Niedersachsen und Dauergrünland

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7807

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Hallo

Wie ich erfahren habe, ist es möglich, Dauergrünland ohne Genehmigung bis zum 31.12.2014 umzubrechen ohne dafür Ausgleichsflächen zu schaffen.

GANZ WICHTIG: Diese Regelung betrifft allerdings nur Flächen, die nicht in Überschwemmungsgebieten, FFH- oder Naturschutzgebieten liegen und die betreffenden Grünlandfläche sollte auch beackerbar sein !!

Wer noch schnell sein Grünland genehmigungsfrei umbrechen will und sich jetzt nicht sicher ist, in was für einem Gebiet seine Fläche liegt (siehe Punkt "GANZ WICHTIG"), der sollte sich Montag Morgen sofort mit der örtlichen Landwirtschaftskammer in Verbindung setzen.

AB dem 01.01.2015 tritt ein neues Gesetzt in Kraft, wo nur noch Grünlandumbruch mit Flächenaustausch 1:1 möglich ist.

Hier der entsprechend Beitrag vom 20.12.2014 aus der TOP-Agrar Online: Grünlandumbruch für 13 Tage Genehmigungsfrei !

Gruß Alfred
 
H

hermanndeutz

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Der grüne Agraminister in NDS. ist ne Pfeife,aber die Bauern,die jetzt im Modder rum fräsen,Roggen einmoddern,das ist bei den schon nassen Grünländereien auch schon Kraß,, da fällt einem auch nichts mehr zu ein,zumal in den letzten 15Jahren hier bei uns wohl 30% Grünland sowieso schon zu Ackerland verwandelt worden sind !!

Mfg.H.Sch.
 
7807

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Moinsen...

Also hier sind die auch alle wie verrückt um umbrechen. Werd wohl morgen auch den Deutz besteigen um Grünland umzubrechen.
DIE GELEGENHEIT gibt es wohl nicht wieder. Zudem wird dann die umgebrochene Fläche nicht mehr als Dauergrünland in entsprechenden Anträgen angegeben werden müssen, auch wenn man jetzt hierfür eine Ausgleichsfläche schafft. Oder sehe ich das jetzt falsch ??

Gruß Alfred
 
Deutz8006Lukas

Deutz8006Lukas

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Moin Alfred,

Ich denke schon.

Ja, hier im südlichen Emsland auch, was die Schlepper hergeben ... !

Wobei ich mich ernsthaft frage, ob man da jemals vernünftig Ackern kann ( Pampe hoch 10, direkt an der Ems ) .

Gruß,
Lukas
 
06bismk3

06bismk3

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da gibts aber paar dicke punkte die zu unterstreichen sind!

- gilt nur für das Bundesland NIEDERSACHSEN

- gilt nur wenn sich das nicht mit Verpflichtungen aufgrund AUM kreuzt

- wird zuviel umgebrochen und Niedersachsen die Referenzmarke von 2003 zu arg unterschreiten, müssen die die zuletzt umgebrochen haben jene Fläche im Herbst wieder ansähen!!

Grüße aus Bayern ;)
 
AT140

AT140

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Hallo,

was regt ihr euch auf? Bei uns in Ba-Wü ist schon seit 1.7.2011 ein Umbruchverbot. Das wurde rückwirkend in Kraft gesetzt. Da wurde auch noch auf Teufel komm raus umgebrochen, obwohl es nach 1.7. war. Aber eingesät wurde nichts mehr.

MfG
 
Susanne

Susanne

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...na, wenn hier alle ihr Land "schwarz machen", da darf man doch in dem Zusammenhang gespannt sein auf die Getreidepreise im nächsten Sommer! Habe dunkel in Erinnerung, daß Weizen in diesem Jahr nach Rekorderträgen schon unter 14, 15.- /dt fiel.... :rolleyes: Aktuell liegt er ja wieder bei +/- 20.- , was den hiesigen Pfurchenadel ja scheinbar zu solchen Handlungen ermutigt -> bis der große "Knall" kommt u. man wieder auf 8.- runter ist u. Alle sich wundern, warum das so ist... ?(

gruß

Susanne :)
 
D6006A

D6006A

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Moin,
@Susanne: Was meinst Du welchen Einfluß auf die weltweite Weizenproduktion der Umbruch von Grünland in Niedersachsen hat? Der Weizenpreis ist ein Weltmarktpreis und momentane Preis hat seine Ursachen wohl mehr im Osten.
Grüße
Frank
 
