert und auf Youtube veröffentlicht:



Ich denke das könnte helfen.

Aber bitte vorsichtig agieren und im Zweifelsfall jemanden dazu holen, der das schon mehrfach gemacht hat.
Ist nicht immer ganz einfach, gerade am Motorblock wo es auf anhieb klappen sollte.

Ausbohren und neues Gewinde schneiden wäre die letzte aller Möglichkeiten die ich wählen würde.

Am besten mit Wärme und viel Rostlöser anfangen.
Leichtes klopfen mit einem 300g Hammer um zu veruchen das Gewinde zu lockern wären meine ersten Verusche.
Dann wie Kai schon schrieb Mutter draufschweißen und mit einem Ringschlüssel vorsichtig hin und her drehen um den Rost und den Dreck zu lockern.
Bitte nicht einfach den Schlüssel ansetzten und mit Gewalt drehen, dann reißt wahrscheinlich auch die aufgeschweißte Mutter wieder ab.

Sowas kann dauern, auch mal 1-2 Stunden.
Also geduld mitbringen, denn das festgammeln der Schraube hat auch ein paar Tage gedauert. ;)


Grüße

Joe
 
Kuhlerter Deutzer

Kuhlerter Deutzer

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Hallo Norbert,

Diese Traktorrestaurierung ist eines der letzten Abenteuer, die es heute noch gibt.
Hochachtung ! Ich würde mich an so was erst gar nicht rantrauen.
Du hast das "Traktorwrack" mal eben vorm Friedhof gerettet.
Ich glaube, es ist auch eine Herausforderung für Dich, ob da noch was geht.
Und ich bin mir sicher, das Du den Schlepper nach vielen Operationen wieder zum Leben erweckst.
Den Fortgang der "Wiederbelebung" verfolge ich mit großem Interesse.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wünsche Dir viel Ausdauer.

Mit den besten Wünschen grüßt Dich
Philipp
 
JoeCotty

JoeCotty

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Hallo Norbert,

bin gespannt wie es weitergeht.

Einfach wird das nicht, aber alles ist machbar ...
Viel Erfolg ...

Gruss
Joe
 
Obrschwob

Obrschwob

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Norbert,

frag mal per PN @Deutztroll (in Norwegen) nach seiner Wachsmethode bei solchen Schrauben. Wenn man beim Erhitzen solcher Schrauben Wachs in den Spalt bekommt, hat man meist gewonnen.

Du hast nur einen Versuch! Ich muß eine am Hydraulikpumpenträger am 612/5 nun ausbohren, weil die aufgeschweißte Mutter einfach nicht halten wollte. Der Stumpf war aber auch viel kürzer.

Die Gewinde müssen alle nachgeschnitten werden!

Griaßle
Martin
 
514er Maddin

514er Maddin

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Moin!
Das ist ja eine große Aufgabe wie mir scheint!
Freut mich wenn sich jemand an sowas heranwagt!

Ich konnte den Trecker mit Ersatzmotor erwerben.
Darf ich mal fragen, was man für so einen Schlepper noch bezahlt? Oder ist der Ersatzmotor noch top und hast du eigentlich den gekauft?
Allein der Aufwand fürs herausholen ist ja schon recht groß gewesen...

Grüße von der Weser!
Maddin
 
Norbert Geisler

Norbert Geisler

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Hallo Maddin,
sobald ich weiß wie ich Dir eine PN schicken kann geb ich Dir die Info.
Gruß Norbert
 
Norbert Geisler

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was ich noch erzählen möchte ist die Sache mit dem Motoröl.
Bevor ich mit der Demontage des Motors begonnen hatte, hab ich natürlich das Öl am Motor abgelassen.
Da der F2L514 ca. 7-8ltr. Motoröl fasst, habe ich, naiv wie ich bin, einen 10ltr. Eimer unter den Block gestellt und das Öl abgelassen.
Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass nicht nur Öl im Motor war, sondern auch ca. 10 ltr. Wasser sich zusätzlich angesammelt hatten.
Mein Eimer lief über und ich bekam die Ölablassschraube nicht mehr in die Wanne geschraubt.
Mist, mein schöner Werkstattboden war versaut. Auch mit Sand und Sägemehl war die Reinigung des Bodens nicht mit Erfolg gekrönt.
Mein Werkstattboden besteht aus Betonpflastersteinen die das Öl dankbar aufnahmen und nicht mehr rausrückten.
Was den Motor betraf so sank meine Hoffnung auf Rettung desselben.
Das nur vorweg.
Das demontieren der Köpfe und der Laufbuchsen konnte ich mit sanfter Gewalt bewerkstelligen. Leider brach mir eine Kühlrippe der 2ten. Laufbuchse ab.
Das hinderte mich allerdings nicht an der Überlegung, die Laufbuchse wieder zu verwenden. Ich war vielmehr von dem Zustand der Laufflächen begeistert.
Allerdings wunderte ich mich über die Zylinderkopfdichtung die ich an einem luftgekühlten Deutzmotor nicht erwartet hatte. Der Kopf war ein 06R Aus dem Baujahr 1951 und da war das wohl noch üblich.

