moin,
bitte nicht aus diesem Thema hier allgemein auf Bachelor-Absolventen oder -Arbeiten schließen!
Ich kenne genügend Bachelor-Arbeiten, die wesentlich anspruchsvoller sind/waren, sich die entsprechenden Leute richtig ausdrücken können und falls es Fragen gibt, die passenden Stellen zum Nachfragen kennen.
Die hier formulierten Fragen sind an anderen norddeutschen Unis eigentlich im 3.-4. Semester des Bachelors abgehandelt! Sofern man die passenden Vorlesungen gehört hat, Lust- und Schaumbad-Studenten (Luft- und Raumfahrt) hören natürlich kein Fahrzeugtechnik oder ähnliches. Die würden dann ähnlich vor derartigen Fragen stehen, die Fahrwiderstandsformel kennen die dann nicht.
Fendt regelt beim 939 offiziell runter, bei anderen nicht. Sie geben die Schlepperleistung mit "bis zu 390 PS" und natürlich auch in kW an, je nachdem welche Norm man nun berücksichtigt. Bei reinen Zugarbeiten werden dann lediglich 360 PS von der Motorsteuerung zugelassen.
Andere Hersteller geben die Leistung des Schleppers bei reinen Zugarbeiten an und feiern dann noch, dass sie bei zusätzlicher Zapfwellenarbeit 30 PS mehr generieren können per Boost. Wo ist der Unterschied??
Und etliche Zeitschriften springen drauf auf und kritisieren, dass Fendt keinen Boost anbietet, das wäre ja veraltet. Bis plötzlich im letzten Jahr die Erleuchtung kam, seither wird gelobt, wenn die maximale Leistung jederzeit zur Verfügung steht, nicht nur per Boost.
mfG
GTfan