7807

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Moin

Ich verstehe das ganze sowieso nicht mehr.... So langsam komme ich mir vor, als habe ich als Besitzer und Eigentümer meiner Flächen keine Rechte mehr über meinen Besitz....
Klar, das hat was mit den EU-Prämien zu tun, aber gibt es den Bürokraten aus Brüssel das Recht, mir vorzuschreiben, wie ich meine Flächen zu bewirtschaften habe ????
Klar, es gibt sicherlich auch Flächen, die kann man besser "nur" als Grünland bewirtschaften, ABER ich denke auch, das weiß jeder für sich selber am besten. Da braucht man doch niemanden aus dem entfernten Brüssel, der meine Flächen nicht kennt, um mir von DA HINTEN zu sagen, das ich die Fläche nicht bearbeiten kann/darf...
Ich komme mir zur Zeit echt Handlungsunfähig vor, was meinen eigenen Grundbesitz anbelangt und werde das Gefühl nicht los, als wäre ich diesbezüglich kein mündiger Bürger mehr, sondern nur noch eine Marionette, die für Brüssel das macht, was DIE wollen...
Wie wäre es, wenn man die EU-Subventionen abschafft und zum Ausgleich die Erntepreise anhebt....

Gruß Alfred
 
Susanne

Susanne

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D6006A schrieb:
Moin,
@Susanne: Was meinst Du welchen Einfluß auf die weltweite Weizenproduktion der Umbruch von Grünland in Niedersachsen hat? Der Weizenpreis ist ein Weltmarktpreis und momentane Preis hat seine Ursachen wohl mehr im Osten.
Grüße
Frank

...sicherlich, Frank! Aber hier ein Bundesland, dort ein ganzes EU-Land, zusätzlich Exportbeschränungen nach Rußland... -> so kommt eins zum Anderen u. das trägt nicht gerade zur Erholung der Preise u. Zuversicht bei allen Beteiligten bei! Überproduktion auf der einen u. Handelsbeschränkungen auf der anderen Seite, können nicht die Lösung sein... :rolleyes:

gruß

Susanne :)
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo,

Bauern sind halt nicht clever - um es nett zu formulieren. Das Modell des Schweinezyklus oder das Cobweb-Theorem gibt es doch schon seit dem letzten Jahrhundert und gelernt haben die immer noch nichts?

Und die Umwandlung von Grünland in Ackerland - welches kurz oder lang doch Maismonokuktur wird - ist unter Umweltaspekten nicht gerade toll. Früher wußten die schon, warum dort Dauergrünland war. Aber diese Grenzertragsböden werden durch den bevorstehenden Klimawandel sicherlich Spitzenerträge liefern, obwohl - warum heißen Grenzertragsböden nochmals Grenzertragsböden? Und was hat nochmals der Grünlandumbruch mit Klimawandel zu tun?

Außerdem "Eigentum verpflichtet" und das ist sogar verfassungsrechtlich so vorgesehen.

Und wofür gibt es nochmals diese ganzen Prämienvielfalt?

Und warum gibt es diese ganzen Vorgaben - weil Bauern natürlich umweltbewust handel.
> Düngeverordnung, wo sich kein Bauer nach richtet (Schielen nur auf das - wieviel darf ich nachmal überchreiten?
> Gülleverordnung, die nach meiner Beobachtung nur auf dem Papier existiert und den Steuerzahler beruhigen soll - Einarbeitung innerhalb von 14 Tagen reicht doch, Gülleausbringung im Sommer bei 15 h Sonnenschein und > 30 Grad ist wohl die Regel;
> Bodenschutzverordnung - warum brauchen wir die
> usw. usw.

Ich finde alle diese Regelungen total sinnvoll (und leider sind die notwendig geworden, wegen des Verhaltens einiger weniger - vieler - der Meisten ??? (diese Entscheidungüberlasse ich Euch).

Außerdem ist das in den Bereichen ja wohl so, als wenn der Autofahrer seine TÜV-Plakette selbst attestieren dürfte.

Gruß
 
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K

Kuchi94

Guest
Da muss man D 6206 ER leider zustimmen.

Weißgott nicht jeder Landwirt ist so, aber es gibt halt die "Drecksschweine" die dreimal auf eine Fläche Güllefahren und jedesmal eingrubbern, PSM beim Einsatz in Grabe verteilen und wirtschaften nach den Verfahren "Nach mir die Sintflut".