Sichtung in Hurst-6.jpgSichtung in Hurst-9.jpg

Jetzt hatte ich immer noch das Problem mit der abgerissenen Schraube.
Ich machte mir mehrere Tage darüber Gedanken. Als ich wieder einmal ratlos vor dem Kurbelgehäuse stand,
fiel mir zufällig eine verzinkte Karosseriescheibe mit 12er Innendurchmesser in die Hände. Idee!!!
Diese Scheibe legte ich um das abgerissene Gewinde um den Motorblock zu schützen.
Nun setzte ich einen Schweißpunkt nach dem Anderen auf das abgerissene Gewinde.

Gewinde aus Motorblock entfernt.jpg


Zwischendurch stauchte ich das Gebilde immer wieder mit dem Hammer zusammen in der Hoffnung, dass sich das rostige Gewinde durch die Hitze und die Hammerschläge, löst.
Irgendwann hatte ich soviel Material aufgetragen, dass ich mit der Rohrzange das Gewinde greifen konnte. Und Hurra, das Gewinde ließ sich ohne Mühe lösen.
Block gerettet !!!!
Die weitere Zerlegung des Motors machte Sinn.
Nun löste ich die Seegeringe der Kolbenbolzen, drückte die Bolzen zurück und entfernte die Kolben.
Die Kurbelwelle ließ sich aber immer noch nur um wenige Grad drehen.
Wo war das Problem ?

Fortsetzung folgt.
 

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    Sichtung in Hurst-8.jpg
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Norbert Geisler

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Bisher habe ich alle Arbeiten an dem eingebauten Motor vorgenommen. Um der Sache mit der blockierten Kurbelwelle auf den Grund zu gehen musste ich den Motor ausbauen. Als erstes versuchte ich die Ölwanne zu entfernen.
Irriger Weise war ich der Meinung ich könnte die Ölwanne lösen ohne die Schwungscheibe zu entfernen. Ich tat mich damit schwer da bei der Restauration meines F1M414 das Lösen der Schwungscheibe ein sehr großes Problem war.
Es dauerte eine ganze Weile bis der Groschen fiel. Die Schwungscheibe war angeschraubt und saß nicht auf einem Konus wie beim 11er. Nachdem die Ölwanne entfernt war habe ich den Motor erstmal von der schwarzen Ölpampe mit vielen Lappen und Diesel befreit. Ich war erstaunt, dass ich keinen Rost, trotz des Wassers im Ölsumpf, entdecken konnte. Doch warum ließ sich der Motor nicht drehen? Auch die Zahnräder des Steuerwerkes waren in Ordnung.
Irgendwann erkannte ich, dass die Stösselteller fest gerostet waren. Mit Geduld, WD-40 und sanfter Gewalt konnte ich die Teller lösen. Mit feinem Schmirgelleinen habe ich die Tellerführung sauber gereinigt bis das die Teller sich leicht bewegen ließen. Die Ursache war eigentlich klar, wenn man die verrosteten Stößelrohre betrachtete. Auf jeden Fall ließ sich der Motor wieder leicht drehen.

Da kein Spiel am Pleuellager Zerlegung nicht nötig-2.JPGTrotz Wasser im Kurbelgehäuse kein Rost feststellbar.JPGNirgendwo Rost-2.JPGDa kein Spiel am Pleuellager Zerlegung nicht nötig.JPGBlick auf die Kurbelwelle-1.JPG


Da an der Kurbelwelle und den Pleueln kein Spiel feststellbar war habe ich mich entschlossen den Motor nicht weiter zu zerlegen.
Als nächstes begann ich mit der Abdichtung des Motors. Die Dichtungen habe ich aus Dichtungspapier selbst hergestellt. Das mache ich folgender maßen. Ich schneide die Dichtung erstmal großzügig aus. Dann lege ich das Papier auf die Dichtfläche und klopfe mit dem Kugelhammer das erste Schraubenloch frei. Das Papier arretiere ich nun mit einer passenden Schraube. Nun schlage ich ein zweites Loch gegenüber dem ersten und stecke wieder eine passende Schraube in das Loch. Jetzt sitzt das Papier schon einigermaßen fest und nun werden die anderen Löcher nach der gleichen Methode geschlagen und mit Schrauben gesichert. Das Schlagen an der Außenseite der Dichtfläche geht auch mit dem Hammer solange die Dichtfläche einen scharfkantigen Rand hat. Sonst nehme ich Schere oder Cuttermesser. Mit der Innenseite verfahre ich ebenso.

