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Fendt939
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In den Ferien ging es mal wieder weiter an meinem Schlüter!
Bloß nach einer knappen Stunde, konnte ich die eisige Kälte nicht mehr ertragen
Habe ihn von seiner Motorhaube befreit und den vorderen Kotflügeln!
So hat er vorher ausgesehen:
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=41419&d=1345558151
Habe ihn von seiner Motorhaube befreit und den vorderen Kotflügeln!
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67223&d=1360792355
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67224&d=1360792370
Teilelager
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67225&d=1360792386
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67226&d=1360792400
Macht schon was her die Schlüterfront!!!
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67222&d=1360792338
Dieses Teil ist vom Mähbalken oder
Habe es in der Werkzeugkiste vom Schlüter entdeckt, als ich sie ausräumen wollte!!
Und der Schlüter wird wahrscheinlich neu Lackiert!
Ich bin gerade noch unschlüssig ob ja oder nein
Hier noch der Lebenslauf meines Schlüters:
Die Firma Denger Landmaschinen aus Rappach fuhr 1955 den Käufer des Schlüters nach Freising damit der Käufer über mehrere Tage hinweg die knappen 300km auf eigener Achse nach Rappach fahren konnte, um Speditionskosten zu sparen.
Der Schlüter wurde circa 12 Jahre auf diesem kleinen Hof mit 4 Kühen und 2 Schweinen eingesetzt um dann durch einen 35 PS Güldner ersetzt zu werden.
Dieser wurde ebenfalls über die Firma Denger bezogen.
Daraufhin kam der Schlüter zu einem ortsansässigen Bauer, der im Krieg einen Fuß verlor und auf Grund dessen wurde der Schlüter auf 6 km/h gedrosselt.
Dort wurde er unter Anderem zum Mähen eingesetzt und sehr pfleglich behandelt.
Eines Tages hat sich mein Opa mit seinem Nachbar unterhalten, da ihm zu Ohre kam, dass dieser sich einen gebrauchten Kramer 350 Export kauft.
Dieser solle dann den Schlüter ersetzen.
Daraufhin sagte der Nachbar:"Morgen kommt der Schrotthändler und holt den kleinen Schlüter."
Kurz entschlossen holte mein Opa einige Mark aus der Tasche, kaufte den Schlüter und fuhr ihn geschwind auf seinen Hof.
Der Schlüter unterstütze dann einige Zeit den vorhandenen Fuhrpark .
Unter Anderem einen MAN 4P1, einen Unimog 406 U84 Agrar und einen Deutz F2L 612/4
Der oben genannte Fuhrpark existiert noch heute, bis auf den Deutz, denn der wurde für einen John Deere 2030 in Zahlung gegeben.
Nach seinem Arbeitsleben stand der Schlüter leider öfter unter freiem Himmel.
Ab 1978 nutze ihn dann mein Vater, um in den Akkordeon-Unterricht zu fahren. Als er dann aber seinen Autoführerschein hatte, wurde der Schlüter nicht mehr weiter benötigt und wurde einfach in der Scheune abgestellt.
Im Frühling 2000 wurde er von meinem Vater in der Scheune entdeckt, als er aufräumte um Platz für Brennholz zu schaffen.
Leider gibt es keine Bilder von diesem Ereignis.
Damals war ich erst 3 Jahre alt und ab dem Tag der „Ausgrabung“ war mein erster Gang zum kleinen Schlüter, wenn ich bei Opa war. Kurz darauf tuckerte er schon los und Opa fuhr mit mir spazieren.
Mit 6 Jahren lernte ich auf im Fahren und seitdem gehörte der Schlepper mir!
Die Jahre verstrichen und im letzten August haben wir den Schlüter wieder aus der Scheune geholt. Wir luden ihn auf einen umgebauten Ladewagen und schon ging es los zur Schlepperscheune eines Freundes.
Dort werden wir dieses Jahr die Restauration in Angriff nehmen. Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, ihn neu zu lackieren.
Technisch ist er noch in einem unverbrauchten Originalzustand, deshalb stellt er eine tolle Restaurationsbasis für einen 15-jährigen wie mich dar.