Die Prämien werden wohl nicht abgeschaft, damit will die Politik doch erreichen das sich jeder noch so faule Eineurojobber* auch ein Steak leisten kann....

Nur leider darf gutes Essen nicht teuer sein, weiß jeder, aber fast jeder weint wen Lebensmittel teurer werden.
Siehe meinen Vater, einst Aufgabe der Landwirtschaft da Niedrigpreise, heute nur das billigste von billigen kaufen und dabei die Volks-Ausrede "Wenn ich es nicht kauf tuts ein andere"...

Naja, Egal.

*nichts gegen diese Gruppen wie 1 Eurojobber, Frührenter, Arbeitslosengeldbezieher oder Hartz Empfänger, wohl gibt es da Leute die da leider reingerutscht sind, kenne jedoch genug Faule Säcke die da aus reiner faul und dummheit sind.
 
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Lasca34

Lasca34

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Hallo Elmar,

für einen Bauern erklärst Du hier erstaunlich und bemerkenswert hemmungslos, wie Du offenbar mit Deinem Land umgehst. Dabei aber von sich auf andere, hier von Dir auf "die Bauern" zu schließen, ist schon eine ziemliche Unverschämtheit.

Du kannst von mir aus Dünge- oder Gülleverordnungen ignorieren, kannst Dauergrünland in Maismonokulturen verwandeln wie Du willst, aber laß Dir bloß nicht nochmal einfallen, deswegen einen ganzen Berufsstand öffentlich zu verunglimpfen. Ein dermaßen dumpfes Verhalten hätte ich Dir gar nicht zugetraut.

Jedes Lebewesen "belastet" übrigens die Umwelt. Es ist also klar, was getan werden muß, um diese "Belastung" zu beseitigen: Das Lebewesen muß beseitigt werden. Abgesehen davon, daß ich sehr bezweifle, daß man auf diese Weise etwas verbessert, kannst Du immerhin Deinen Beitrag zu Lösung des "Problems" beitragen.

Gruß
Michael
 
Lasca34

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D6006A schrieb:
....welchen Einfluß auf die weltweite Weizenproduktion der Umbruch von Grünland in Niedersachsen hat? ....

Hallo Frank,

Nachbars Grube ist voll. Da werde ich doch gleich mal mit dem Vakuumfaß lossausen und den Weltmarktpreis für Weizen ins Rutschen bringen :D.

Gruß
Michael
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Michael,

Beobachtung - alles reine Beobachtung, keine Selbsterfahrung.


Meine Ackerflächen halte ich bewußt "knapp"; da ist der Entzug höher als die Zufuhr. Auch steht bei mir zum Mistfahren ein Schlepper mit Grubber auf dem Feld, denn ich grubber sogar nach jeder zweiten Fuhre den Mist ein. Die Bodenuntersuchungen bestätigen positiv mein Verhalten, denn ich lasse auch jedesmal den Humusgehalt untersuchen. Daher bin ich nicht für überdüngte Böden und belastetes Grundwasser verantwortlich. Und Zwischenfrüchte baue ich u.a. wegen der Nährstoffspeicherung im Aufwuchs/Wurzelmasse an, nicht weil es dafür irgendeine "Prämie" gibt.




Bei Güllegaben kenne ich nur einen Landwirt, der unverzüglich eingrubbert, und der fährt seine Gülle ausnahmslos mit Schleppschläuchen.

aber leider komme ich weit herum und die von mir geschilderten Sachverhalte scheinen leider - explizit nach meinen Beobachtungen - die Regel.
Da sind Feldstücke nach der Vorfruchternte vollgegüllt und warten dann bis zum Pflügen auf eine Einarbeitung! Da wird Gülle auf Schnee ausgefahren und wenn man diese Exoten dann darauf anspricht scharren die einen Quadratmeter mit ihren Schuhen frei und sagen dann - "Wo ist denn hier eine geschlossene Schneedecke?"
Ausgebrachter erstklassiger Mist, der leider 14 Tage (meistens länger) im Hochsommer auf der Stoppel liegen muß.
Da werden Feldspritzen partiell eingesetzt, die schon seit den 90ern keine Prüfplackette erhalten haben.

Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.

