Hallo DeutzMen
habe mir an meinen 3,3 t Einachskipper von einem LKW Anhängerbau-Betrieb eine Zugöse anschweißen lassen. Da der Kipper auch eine Vollabnahme bzw. Zulassung bekommen sollte, war es wichtig , dass die Zugöse bestimmte Prüfzeichen besitzt (sind in der Zulassungsbescheinigung aufgeführt). Nur damit konnte ich meinen Anhänger zulassen (mein Schlepper hat schwarze Kennzeichen) und habe heute einen Versicherungsschutz (möchte nicht mit dem Verlust von "Haus und Hof" konfrontiert werden).
Die zugelassenen Zugösen für LKW Anhänger scheinen wohl einen einheitlichen Lochdurchmesser zu haben (38 mm ?), der Zugmaulbolzen an meinem D 40 hat meiner Erinnerung nach um die 30 mm Durchmesser. Heute bin ich froh, dass ich etwas "Luft" habe, da ich im Wald in hügeligem Gelände manchmal stark "versetzt" unterwegs bin (unabhängig davon sollte das Zugmaul drehbar sein).
Da die Kosten für Steuern und Versicherung für 6 Monate (brauche den Anhänger hauptsächlich im Winter um ins Holz zu fahren) sich auf etwa 65.-€ belaufen, würde ich wärmstens empfehlen eine "richtige" Zugöse zu kaufen und diese fachgerecht einzuschweissen und den Anhänger dann zuzulassen.
Das gute Gefühl, wenn man (oder Frau) mit Schlepper und Anhänger versichert unterwegs ist, ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
MfG
Christoph