Moin,
ich bin nun auch wieder unter dem zweirädernden Volk.
Die 1100 GS ist seit 2006 in dern Tiefgarage rumgestanden, Nachwuchs- und Zeitbedingt fehlte mir in diesen Jahren der richtige Antrieb, die Kiste wieder auf Vordermann zu bringen.
Nun habe ich mir vorgenommen, das Ding bis zu meinem Geburtstag wieder auf die Strasse zu bringen.
Notwendig war:
- TÜV (abgelaufen 2007)
- AU
- Ein Satz Reifen (Die alten waren von 2001)
- Eine Handbremspumpe (Zylinger undicht)
- Batterie (nun Gelbatterie)
Mit großer Inspektion (alle Flüssigkeiten wechseln etc.) wurde da ein schon erklecklicher Betrag an den BMW - Händler notwendig.
Aber nun läuft sie wieder und es macht Spass wie eh und je.
Die grosse Tour war noch nicht drin, ich schaue aber, daß ich Baustellentermine auf Abends lege und die dann mit dem Mopped anfahre.
Es ist doch was ganz anderes , mit offenem Visier durch die Lande zu fahren und den Wind auf der Nase zu spüren und die Gerüche oder Düfte direkt mitzubekommen, als das Ganze durch mehrere Filter und Ventilatoren klimageregelt ins Auto geblasen zu bekommen.
Die Kuh hat jetzt 113.600 KM auf der Uhr, ist Baujahr 1995, hatte bis jetzt keine Probleme (ausser die obligatorischen Kopfdichtungen.
Nachdem bei 32 (links) respektive 38 tkm (rechts) die verstärkten Kofdichtungen eingebaut wurden und ich meine Fahrweise etwas luftkühlungsfreundlicher gestalte, wars das bis jetzt.
Grüße
Catweazle
Letztes Jahr rief mich ein Nachbar an. Sein Sohn hat ihn gerade mit dem Händy angerufen, er findet nicht mehr aus dem Wald. Meine Antwort, sag ihm, er soll den Flugzeugen nachlaufen dann kommt er automatisch nach Hause. 
Er wollte aber mit seinem Auto nach Hause fahren und nicht laufen. Wobei der Unterschied zwischem zu Hause und Auto fast gleich war. Sein Vater hätte ihn ja wieder an sein Auto fahren können. 
Ironie des Schicksals. Seine Schwester studiert Forstwirtschaft und kennt sich im Wald besser aus wie ich. Aber die war leider oder zum Glück nicht zu Hause. 
