DX 4.70 - Motortausch auf einen Deutz-6-Zylinder? Motor wie einfahren? Regelgebläse zur Motorkühlung

Diskutiere DX 4.70 - Motortausch auf einen Deutz-6-Zylinder? Motor wie einfahren? Regelgebläse zur Motorkühlung im Forum DX-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo DX Gemeinde Wir haben einen DX 4.70, der den ganzen Sommer an der Grosspackenpresse laeuft, aber mit zu wenig ''MMMppppfff " vor allen an...
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Holzer

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Hallo!

Wie erkenne ich ob der Turbo vom 4.47 er i.o. ist oder nicht?


MfG!

Holzer
 
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Deutz TTV630

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Hallo

Auf was führt ihr das zurück, das der genannte Agroxtra4.47 so träge und unspritzig ist? Auf den Motor, oder äußere Faktoren wie z.b. das bereits angesprochene Gewicht? Ich kann mir das kaum vorstellen, unser Agrostar hat mit dem BF4L913 einen ähnlichen Motor Eingebaut, und überzeugt Leistungsmäßig sehr. Den kann man sehr stark drücken, und trotzdem zieht er kraftvoll durch. Kommt auch mit 2 18-Tonnern, oder 3 Meter Kartoffelfräse bestens zurecht, bei 95Ps.

mfg
 
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Deutz83

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Die Maschine im Dx ist halt ein typischer Turbo Motor aus den anfangszeiten der turbomaschinen.Das heißt das Turboloch ist schon gut spürbar.Kennt man den Motor aber mal erst kann man sehr gut abschätzen ,wie weit man z.b beim Pflügen in den keller(Drehzahl) gehen kann damit der Motor sich tortzdem noch fangen Kann.Sicher ein Sauger aus der Bauzeit kommt schon ein ganzes stück weiter runter mit der Drehzahl und fängt sich auch wieder schneller.Trotzdem empfinde ich den 4.50 weder als träge, noch müde,noch geht er schnell in die Knie man muss auch nicht ständig das gaspedal bis in den Kabinenboden treten um leistung zuhaben .Was den eindruck erwecken könnte wenn man manche Beträge verfolgt.



mfg Paddy
 
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hermanndeutz

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Den beiden letzten Beiträgen kann ich beipflichten,habe den 4.50 nie schwachbrüstig empfunden,mit der Drückung der Motordrehzahl,das kriegt man raus,ansonsten war es auch ein guter Allround Schlepper,mit moderatem Dieselverbrauch!

Mfg Hermann
 
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Holzer

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Hallo!

Es kommt mir beim 4.47 er immer so vor, als hätte man einen
110 PS Schlepper auf 82 PS gedrosselt.

MfG!

Holzer
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Paddy,

wenn ich die Beiträge hier so überfliege, dann kommt der Eindruck auf, als hätte Deutz dort wirklich eine totale Fehlkonstruktion auf den Markt geschleudert, unausgewogen, fehlerbesetzt und sonst von jeden 60er mit 912er Motor in die Tasche zustecken.


"... Trotzdem empfinde ich den 4.50 weder als träge, noch müde,noch geht er schnell in die Knie man muss auch nicht ständig das gaspedal bis in den Kabinenboden treten um leistung zuhaben ..." Zitat Paddy

Paddy, da müssen wir beide ja einen völlig "kaputten" DX 4.50 erwischt haben, denn der 4.50er ist weder als träge oder gar als müde zu bezeichnen, ebenso geht er nicht schnell in die Knie, ganz im Gegenteil, eher drehen die zwei Vorderräder und ein Hinterrad durch, wenn der Pflug auf dem Tonboden an die ehemalige Mistlagerstätte kommt /Tonboden und enorm verdichtet, und da halte ich den Pflug auf Lageregellung richtig tief dadurch - dumm, dass er da nur wenig von Touren kommt. Na ja, ist eben viel zu leicht mit seinen 3990 kg der DX 4.50 Allrad. Auch sind da die vollen 12 Frontgewichte viel zu wenig Zusatzgewicht, weil da ja nichts so viel von Touren kommt wie zuvor zu lesen war.
Auch muss man nicht ständig das Gaspedal bis an den Kabinenboden treten um Leistung zuhaben, kurzer Tritt und der Motor geht ab wie "Nachbars Lumpi".
Allerdings fahre ich den DX bei einer Leistungsabforderung auch nicht mit 1600 U/min, bin ich meine bisherigen Schlepepr auch nicht gefahren, denn bei einem hohen Leistungsbedarf ist der Motor eben auf Touren und nicht auf Halbgas.

