D 6005 Tschüss 5005 und Hallo 6005!

[Kai6.05]

Moin,

ordentlich sauber machen, von Fett und öl befreien und 2k Kleber verrwenden, da löst sich dann nichts mehr.

Ja da kommt pro Seite nur ein O.Ring drauf, die andere Nut ist für den Sicherungsring.

Die Hülse drückt von außen auf den inneren O-Ring und sitzt hinter dem Hebel, welche Seite müsstest du selbst fotografiert haben?

MFG Kai

 

[Hund08155]

Hallo,
so eigentlich müsste ich die ESP jetzt nur noch zusammen bauen dann wäre ich endlich fertig, eigentlich..
Habe heut die Buchsen schnell mal eingeklebt aber die eine Buchse dreht noch mit wenn man den Schwenkhebel schwenkt.
Das wird aber hoffentlich besser sobald der Kleber ausgehärtet ist.
Die Eigentliche Frage die sich mir stellt ist wie ich den Großen Gashebel wieder montiere beim Zerlegen dachte ich das am Schwenkhebel eine Nope oder Nachausen gehende Nut ist.
Aber heute hat sich herausgestellt, dass da wohl eine Passfeder war welche nur vom Schmutz gehalten wurde. Im Dichtsatz ist eine solche Halbmond artige Passfeder.
Aber diese ist scheinbar etwas zu hoch, so dass ich den Gashebel nicht auf die Welle schieben kann. Wisst ihr auch hierbei einen Tipp?
Auf den Foto sind die noch übrigen Teile wo genau ich die Ganzen Unterlegscheiben hinstecke muss ich noch mal schauen.

Gruß
Niklas

 

[Kai6.05]

Moin Niklas,

der "Halbmond" ist die Scheibenfeder, welche in die Nut gehört. Ich vermute Dreck in der Nut hindert dich daran die Scheibenfeder in die richtige Position zu bekommen. Die Scheiben werden meines Wissens auf der rechten und linken Seite zusätzlich angebaut, um den inneren O-Ring abzustützen für 100% Sicherheit müsste ich selbst mal eben nachschauen.

Mfg Kai

 

[Hund08155]

Hallo,
Bin gerade in der Werkstatt, Dreck ist definitiv nicht drin ich vermute eher, dass die Scheibenfeder zu hoch ist. Sie liegt überall auf aber statt ein Halbkreis hätte sie eher wohl nur ein Drittelkreis werden sollen .
Was nun? Den Hebel einkleben?
Ach ja die Buchse wird jetzt vom Kleber gehalten.
Gruß
Niklas

 

[michiwi]

Hallo, die Scheibenfeder ist wohl zu groß. Da muss eine andere her.

 

[Hund08155]

Hallo,
Wäre evt. Ein Abschleifen der Scheibenfeder möglich? Oder sollte ich das lieber lassen?

Gruß
Niklas

 

[Intrac Suchti]

Hallo,
Wenn die ansonsten richtig sitzt kann man die auch abschleifen. Hab ich schon paar mal gemacht bei alten Mopedzündungen.

Gruß
Jerome

 

[ahomt]

Hallo

oder die Größe 3x5 beim freundlichen Schraubenhändler besorgen.

VG
Andreas

 

[Hund08155]

Hallo,
Der Landmaschinenhändler hatte keine Passende Scheibenfeder weshalb ich meine am Schleifbock passend gemacht habe. Heute habe ich alles zusammengebaut.
Motor springt auch an, ging aber erstmal nicht mehr aus . Grund ist wohl das der Schwenkhebel so Stramm sitzt, dass die Feder vom Fußgas das Gestänge nicht ganz zurück drücken kann.
Das soll aber nicht mein Problem sein.
Mein Problem ist eher das die Buchsen jetzt zwar Dicht sind. Aber dafür ordentlich Öl zwischen Pumpengehäuse und Regler raus kommt. Etwa alle 15 Sekunden ein Tropfen.
Neue Papierdichtung ist drin und die alte habe ich so gut es ging entfernt. Was soll ich jetzt machen? Noch eine Papierdichtung rein? Oder Dichtmasse dazwischen schmieren?

Gruß
Niklas

 

[D 7206]

Moin,
ich habe das kürzlich auch erst auseinander gehabt.Ich habe den Regler mit Dichtmasse wieder zusammengesetzt.Erst beide Dichtflächen dünn eingeschmiert und dann Papierdichtung dazwischen.So kann dir die bei Montage auch nicht verrutschen.
Mfg
Karsten

 

[Hund08155]

Danke gibt es da verschiedene Dichtmassen? Oder kann man da einfach frei drauf los einkaufen? Welche ist zu empfehlen?

Gruß
Niklas

 

[D 7206]

Moin,
ja Dichtmassen gibt es verschiedene.Ich hab mir von Euorpart die Rote Dichtmasse gekauft die ist höher temepaturbeständig.Hab auch schon Dirko HT genutzt.Die ist bis 280Grad temperaturfest.Dichtflächen schön sauber machen und dann dünn auftragen.Hat bisher immer funktionert.
Mfg
Karsten

 

[80null sechs]

Hallo, wenn die dichtflächen schön sauber sind und keine Beschädigungen haben,wird das mit der originalen Dichtung auch dicht.
Ich vermute das du die Dichtung beschädigt oder die dichtfläche nicht richtig sauber gemacht hast.
Ich Klebe die Dichtung immer mit etwas Fett an das Reglergehäuse.


