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<blockquote data-quote="RaMs3s" data-source="post: 551434" data-attributes="member: 2978"><p>Weiter ging es mit dem Zerlegen des Ersatzmotors. Trotz der dicken Öl/Schmutzschicht war so gut wie jede Schraube festgerostet oder stark vom Rost zerfressen. Sehr hartnäckig waren die Zylinderkopfschrauben. Erst nach tagelangem einweichen in WD-40 und mit einem Tip von dem ich hier im Forum gelesen habe ließen sich diese lösen. Kurz über dem Motorblock wurde der elektrische Bohrhammer mit einem spitzen Meißel an der Schraube angesetzt und in Losdrehrichtung bearbeitet, während die Schrauben gleichzeitig unter Spannung gehalten wurden.</p><p>Eine weitere widerspenstige Schraube war die Zentralschraube an der vorderen Keilriemenscheibe. Die ersten Versuche führten zum Bruch der Riemenscheibe <img src="/styles/deutz/smilies/sick.png" class="smilie" loading="lazy" alt="<X" title="sick <X" data-shortname="<X" /> ohne jedoch die Schraube los zu bekommen. Also ein Werkzeug zum gegenhalten zusammengeschweißt.</p><p>[ATTACH]163014[/ATTACH]</p><p>Damit und mit Hilfe von zwei 2m Verlängerungen ließ sich auch diese Schraube schließlich lösen. Eine neue Riemenscheibe liegt Dank eines Foren Members auch schon parat.</p><p>Einen interessanten Fund gab es nach der Demontage der Ölwanne. Neben Laub und einer Ringfeder eines Kurbelwellensimmerringes lag im Ölschlamm eine Stecknuss von Dowidat. Kurioserweise ist diese zu Groß um durch den Öleinfülldeckel zu passen <img src="/styles/deutz/smilies/confused.png" class="smilie" loading="lazy" alt="?(" title="confused ?(" data-shortname="?(" /> .</p><p>[ATTACH]163015[/ATTACH]</p><p></p><p>Das weitere Zerlegen des Motors lief auch dank des entsprechenden WHB soweit problemlos. Mittlerweile ist auch der Großteil der Teile gereinigt, sortiert und entsprechend in Tüten verpackt. Für die Reinigung der Zylinderköpfe habe ich mir eine Soda Strahlpistole zugelegt. Auch ohne Strahlkabine ließ sich damit ein akzeptables Reinigungsergebnis erzielen ohne Material abzutragen.</p><p>Vorher:</p><p>[ATTACH]163016[/ATTACH]</p><p></p><p>Nachher:</p><p>[ATTACH]163017[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]163018[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]163019[/ATTACH]</p><p></p><p>Im nächsten Schritt werden in den Zylinderköpfen die Ventilführungen und Ventile erneuert. Die Teile dafür liegen schon auf der Werkbank. Das übernimmt jedoch der Motoreninstandsetzer da auch die Ventilsitze neu gefräst werden.</p><p></p><p>Sven</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="RaMs3s, post: 551434, member: 2978"] Weiter ging es mit dem Zerlegen des Ersatzmotors. Trotz der dicken Öl/Schmutzschicht war so gut wie jede Schraube festgerostet oder stark vom Rost zerfressen. Sehr hartnäckig waren die Zylinderkopfschrauben. Erst nach tagelangem einweichen in WD-40 und mit einem Tip von dem ich hier im Forum gelesen habe ließen sich diese lösen. Kurz über dem Motorblock wurde der elektrische Bohrhammer mit einem spitzen Meißel an der Schraube angesetzt und in Losdrehrichtung bearbeitet, während die Schrauben gleichzeitig unter Spannung gehalten wurden. Eine weitere widerspenstige Schraube war die Zentralschraube an der vorderen Keilriemenscheibe. Die ersten Versuche führten zum Bruch der Riemenscheibe <X ohne jedoch die Schraube los zu bekommen. Also ein Werkzeug zum gegenhalten zusammengeschweißt. [ATTACH]163014._xfImport[/ATTACH] Damit und mit Hilfe von zwei 2m Verlängerungen ließ sich auch diese Schraube schließlich lösen. Eine neue Riemenscheibe liegt Dank eines Foren Members auch schon parat. Einen interessanten Fund gab es nach der Demontage der Ölwanne. Neben Laub und einer Ringfeder eines Kurbelwellensimmerringes lag im Ölschlamm eine Stecknuss von Dowidat. Kurioserweise ist diese zu Groß um durch den Öleinfülldeckel zu passen ?( . [ATTACH]163015._xfImport[/ATTACH] Das weitere Zerlegen des Motors lief auch dank des entsprechenden WHB soweit problemlos. Mittlerweile ist auch der Großteil der Teile gereinigt, sortiert und entsprechend in Tüten verpackt. Für die Reinigung der Zylinderköpfe habe ich mir eine Soda Strahlpistole zugelegt. Auch ohne Strahlkabine ließ sich damit ein akzeptables Reinigungsergebnis erzielen ohne Material abzutragen. Vorher: [ATTACH]163016._xfImport[/ATTACH] Nachher: [ATTACH]163017._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]163018._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]163019._xfImport[/ATTACH] Im nächsten Schritt werden in den Zylinderköpfen die Ventilführungen und Ventile erneuert. Die Teile dafür liegen schon auf der Werkbank. Das übernimmt jedoch der Motoreninstandsetzer da auch die Ventilsitze neu gefräst werden. Sven [/QUOTE]
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