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Beitrag
<blockquote data-quote="Norbert Geisler" data-source="post: 573492" data-attributes="member: 1993"><p>was ich noch erzählen möchte ist die Sache mit dem Motoröl.</p><p>Bevor ich mit der Demontage des Motors begonnen hatte, hab ich natürlich das Öl am Motor abgelassen.</p><p>Da der F2L514 ca. 7-8ltr. Motoröl fasst, habe ich, naiv wie ich bin, einen 10ltr. Eimer unter den Block gestellt und das Öl abgelassen.</p><p>Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass nicht nur Öl im Motor war, sondern auch ca. 10 ltr. Wasser sich zusätzlich angesammelt hatten.</p><p>Mein Eimer lief über und ich bekam die Ölablassschraube nicht mehr in die Wanne geschraubt.</p><p>Mist, mein schöner Werkstattboden war versaut. Auch mit Sand und Sägemehl war die Reinigung des Bodens nicht mit Erfolg gekrönt.</p><p>Mein Werkstattboden besteht aus Betonpflastersteinen die das Öl dankbar aufnahmen und nicht mehr rausrückten.</p><p>Was den Motor betraf so sank meine Hoffnung auf Rettung desselben.</p><p>Das nur vorweg.</p><p>Das demontieren der Köpfe und der Laufbuchsen konnte ich mit sanfter Gewalt bewerkstelligen. Leider brach mir eine Kühlrippe der 2ten. Laufbuchse ab.</p><p>Das hinderte mich allerdings nicht an der Überlegung, die Laufbuchse wieder zu verwenden. Ich war vielmehr von dem Zustand der Laufflächen begeistert.</p><p>Allerdings wunderte ich mich über die Zylinderkopfdichtung die ich an einem luftgekühlten Deutzmotor nicht erwartet hatte. Der Kopf war ein 06R Aus dem Baujahr 1951 und da war das wohl noch üblich.</p><p></p><p>[ATTACH]172913[/ATTACH][ATTACH]172915[/ATTACH]</p><p></p><p>Jetzt hatte ich immer noch das Problem mit der abgerissenen Schraube.</p><p>Ich machte mir mehrere Tage darüber Gedanken. Als ich wieder einmal ratlos vor dem Kurbelgehäuse stand,</p><p>fiel mir zufällig eine verzinkte Karosseriescheibe mit 12er Innendurchmesser in die Hände.<strong> Idee!!!</strong></p><p>Diese Scheibe legte ich um das abgerissene Gewinde um den Motorblock zu schützen.</p><p>Nun setzte ich einen Schweißpunkt nach dem Anderen auf das abgerissene Gewinde.</p><p></p><p>[ATTACH]172912[/ATTACH]</p><p></p><p></p><p>Zwischendurch stauchte ich das Gebilde immer wieder mit dem Hammer zusammen in der Hoffnung, dass sich das rostige Gewinde durch die Hitze und die Hammerschläge, löst.</p><p>Irgendwann hatte ich soviel Material aufgetragen, dass ich mit der Rohrzange das Gewinde greifen konnte. Und Hurra, das Gewinde ließ sich ohne Mühe lösen.</p><p><strong><em>Block gerettet !!!!</em></strong></p><p>Die weitere Zerlegung des Motors machte Sinn.</p><p>Nun löste ich die Seegeringe der Kolbenbolzen, drückte die Bolzen zurück und entfernte die Kolben.</p><p>Die Kurbelwelle ließ sich aber immer noch nur um wenige Grad drehen.</p><p>Wo war das Problem ?</p><p></p><p>Fortsetzung folgt.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Norbert Geisler, post: 573492, member: 1993"] was ich noch erzählen möchte ist die Sache mit dem Motoröl. Bevor ich mit der Demontage des Motors begonnen hatte, hab ich natürlich das Öl am Motor abgelassen. Da der F2L514 ca. 7-8ltr. Motoröl fasst, habe ich, naiv wie ich bin, einen 10ltr. Eimer unter den Block gestellt und das Öl abgelassen. Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass nicht nur Öl im Motor war, sondern auch ca. 10 ltr. Wasser sich zusätzlich angesammelt hatten. Mein Eimer lief über und ich bekam die Ölablassschraube nicht mehr in die Wanne geschraubt. Mist, mein schöner Werkstattboden war versaut. Auch mit Sand und Sägemehl war die Reinigung des Bodens nicht mit Erfolg gekrönt. Mein Werkstattboden besteht aus Betonpflastersteinen die das Öl dankbar aufnahmen und nicht mehr rausrückten. Was den Motor betraf so sank meine Hoffnung auf Rettung desselben. Das nur vorweg. Das demontieren der Köpfe und der Laufbuchsen konnte ich mit sanfter Gewalt bewerkstelligen. Leider brach mir eine Kühlrippe der 2ten. Laufbuchse ab. Das hinderte mich allerdings nicht an der Überlegung, die Laufbuchse wieder zu verwenden. Ich war vielmehr von dem Zustand der Laufflächen begeistert. Allerdings wunderte ich mich über die Zylinderkopfdichtung die ich an einem luftgekühlten Deutzmotor nicht erwartet hatte. Der Kopf war ein 06R Aus dem Baujahr 1951 und da war das wohl noch üblich. [ATTACH]172913._xfImport[/ATTACH][ATTACH]172915._xfImport[/ATTACH] Jetzt hatte ich immer noch das Problem mit der abgerissenen Schraube. Ich machte mir mehrere Tage darüber Gedanken. Als ich wieder einmal ratlos vor dem Kurbelgehäuse stand, fiel mir zufällig eine verzinkte Karosseriescheibe mit 12er Innendurchmesser in die Hände.[b] Idee!!![/b] Diese Scheibe legte ich um das abgerissene Gewinde um den Motorblock zu schützen. Nun setzte ich einen Schweißpunkt nach dem Anderen auf das abgerissene Gewinde. [ATTACH]172912._xfImport[/ATTACH] Zwischendurch stauchte ich das Gebilde immer wieder mit dem Hammer zusammen in der Hoffnung, dass sich das rostige Gewinde durch die Hitze und die Hammerschläge, löst. Irgendwann hatte ich soviel Material aufgetragen, dass ich mit der Rohrzange das Gewinde greifen konnte. Und Hurra, das Gewinde ließ sich ohne Mühe lösen. [b][i]Block gerettet !!!![/i][/b] Die weitere Zerlegung des Motors machte Sinn. Nun löste ich die Seegeringe der Kolbenbolzen, drückte die Bolzen zurück und entfernte die Kolben. Die Kurbelwelle ließ sich aber immer noch nur um wenige Grad drehen. Wo war das Problem ? Fortsetzung folgt. [/QUOTE]
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