Gruß Frank

 

[Hund08155]

Hallo,
ja die Dichtflächen haben ein paar Beschädigungen, die Dichtung an sich nicht, die ist von Bosch extra bestellt worden.

Gruß
Niklas

 

[Kai6.05]

Moiin Niklas,

man nehme eine Glasscheibe oder andere Ebene Fläche, Schleifpapier Körnung 300 o.Ä.und einmal planschleifen der Dichtflächen. Ansonsten mit Teroson bzw. Terostat SI 58 ankleben.

MfG Kai

 

[Hund08155]

Hallo,
ich melde mich auch mal wieder.
Ich habe in der zwischenzeit seit dem letzten Post mir von Würth eine Dichtmasse bestellt. Habe erstmal probiert ohne den Regler abzuschrauben von außen einfach die Masse drauf zu schmieren. Klappte wie ich es schon vermutete nicht wirklich. Also brauchte ich doch einen Helfer um den Regler wieder abzubauen. Folglich habe ich die Papierdichtung ummantelt mit der Dichtmasse. Bisher kam auch kein Öl mehr heraus.
Von daher denke ich, dass das Problem behoben ist. An der Stelle danke für eure Tipps.

Als nächstes würde ich mich gerne dem Problem mit der Luft in der Hydraulik widmen. Der Vorbesitzer war so nett und brachte mir letztens noch ein paar Teile vorbei, die er bei sich gefunden hatte. Unteranderem eine Hydraulikpumpe, Werkzeugkasten(Ventildeckel), und auch eine Abdeckung für die Zapfwelle.
Jedenfalls ist die Hydraulikpumpe eine Rexroth Sigma 1pf2g231. Im Internet habe ich zu dieser Pumpe wenig gefunden. Aber die sollte eigentlich passen oder? Was brauche ich sonst noch um die Pumpe zu tauschen? Dichtungen? Und bringt es überhaupt was oder könnte ich die alte einfach selbst überholen? Denn Kraft hat sie sie Macht nur Geräusche und wenn sie was heben soll Rattert sie ganz Stark.
Morgen werde ich ersteinmal jede Verschraubung die ich am Hydrauliksystem finde nachziehen, vielleicht löst das ja schon meine Probleme was ich jedoch bezweifle.

Ich hoffe mein Text war halbwegs verständlich.

Gruß
Niklas

 

[Hund08155]

Abend,
da ich leider immer noch nicht mehr Ahnung habe über das Hydraulikproblem und heute mal Zeit fand. Habe ich kurzerhand vorne links das Radlager neu eingestellt, da dieses sehr viel Spiel hatte.
Nach dem Anziehen habe ich in die Radnabe welche mit Schwarz/grauen Fett gefüllt war einfach noch Mehrzweckfett, welches ich auch in der Fettpresse habe, mit eingefüllt, das alte habe ich nicht raus, denke das müsste noch gehen.
Habe jetzt kein bisschen Spiel im Radlager mehr, wenn man das Rad mit der Hand andreht braucht es etwa 3-4 Sekunden bis zum Stillstand. Vorher dauerte das natürlich länger.
Falls jemanden ein Fehler aufgefallen ist bei meiner Beschreibung, würde ich mich freuen wenn er ihn mir mitteilen könnte.
Ach ja am Achsschenkel befindet sich noch ein Schmiernippel, kann man damit das Radlager, also die Stelle an der ich das Fett eingefüllt habe, auch nachfüllen?

Gruß
Niklas

 

[buddyholly]

Hallo Niklas,

Schwarz/grau oder Schwarz silber? Silber würde auf metallischen Abrieb hindeuten. Auch "sehr viel" Spiel ist erstmal natürlich relativ, zweitens aber wäre es für mich ein Grund das Lager nicht einfach nur nachstellen, sondern mal rausnehmen und angucken. Ich hatte es schon, das die Rollen stirnseitig massiv verschlissen sind. Das ging soweit, das bei voller Fahrt auf der Straße plötzlich das Vorderrad blockiert hat, weil sich die Rollen gedreht und verkeilt haben.

Einfach mal auseinandernehmen und angucken, dabei das alte Fett rausputzen (muss nicht klinisch rein sein) und neu befetten.

Ein Schmiernippel am Achsschenkel schmiert üblicherweise die Achsschenkelbuchsen. An der Radnabe müsste ein eigener Nippel für das Radlager sein.

Gruß, Holger

 

[Hund08155]

Mit viel Spiel hatte ich in etwa 2mm gemeint die an dem Radlager vorhanden waren.
Denke aber das dort eher kein Metallischer abrieb statt gefunden hat.
Bei der nächsten Ausfahrt werde ich mal testen ob über längere Zeit das Lager heiß wird.

Gruß,
Niklas

 

[buddyholly]

Wenn man davon ausgeht, das die Lager irgendwann schon mal korrekt eingestellt wurden, stellt sich die Frage wo das Spiel herkommt, wenn nicht von metallischem Abrieb am Lager?
Natürlich vorausgesetzt die Kronenmutter war korrekt gesichert und hat sich nicht gelöst.

Gruß, Holger