Vielleicht fehlt mir auch nur der Vergleich, denn ich kenne zwar nur aus eigenem Besitz den D 6006, den D 7206, Den DX 85, den D 6206 (alles Hinterradmaschinen) und den D 6206 Allrad, und ausgeliehen einen IHC 844 A und einen JD 21 40 A (=wohl der Wettbewerber in gleicher Leistungsklasse wie der DX 4.50).
Der F4L912 im 6006, 7206, 6206 ist natürlich ein feiner Motor, sehr Leistungsstark, aber der BF4L913 ist da doch schon ein anderen Kaliber und - Ihr werdet es kaum glauben - deutlich spitziger als vorgenannte.

Über den 844 braucht man hier nicht zu reden; spritzig kennt der nur vom Waschplatz.
Der JD hat allerdings auch einen feinen Motor, sehr drehfreudig und durchzugsstark. Da fällt mir ein Urteil nicht so leicht, vor dem Grubber war der JD aber etwas schneller von Touren als der DX.

Und ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, Temperaturanzeige beim DX im unteren 1/4-Bereich. Kann ich leider nichts dazu, ist nun einmal so. Hier sind die F4L912 aber klar im Vorteil, da sehe ich selbst im Sommer auf der Temperaturanzeige (die originale vom Deutz DX 3.60 neu gekauft beim Deutzhändler) maximal 2 mm, das ist das untere 1/15 oder 1/20 tel der Anzeige.

Aber dass die F4L912 spritziger sein sollen als der DX kann ich so nicht bestätigen, wenn die runter sind von der Drehzahl (beim Ackern), dann sind sie das auch und dann ist Schalten angesagt; auf der Straße bei einer Änderung der Steigung der Straße kommen die F4L912 aber recht zügig wieder zu Touren.



@ Hallo Korbinian,

"unser Agrostar hat mit dem BF4L913 einen ähnlichen Motor Eingebaut, und überzeugt Leistungsmäßig sehr. Den kann man sehr stark drücken, und trotzdem zieht er kraftvoll durch. Kommt auch mit 2 18-Tonnern, oder 3 Meter Kartoffelfräse bestens zurecht, bei 95Ps." Zitat Korbinian

Den Motor Eures Agrostar 4.71 kannst Du nicht mit den Motoren des 4.50 und auch nicht mit den des 4.70 vergleichen, der Motor ist anders abgestimmt, hat einen anderen Turboader (siehe Michaels Buch) und einen völlig anderen Drehmomentanstieg als diese.


Gruß
D 6206 er
der den Agrostar 4.71, den DX 4.70 und den DX 6.05 im praktischen Einsatz leider nicht mit dem DX 4.50 vergleichen kann.
 
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Ölhand

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Hallo Elmar,
das kommt davon wenn man Beiträge überfliegt anstatt sie aufmerksam zu lesen und vor allem zu verstehen!!!!

Gruß, Achim
Der den D72 06, D80 06, D 100 06, DX86, DX92,DX 4.10-4.70, DX6.05- 6.50 und Agro x-tra 4.47 schon im praktischen Vergleich testen konnte,
und seinen F6L912 mit 1600-1800 1/min beim Pflügen fährt und dessen Pflug von einem DX 4.50 nicht besser gezogen wurde als von einem Intrac 2004.
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Achim,

Texte zu lesen oder zu erstellen ist mein 'Job', überfliegen reicht dort (meistens). Undd ann bin ich ja in guter Gesellschaft, denn einige müssen hier ja nur "überfliegend" gelesen haben. Und nur weil weil irgendwo im Beitrag das Wort "fast" oder "meisten" auftaucht bleibt die Kernaussage bestehen.

1600-1800 U/min beim Pflügen ist schon beachtlich, wenngleich ich das nicht machen würde. Und Dein Intrac 2004 ist ja eh eine ganz besondere "Leistungssau", da weiß ich nicht, ob dass auf alle Intrac 2004 übertragen werden kann. Irgendwo im Agroplus Bereich steht ein Bericht von einem User, der seinen Intrac 2004 gegen einen Agroplus 70 mit 914 Motor eingetauscht hat, und der sagt, dass der Intrac gegenüber dem Agroplus (allerdings neuer Schlepper) eher sehr schwach ausieht.

Aufgefallen ist mir, dass der 7207 fehlt - wie schneidet den der denn im Vergleich ab?

Gruß
D 6206 er

Ps
habe den Beitrag Agroplus - Intrac gefunden
Mein neuer Agroplus 67
war allerdings kein Agroplus 70 sondern ein Agroplus 67, der den Intrac 2004 "nass" gemacht hat.
Wenn ich das jetzt hochrechne, dann muß sich ein BF4L913 nun auch von so einem kleinen AP 67 in Acht nehmen
 
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Ölhand

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Hallo Elmar,
dann erläuter mir doch mal die Kernaussage.
Und sorry, dass ich nicht alle Schlepper die ich bereits gefahren und mit gearbeitet habe aufegführt habe. Aber da du den 72 07 anführst, will ich da gerne was zu sagen. Mein 72 07 ist eine schlappe Sau, aber ich kenne genügend andere die wesentlich mehr im Darm haben als meiner.
Mein 07 ist die ersten 400 Std. vom Vorbesitzer nur Spazieren gefahren worden und somit falsch eingefahren worden. Das bekommt man ohne eine Motorrevision nie wieder raus .
 