Sicherlich sind das - vermutlich - die Ausnahmen und nicht die Regel, aber gerade wegen dieser Ausnahmestrategen gibt es ständig diese neuen Vorgaben, eben weil einige wenige gegen jedwedes ackerbauliche Verständnis verstoßen.
Wie soll sich denn dann etwas ändern, wenn das totgschwiegen wird bzw. dieses Verhalten sanktionslos bleibt. Dann sind die redlichen, die sich an alle Vorgaben halten, die Dummen.

Zitat
"was regt ihr euch auf? Bei uns in Ba-Wü ist schon seit 1.7.2011 ein Umbruchverbot. Das wurde rückwirkend in Kraft gesetzt. Da wurde auch noch auf Teufel komm raus umgebrochen, obwohl es nach 1.7. war. Aber eingesät wurde nichts mehr."


Ich weiß Michael, das ist alles eine "adverse Selektion". Das ist wie mit dem Sprichwort "Wenn man vom Teufel spricht ..."
Die großen Betriebe fahren jährlich mit ihren Feldspritzen zur Prüfung (!) weil dort eben enorme Geldwerte durchlaufen und ein Fehler bei der Feldspritze nicht erst zwei Jahre später festgestellt werden soll usw. Die investieren in sachgerechte Pflanzenschutzgeräte, Schleppschlauchverteiler und und und, die arbeiten sachgerecht ein usw. Und trotzdem gibtes ständig neue Vorgaben. - die Außenwirkung derer, die eben nicht sachgerecht handeln, ist enorm. Und auch die Redllichen müssen die daraus resultierenden Konsequenzen tragen. Bei den nicht Sachgerechten liegt das Problem. Da sind nicht ständig neue Regelungen die Lösung, sondern Sanktionen gegen diese nicht Sachgerechten. (1)

Und Michael, nicht ich verunglimpfe einen Berufsstand (nur weil ich das mal erwähne - Landwirt halte ich übrigens für den schönsten Beruf der Welt), sondern das Verhalten der nicht Sachgerechten führt dazu (wegen der Adversen Selektion).

Gruß


(1)
das wollte ich damit ausdrücken, und ob das dann einige wenige, viele, die Meisten sind, muß jeder selbst entscheiden.
 
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D 6206 er

D 6206 er

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Hallo Michael,

"Nachbars Grube ist voll. Da werde ich doch gleich mal mit dem Vakuumfaß lossausen und den Weltmarktpreis für Weizen ins Rutschen bringen großes Grinsen ."

siehste - da haben wir es schon wieder - jetzt bist Du in der "Schublade" für die ... drin! :D :D :D

Und bei der weißen Pracht kann man endlich gut sehen, wo man die Reste des Plumpsklos schon ausgebracht hat! :D ;) :)


Gruß
 
06bismk3

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D 6206 er schrieb:
Hallo,

Bauern sind halt nicht clever - um es nett zu formulieren. Das Modell des Schweinezyklus oder das Cobweb-Theorem gibt es doch schon seit dem letzten Jahrhundert und gelernt haben die immer noch nichts?

Und die Umwandlung von Grünland in Ackerland - welches kurz oder lang doch Maismonokuktur wird - ist unter Umweltaspekten nicht gerade toll. Früher wußten die schon, warum dort Dauergrünland war. Aber diese Grenzertragsböden werden durch den bevorstehenden Klimawandel sicherlich Spitzenerträge liefern, obwohl - warum heißen Grenzertragsböden nochmals Grenzertragsböden? Und was hat nochmals der Grünlandumbruch mit Klimawandel zu tun?

Außerdem "Eigentum verpflichtet" und das ist sogar verfassungsrechtlich so vorgesehen.

Und wofür gibt es nochmals diese ganzen Prämienvielfalt?

Und warum gibt es diese ganzen Vorgaben - weil Bauern natürlich umweltbewust handel.
> Düngeverordnung, wo sich kein Bauer nach richtet (Schielen nur auf das - wieviel darf ich nachmal überchreiten?
> Gülleverordnung, die nach meiner Beobachtung nur auf dem Papier existiert und den Steuerzahler beruhigen soll - Einarbeitung innerhalb von 14 Tagen reicht doch, Gülleausbringung im Sommer bei 15 h Sonnenschein und > 30 Grad ist wohl die Regel;
> Bodenschutzverordnung - warum brauchen wir die
> usw. usw.