Graphitschnur 10x10-1.JPGDeckeldichtung und Deckel hinten-1.JPGDeckeldichtung und Deckel vorne-4.JPG

Die Grafitschnur habe ich nicht stumpf gestoßen, sondern beide Seiten schräg geschnitten damit die Schnur bei gleicher Stärke überlappt.

Fortsetzung folgt.
 
Trakthor

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Hallo Norbert,

Hut ab, dass du dich am dem Kramer versuchst. Nach so einer langen Standzeit im Freien muss man ja wirklich vom Schlimmsten ausgehen. Ich bin gespannt wie es hier weitergeht!

Gruß
Uli
 
Norbert Geisler

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Die abzudichtenden Flächen fette ich mit Staucherfett ein. Damit sind die Dichtungen besser zu montieren und ich habe den Eindruck die Abdichtung ist damit besser.
Als erstes wurde auf diese Weise die Ölwanne wieder montiert. Danach die Abdeckung für das Steuerwerk mit neuer Papier und Grafitdichtung.
Vorsicht ! Als ich die alte Grafitschnur aus der Nut entfernt habe wollte ich mit dem Finger kontrollieren ob die Nut sauber war. Trotz Handschuh habe ich mir dermaßen an der scharfen Blechkante in den Finger geschnitten, dass ich nicht nur für den Rest des Tages die Schnauze voll hatte.
3 Tage später war ich wieder in meiner Werkstatt und machte mit der Abdichtung des Motors weiter. So wie ich die Steuerwerkabdeckung abgedichtet habe, verfuhr ich auch mit der Abdeckung an der Schwungscheibenseite.

Kurbelwellenabdichtung Schwungrad erneuert-3.JPGDeckeldichtung und Deckel vorne-2.JPG Kurbelwellenabdichtung Keilriemenscheibe erneuert-2.JPG

Jetzt konnte ich den Motor auf die Ölwanne stellen und machte mit der Komplettierung des Motors weiter. Bei einem Motorinstandsetzer habe ich die Laufbuchsen leicht honen lassen und dort mir zwei neue Sätze Kolbenringe besorgt.
Als erstes versorgte ich die Kolben mit den neuen Ringen. Danach vereinte ich Kolben und Pleuel wieder mit den alten Kolbenbolzen um danach die Laufbuchsen darüber zu stülpen. Ich muss noch erwähnen, dass ich nachdem ich das abgerissene Gewinde entfernt hatte, alle Gewindebohrungen nachgeschnitten habe und ebenso die Gewinde der gebrauchten Dehnschrauben. Die Dehnschrauben habe ich von einem Bekannten bekommen.
Obwohl man Dehnschrauben nur einmal verwenden soll benutze ich sie doch mehrmals. Damit ein gleichmäßiges und korrektes Anziehen der Zylinderkopfschrauben gewährleistet ist müssen sich die Schrauben superleicht eindrehen lassen.
Danach montierte ich die Zylinderköpfe die ich vorher gründlich gereinigt habe. Natürlich sind auch die Ventile eingeschliffen worden und neue Zylinderkopfdichtungen gab es auch.

Zylinder 2 ohne Kopf-1.JPGRumpf mit Laufbuchse.jpgZylinderköpfe ohne Krümmer-1 .JPG

Die Kipphebel und Kipphebelblöcke habe ich nur gereinigt. Ein Lagerspiel war nicht feststellbar.

Kipphebelblock Zylider 1.JPG


Fortsetzung folgt.
 

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GueldnerToledo

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Das mit dem "Staufferfett" ist wie bei den Hochdruckreinigern. Man spricht im Allgemeinen von "abkärchern", obwohl der Hochdruckreiniger nicht unbedingt von Kärcher sein muss. Oder wer sagt schon "Gib mir bitte mal den Winkeltrennschneider". "Gib mit bitte mal die Flex", auch wenn es einer ist, der nicht von Flex hergestellt wurde. ;)

MfG Werner
 
Norbert Geisler

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Hallo,
und ich habe noch nach Staucherfett gegoogelt weil ich mir nicht sicher war. Ich hätte besser nach Staufferfett gesucht.
Ich denke aber, dass ich tatsächlich noch Staufferfett habe. Dies befindet sich noch in einer alten Fettpresse die ich mit einem Traktor vor 25 Jahren erworben habe.

Fettpresse (1).JPGFettpresse (4).JPG

Mer witt ahl wie en Koh un liert immer noch dezo. ( Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu )
Alte Bauernregel.
Vielen Dank für eure Berichtigung.
Gruß Norbert
 
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