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Holzer

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Ölhand schrieb:
Mein 07 ist die ersten 400 Std. vom Vorbesitzer nur Spazieren gefahren worden und somit falsch eingefahren worden. Das bekommt man ohne eine Motorrevision nie wieder raus .


Hallo!

Gibt,s das wirklich?

Das würde bei meinen 4.47er so einiges erklären.


zur Leistung eines 4.47er:

Ich finde ein 4.47er ist ein Schlepper der für einen 4Schar Volldrehpflug
gebaut ist.
Es macht auch großen Spaß mit so einen rel. kurzen und trotzdem
ausreichend massiven Schlepper zu Pflügen, aber dafür sollte
von Seiten des Motors einiges mehr zu holen sein.

Einen 7207 oder einen 2004er würde ich dagegen so einen Pflug nicht
unbedingt antun, wenn auch der Motor noch so spritzig über kommt.


MfG.

Holzer
 
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Dutzman

Guest
Hallo Achim

Der kann doch immer noch " eingefahren " werden. Musst ihn nur mal zu mir in die " Ferien " schicken :D :D. Oder ist er etwa zu alt , um zu " lernen " ??????

Gruss Peter
 
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Ölhand

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Hallo Peter,
das ist schon rund 8000 Std. versucht worden. Wenn ich da an die Versuche mit der Hesston denke oder mit der Rundballenpresse......
Da wurden damals der Intrac 2002, der 72 06 und der Intrac 2004 schon ganz anders eingefahren.
@ Holzer:
So kann man das nicht sagen, die Frage wieviel Leistung ein 4 Schaar braucht ist doch von der Pflugform und vor allem dem Boden abhängig. In unserer Gegend pflügen alle 4.50 und 4.47 Besitzer 3 Schaarig. 4 Schaar Pflüge brauchen bei uns wenn sie denn gescheit arbeiten sollen, ab 100 PS.

Gruß, Achim
 
DX 3.70

DX 3.70

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Servus,

Meinst du die Fiat-Hesston Quaderballenpresse??
Wenn ja das ist heftig, mein Bekannter fährt sie mit einen 1000er MB-Trac aber im steilen gelände!

Zu 4,60m Mähbreite am DX 4.50: schaut mal links auf mein Foto! Vorne 2,70m hinten 1,85 meter. Wenn ich aber dickes Heu mähe muss ich bergauf schon mal auf den M1 runterschalten!

Gruß Roman
 
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DEUTZDX606

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Holzer schrieb:
Ölhand schrieb:
Mein 07 ist die ersten 400 Std. vom Vorbesitzer nur Spazieren gefahren worden und somit falsch eingefahren worden. Das bekommt man ohne eine Motorrevision nie wieder raus .


Hallo!

Gibt,s das wirklich?

Das würde bei meinen 4.47er so einiges erklären.


zur Leistung eines 4.47er:

Ich finde ein 4.47er ist ein Schlepper der für einen 4Schar Volldrehpflug
gebaut ist.
Es macht auch großen Spaß mit so einen rel. kurzen und trotzdem
ausreichend massiven Schlepper zu Pflügen, aber dafür sollte
von Seiten des Motors einiges mehr zu holen sein.

Einen 7207 oder einen 2004er würde ich dagegen so einen Pflug nicht
unbedingt antun, wenn auch der Motor noch so spritzig über kommt.


MfG.

Holzer

Das gibts wirklich...ein Motor sollte immer so eingefahren werden, wie er später auch eingesetzt wird.
Vor allem die Kolben, Büchsen etc. passen sich ja je nach temp. anders an sich an. D.h. wenn du nur "spazieren" fährst, wird der Motor nicht richtig warm (besonders Luftgekühlte ohne Regelgebläse), der Kolben erreicht die spätere Betriebstemp. nicht und passt sich der Büchse "falsch" an!
Das kann man später nie mehr rückgängig machen, da die Teile sich nicht ständig neu anpassen!

Das gilt für fast alle Teile im Motor, wie z.B. auch die Ventile!

Hoffe das wahr verständlich!
 
Ö

Ölhand

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DX 3.70 schrieb:
Servus,

Meinst du die Fiat-Hesston Quaderballenpresse??


Gruß Roman

Hallo,
nein ich meine die Heston Stak Hand, eine Großpackenpresse mit über 2 m Kantenlänge und ohne Bindung.