Bloß nach einer knappen Stunde, konnte ich die eisige Kälte nicht mehr ertragen
Habe ihn von seiner Motorhaube befreit und den vorderen Kotflügeln!
So hat er vorher ausgesehen:
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=41419&d=1345558151
Habe ihn von seiner Motorhaube befreit und den vorderen Kotflügeln!
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67223&d=1360792355
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67224&d=1360792370
Teilelager
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67225&d=1360792386
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67226&d=1360792400
Macht schon was her die Schlüterfront!!!
http://www.agrarmodellbau.de/attachment.php?attachmentid=67222&d=1360792338
Dieses Teil ist vom Mähbalken oder
Habe es in der Werkzeugkiste vom Schlüter entdeckt, als ich sie ausräumen wollte!!
Und der Schlüter wird wahrscheinlich neu Lackiert!
Ich bin gerade noch unschlüssig ob ja oder nein
Hier noch der Lebenslauf meines Schlüters:
Die Firma Denger Landmaschinen aus Rappach fuhr 1955 den Käufer des Schlüters nach Freising damit der Käufer über mehrere Tage hinweg die knappen 300km auf eigener Achse nach Rappach fahren konnte, um Speditionskosten zu sparen.
Der Schlüter wurde circa 12 Jahre auf diesem kleinen Hof mit 4 Kühen und 2 Schweinen eingesetzt um dann durch einen 35 PS Güldner ersetzt zu werden.
Dieser wurde ebenfalls über die Firma Denger bezogen.
Daraufhin kam der Schlüter zu einem ortsansässigen Bauer, der im Krieg einen Fuß verlor und auf Grund dessen wurde der Schlüter auf 6 km/h gedrosselt.
Dort wurde er unter Anderem zum Mähen eingesetzt und sehr pfleglich behandelt.
Eines Tages hat sich mein Opa mit seinem Nachbar unterhalten, da ihm zu Ohre kam, dass dieser sich einen gebrauchten Kramer 350 Export kauft.
Dieser solle dann den Schlüter ersetzen.
Daraufhin sagte der Nachbar:"Morgen kommt der Schrotthändler und holt den kleinen Schlüter."
Kurz entschlossen holte mein Opa einige Mark aus der Tasche, kaufte den Schlüter und fuhr ihn geschwind auf seinen Hof.
Der Schlüter unterstütze dann einige Zeit den vorhandenen Fuhrpark .
Unter Anderem einen MAN 4P1, einen Unimog 406 U84 Agrar und einen Deutz F2L 612/4
Der oben genannte Fuhrpark existiert noch heute, bis auf den Deutz, denn der wurde für einen John Deere 2030 in Zahlung gegeben.
Nach seinem Arbeitsleben stand der Schlüter leider öfter unter freiem Himmel.
Ab 1978 nutze ihn dann mein Vater, um in den Akkordeon-Unterricht zu fahren. Als er dann aber seinen Autoführerschein hatte, wurde der Schlüter nicht mehr weiter benötigt und wurde einfach in der Scheune abgestellt.
Im Frühling 2000 wurde er von meinem Vater in der Scheune entdeckt, als er aufräumte um Platz für Brennholz zu schaffen.
Leider gibt es keine Bilder von diesem Ereignis.
Damals war ich erst 3 Jahre alt und ab dem Tag der „Ausgrabung“ war mein erster Gang zum kleinen Schlüter, wenn ich bei Opa war. Kurz darauf tuckerte er schon los und Opa fuhr mit mir spazieren.
Mit 6 Jahren lernte ich auf im Fahren und seitdem gehörte der Schlepper mir!
Die Jahre verstrichen und im letzten August haben wir den Schlüter wieder aus der Scheune geholt. Wir luden ihn auf einen umgebauten Ladewagen und schon ging es los zur Schlepperscheune eines Freundes.
Dort werden wir dieses Jahr die Restauration in Angriff nehmen. Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, ihn neu zu lackieren.
Technisch ist er noch in einem unverbrauchten Originalzustand, deshalb stellt er eine tolle Restaurationsbasis für einen 15-jährigen wie mich dar.
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