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<blockquote data-quote="Graubart05" data-source="post: 15803" data-attributes="member: 954"><p>Moin,</p><p>hier muß ich zum Thema Schutzgasschweißen noch mal einhaken. Es gibt mehrere Schweißverfahren mit Schutzgas und bei den angepriesenen Geräten aus dem Baumarkt des Vertauens mit 20% auf alles handelt es sich wohl um ein MIG-Schweißgerät. MIG steht für Metall-Inert-Gas, d.h. das Gas geht mit der Metallschmelze der Naht keine Verbindung ein und schirmt die Schmelze vom Umgebungssauerstoff ab, um einer Versprödung der Naht entgegenzuwirken. Wer schon mal versucht hat, Rost zu schweißen, weiß, was ich meine. Der Rost besteht aus Eisenoxid und enthält somit Sauerstoff. Die gleiche Wirkung wie das Schutzgas erfüllt die Schlacke beim Elektrodenschweißen. Für ein MIG-Gerät braucht man eine Gasflasche mit CORGON-18, ein Gemisch aus 78% Kohlendioxid und 18% Argon, kleinste Flaschenggröße 10 Liter. Entweder man kauft eine Flasche (bei 10 Litern etwa 160€ incl. Füllung, TÜV muß alle 10 Jahre gemacht werden) oder man leiht eine Flasche (etwa 35€ für die Füllung + Leihgebühr pro Tag). Bei Baumarktgeräten ist etwa bei 4 - 5mm Materialstärke Schluß, Qualitätsgeräte, die Dünnblech und Stahlträger schaffen, sind deutlich teurer und sicher nicht im Baumarkt zu kaufen. Da muß man sich die Karten legen, ob man für ein paar Schweißnähte im Jahr diese Ausgaben machen will. Für den Anfänger ist Schutzgasschweißen sicher beherrschbarer als das Scweißen mit Elektroden, aber der Aufwand... Fang mit Elektroden an, da ist das Preis-Leistungsverhältnis besser.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Graubart05, post: 15803, member: 954"] Moin, hier muß ich zum Thema Schutzgasschweißen noch mal einhaken. Es gibt mehrere Schweißverfahren mit Schutzgas und bei den angepriesenen Geräten aus dem Baumarkt des Vertauens mit 20% auf alles handelt es sich wohl um ein MIG-Schweißgerät. MIG steht für Metall-Inert-Gas, d.h. das Gas geht mit der Metallschmelze der Naht keine Verbindung ein und schirmt die Schmelze vom Umgebungssauerstoff ab, um einer Versprödung der Naht entgegenzuwirken. Wer schon mal versucht hat, Rost zu schweißen, weiß, was ich meine. Der Rost besteht aus Eisenoxid und enthält somit Sauerstoff. Die gleiche Wirkung wie das Schutzgas erfüllt die Schlacke beim Elektrodenschweißen. Für ein MIG-Gerät braucht man eine Gasflasche mit CORGON-18, ein Gemisch aus 78% Kohlendioxid und 18% Argon, kleinste Flaschenggröße 10 Liter. Entweder man kauft eine Flasche (bei 10 Litern etwa 160€ incl. Füllung, TÜV muß alle 10 Jahre gemacht werden) oder man leiht eine Flasche (etwa 35€ für die Füllung + Leihgebühr pro Tag). Bei Baumarktgeräten ist etwa bei 4 - 5mm Materialstärke Schluß, Qualitätsgeräte, die Dünnblech und Stahlträger schaffen, sind deutlich teurer und sicher nicht im Baumarkt zu kaufen. Da muß man sich die Karten legen, ob man für ein paar Schweißnähte im Jahr diese Ausgaben machen will. Für den Anfänger ist Schutzgasschweißen sicher beherrschbarer als das Scweißen mit Elektroden, aber der Aufwand... Fang mit Elektroden an, da ist das Preis-Leistungsverhältnis besser. [/QUOTE]
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