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Bewirtschaftung Streuobstwiese
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<blockquote data-quote="Kuhlerter Deutzer" data-source="post: 602425" data-attributes="member: 22625"><p>Hallo Wiesenfreunde,</p><p></p><p>eine Streuobstwiese war früher eine sehr intensiv genutzte Fläche, da zum ersten Obst für die Bewirtschafter produziert wird, zum zweiten Futter für die heimischen Tiere und zum dritten, Einstreu für die Stallungen gewonnen wurde. (hat nichts mit auf der Fläche verstreuten Bäumen zu tun).</p><p>Heute werden diese Flächen eher extensiv bewirtschaftet und das abgemähte Grünzeug kann als Futter für die Bodenlebewesen ,also Regenwürmer & Co, liegen bleiben.</p><p>Damit die Obstbäume keine Nachteile durch die Begrünung haben, muss die Begrünung eigene Nährstoffvorräte vorfinden, Deswegen sind Magerflächen als Wiesengelände organisch aufzupeppeln, auch mit Mähgut. Dann freuen sich die Bäume und die Wiesenpflanzen. Auch den Insekten geht es dann besser.</p><p>Die Pflanzengesellschaft wird durch die Termine und die Häufigkeit des Mähens beeinflusst,</p><p>z.B. öfters Mähen unterstützt die Gräser, seltenes Mähen unterstützt Samenpflanzen.</p><p>Wenn es sehr trocken wird und das Gras nicht mehr wächst, wachsen Doldenblütler dicht an</p><p>dicht (Pflanzen für trockene, magere Standorte), die ich abblühen lasse..</p><p>Bei uns haben wir einige magere und trockene Standorte. Ohne Kompostgaben, Trester etc. hätten die jungen Obstbäume alle nicht überlebt. Eine ganze Reihe von Bäumen sind in den</p><p>ersten Jahren durch die Konkurrenz der vorhandenen Vegetation eingegangen.</p><p>Man sollte also immer vom Standort her überlegen, welche Strategie man mit dem Aufbau einer Obstwiese verfolgen kann.</p><p>Auch in vielen Weinbergen haben wir eine Wiesenlandschaft in den letzten 30 Jahren aufgebaut. Mit Hilfe von reichlich organischer Substanz. Hat 100 %ig geklappt. Da kann ich </p><p>Bernhard voll und ganz zustimmen. Es gibt nur noch Vorteile durch die Weinbergs-begrünung.</p><p>(Nicht ganz: die Wildschweine freuen sich über das Eiweißfutter im Boden im Winter und graben entsprechend)</p><p></p><p>Grün ist Leben.</p><p>Gruß, Philipp</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Kuhlerter Deutzer, post: 602425, member: 22625"] Hallo Wiesenfreunde, eine Streuobstwiese war früher eine sehr intensiv genutzte Fläche, da zum ersten Obst für die Bewirtschafter produziert wird, zum zweiten Futter für die heimischen Tiere und zum dritten, Einstreu für die Stallungen gewonnen wurde. (hat nichts mit auf der Fläche verstreuten Bäumen zu tun). Heute werden diese Flächen eher extensiv bewirtschaftet und das abgemähte Grünzeug kann als Futter für die Bodenlebewesen ,also Regenwürmer & Co, liegen bleiben. Damit die Obstbäume keine Nachteile durch die Begrünung haben, muss die Begrünung eigene Nährstoffvorräte vorfinden, Deswegen sind Magerflächen als Wiesengelände organisch aufzupeppeln, auch mit Mähgut. Dann freuen sich die Bäume und die Wiesenpflanzen. Auch den Insekten geht es dann besser. Die Pflanzengesellschaft wird durch die Termine und die Häufigkeit des Mähens beeinflusst, z.B. öfters Mähen unterstützt die Gräser, seltenes Mähen unterstützt Samenpflanzen. Wenn es sehr trocken wird und das Gras nicht mehr wächst, wachsen Doldenblütler dicht an dicht (Pflanzen für trockene, magere Standorte), die ich abblühen lasse.. Bei uns haben wir einige magere und trockene Standorte. Ohne Kompostgaben, Trester etc. hätten die jungen Obstbäume alle nicht überlebt. Eine ganze Reihe von Bäumen sind in den ersten Jahren durch die Konkurrenz der vorhandenen Vegetation eingegangen. Man sollte also immer vom Standort her überlegen, welche Strategie man mit dem Aufbau einer Obstwiese verfolgen kann. Auch in vielen Weinbergen haben wir eine Wiesenlandschaft in den letzten 30 Jahren aufgebaut. Mit Hilfe von reichlich organischer Substanz. Hat 100 %ig geklappt. Da kann ich Bernhard voll und ganz zustimmen. Es gibt nur noch Vorteile durch die Weinbergs-begrünung. (Nicht ganz: die Wildschweine freuen sich über das Eiweißfutter im Boden im Winter und graben entsprechend) Grün ist Leben. Gruß, Philipp [/QUOTE]
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