Ich finde alle diese Regelungen total sinnvoll (und leider sind die notwendig geworden, wegen des Verhaltens einiger weniger - vieler - der Meisten ??? (diese Entscheidungüberlasse ich Euch).

Außerdem ist das in den Bereichen ja wohl so, als wenn der Autofahrer seine TÜV-Plakette selbst attestieren dürfte.

Gruß

Auch ich halte deinen Beitrag einfach nur eine bodenlose UNVERSCHÄMTHEIT von dir!!!

ich habe keine Ahnung wo du rum kommst, aber bei uns wird sich daran gehalten. Und es ist wirklich mittlerweile überreglementiert. Viele haben beispielsweiße in weitere Schlepper investiert, um nach der Gülleausbringung eine Verlustarme Ausbringung innerhalb der 4 Stunden Regel durchführen zu können.

Ich würde dich als Nestbeschmutzer bezeichnen.
Da kommen wir nämlich zur eigentlichen Dummheit.
Der nicht Zusammenhalt und auch noch den eigenen Berufsstand schlecht machen!

Es gibt überall mal schwarze Schafe.

Jeder Punkt von dir ist einfach unhaltbar.
Grünland -> Mais-Monokultur? nicht bei uns. ist gar nicht möglich und unrentabel.
Düngeverordnung richtet sich niemand nach? Wie ist der Bildungsstand bei euch in der Region? Kernaussage ist hier Düngung nach Enzug bzw. Wirtschaftlich. Ob Grenzstreueinrichtung, Abstände, Mengen...so viel wie nötig - so wenig wie möglich. Ansonsten unwirtschaftlich. Wenn nicht brauche ich keinen Düngerstreuer mit Wiegeeinrichtung....

Gülleverordnung habe ich bereits erwähnt.

Bodenschutzverordnung - jeder ist auch bei uns darum bemüht, dass sein fruchtbarer Boden fruchtbar bleibt und auch auf seinem Acker und nicht in den Graben neben an geflutet wird, dass sein Boden humusreich usw.... bleibt.

Also nochmal die mahnenden Worte: Schließe nicht von dir oder deinen unmittelbaren Kollegen auf ganz Deutschland, ganz EU!!!
Das ist die Dummheit, sich selbst auszuliefern anstatt mal bei den Kollegen anzusprechen wenn was nicht passt. Angeblich kommst du ja so viel drausen rum. Dann mach das auch!!!
 
Lasca34

Lasca34

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D 6206 er schrieb:
......nicht ich verunglimpfe einen Berufsstand ......

Woher, Elmar, weißt Du nur, daß das in diesem Thread angesprochene umgebrochene Grünland in Mais-Monokultur verwandelt wird? Woher weißt Du z.B., wie wir wirtschaften? Aber ein Urteil über "die Bauern" hast Du gefällt - und Dich dabei mit eingeschlossen. Dabei bist Du in deiser Grundgesamtheit der einzige, den Du erziehen kannst. Dann setzt doch da mal den Hebel an.

Vielleicht solltest Du jetzt erstmal etwas mehr nachdenken und weniger weitere Worte produzieren. Sonst kommt zu der einen Unverfrorenheit leicht noch die eine oder andere hinzu.

Gruß
Michael
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo 06bisMK3,

" ...
Es gibt überall mal schwarze Schafe.
..."


Mehr habe ich auch nicht ausgesagt


Gruß


PS
Und für den "Schweinezyklus" in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur bin ich auch nicht verantwortlich

Und für die "Adverse Selektion" in der neuen politischen Ökonomie auch nicht


PS
Mal ein paar Zitate hier aus dem Thread

„Der grüne Agraminister in NDS. ist ne Pfeife,aber die Bauern,die jetzt im Modder rum fräsen,Roggen einmoddern,das ist bei den schon nassen Grünländereien auch schon Kraß,, da fällt einem auch nichts mehr zu ein,zumal in den letzten 15Jahren hier bei uns wohl 30% Grünland sowieso schon zu Ackerland verwandelt worden sind !!“


„Also hier sind die auch alle wie verrückt um umbrechen.“


„Ja, hier im südlichen Emsland auch, was die Schlepper hergeben ... !Wobei ich mich ernsthaft frage, ob man da jemals vernünftig Ackern kann ( Pampe hoch 10, direkt an der Ems ) .“
 
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Thema: Niedersachsen und Dauergrünland
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