Gruß, Achim
 
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1014ts

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Hallo dano,
passen sich so an wie in den ersten Betriebsstunden?? ?( ?( ?(

Also sofort Volllast mit max. Drehzahl in den roten Bereich. ;( ;(

Gruß
Thomas
 
Ö

Ölhand

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1014ts schrieb:
Hallo dano,
passen sich so an wie in den ersten Betriebsstunden?? ?( ?( ?(

Also sofort Volllast mit max. Drehzahl in den roten Bereich. ;( ;(

Gruß
Thomas

Nicht ganz.
Sofort Vollast, mit max Drehzahl, ohne roten Bereich und ein Motor hat Dampf!
Fährt man ihn träge ein bleibt er träge und manche reagieren da empfindlicher als andere.
Ich weiß noch dass der Intrac 2002 sofort ans neu gelieferte Mähwerk kam und in unseren Bergen mächtig zu tun hatte.
Der 72 06 und der Intrac 2004 kamen zum einfahren an die Hesston, dann den Pflug und der Intrac 2004 bekam nach knapp 300Std. noch ein Frontmähwerk dazu.
 
B

belgier

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Hallo,


Wie werden Maschinen eingefahren?

Bei mir ganz einfach, vor allem wenn er neu ist: Volle Lotte sobald der Traktor aufm Hof ist.
Entweder hält der Motor das durch, und hat nachher auch Dampf, oder er verreckt, und dann hätte es keinen Motor werden dürfen.
Haben wir bis jetzt immer so gemacht, und sind dabei immer gut gefahren.
K120 ist da eine Ausnahme, aber der Motor ist nicht verreckt weil er überlastet wurde, sondern weil die HY-Ölpumpe das Getrieböl im Motor gepumpt hat. Dadurch hat der Motor das Öl im Ansaugtrakt bekommen, und ist hochgegangen.

Bin der Meinung, dass man einen gebrauchten Traktor sehr wohl einfahren kann:
Als ich den DX 3.60 bekommen habe, war der 9 Jahre alt und hatte 400 Stunden auf der Uhr. Hatte als Pflegeschlepper eine 600 Liter Spritze und den Düngerstreuer gesehen.
Bei mir hat er das arbeiten gelernt, und lief bei 1000 Stunden bedeutend besser als zum Kaufzeitpunkt.


MfG
 
H

Heiko-Deutzfan

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das kann ich auch bestätigen
man kann so ziemlich jedem pferd das galopieren beibringen auch wen es schon 10 jahre alt ist oder älter

wir haben es so gemacht also wir unseren Agrofarm 430 bekommen haben ...
die ersten 20 betreibsstunden wurde er "geschont" damit sich alles erstmal einläuft ect... danach wurde er gleich hintern pflug gespannt und ab ging die post alle gänge mal durchgeschaltet und wären des pflügens immer in verschiedenen drehzahlbereichen gefahren und natürlich wurde er auch mal richtig gequält indem wir den pflug auf den boden aufgesetzt haben und das stützrad nach vorne hochgebunden haben so fährt der pflug bis zum rahmen in den boden das wir mit der hydraulik natürlich ausgeglichen haben so das er den pflug noch ziehen konnte aber mächtig am ackern war :) und die temp. auch mal etwas höher wurde als die normale betreibstemperatur, das wurde ca 5-6 pflugbreiten gemacht und er läuft und läuft und SÄUFT!
war ganz schön erschrocken was der schluckt, beim pflügen ist die tanknadel dan auch ziemlich schnell im unteren bereich angelangt, aber für einen normalen arbeitstag reicht der tank völlig aus.
Nicht so wie bei unserem 110er Dx der während des pflügens nachgetankt werden musste... aber die kraft kommt ja auch nicht einfach so :D


aber wir sollten mal wieder B²T !
Greetz Heiko
 
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Ölhand

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belgier schrieb:
Bin der Meinung, dass man einen gebrauchten Traktor sehr wohl einfahren kann:
Als ich den DX 3.60 bekommen habe, war der 9 Jahre alt und hatte 400 Stunden auf der Uhr. Hatte als Pflegeschlepper eine 600 Liter Spritze und den Düngerstreuer gesehen.
Bei mir hat er das arbeiten gelernt, und lief bei 1000 Stunden bedeutend besser als zum Kaufzeitpunkt.


MfG

Hallo,
man kann es etwas wieder herausbekommen, aber er wird nie so laufen wie wenn er von Anfang an richtig gefahren wurde.
Auch der 72 07 war früher noch schlapper, und wurde etwas besser. Aber er hat nie das Niveau des damals zeitgleich laufenden 72 06 erreicht.
Übrigens reagierten die Turbo DX noch wesentlich empfindlicher auf ein träges einfahren.

Gruß, Achim
 
Thema: DX 4.70 - Motortausch auf einen Deutz-6-Zylinder? Motor wie einfahren? Regelgebläse zur Motorkühlung
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