Hallo,
die Allradachse beim DX 3.10 bis 4.51 ist die gleiche, Typ 002.
Daher dürfte die auch bei den kleineren DX 3.xx auch bei schweren Siloballen keine Probleme verursachen.
Der DX 3.70 und der DX 3.90 sind die Weiterentwicklungen des D 7207 und D 7807. Somit gehören sie eigentlich nicht zur kleinen DX 3er Reihe, weil sie ein ganz anderes Getriebe, Hinterachse, Hydraulik haben.
Daher kann auch - vom Motor und KAbine und Allradachse mal abgesehen, der DX 3.70 bzw. 3.90 nicht mit den kleineren DX 3.10 bis 3.65 verglichen werden. Die kleineren haben ein Getriebeaus der Reihe TW 500, die DX 3.70'/3.90 aus der TW 57 Reihe (die DX 4.10 bis 4.70 und 6.05 bzw. 4.31/4.51 haben ein Getriebe der Reihe TW 900.
Daher ist der Getriebeaufbau des TW 57 völlig anders als der des TW500 und auch der Aufbau der Hinterachse beim TW 57 unterscheidet sich grundlegend von der Hinterachse beim TW 500 Getriebe.
Daher ist die Belastbarkeit der Hinterachse des DX 3.70/3.90 nicht auf den 3.60 übertragbar.
Auch solltest Du beachten, dass die Reifen des 3.60 (ich vermute mal 16.9R30) - spätere Baujahre des 3.60 hatten auch 16.9R34) die hohen Hinterachslaste nicht tragen dürfen.
Der D 6206 hat leistungsmäßig mit der 2,50 m Kreiselegge mit Packerwalze keine Probleme, nur beim Ausheben der schweren Kreiselegge kommen die hinteren Kotflügel schon ganz gut nach unten, sprich federn die 16.9-30 Reifen recht ordentlich ein. Wenn ich mir vorstelle, dass dann hinter der Kreiselegge noch eine Sämaschine mit dem Saatgutbehälter voller Weizen an der Kreiselegge hängen würde, dann - na ja.
Ich habe mich dann doch für einen 80er Deutz entschieden, damit fährt sich die Kombination wesentlich entspannter.
Gruß
D 6206 er