Deutz-Fetisch
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Hallo Forumer!
Ich hoffe, ihr könnt mir wieder ruhige Nächte verschaffen
Mein geliebter DX4.50 hat mich im Herbst im Stich gelassen. Ich war am Pflügen als es plötzlich erst knallt und dann ganz still wurde - - Motorschaden bei etwas über 6600 h --! Es hat sich nichts im Vorfeld angedeutet, er klang wie immer, zog gut und willig seine Bahnen. Dann auf einen Schlag -Aus-. Der Schlepper konnte zwar neu angelassen werden, es war aber ein starkes "Klopfgeräsuch" zu vernehmen. Also, nur Pflug angehoben und sofort wieder abgestellt. Schlepper dann auf den Betrieb geschleppt und am nächsten Tag in die "LaMa"-Werkstatt. Es stellte sich heraus, das am 4 Zylinder (an der Kabine) von der Ventilplatte ein Stück abgebrochen war (ca. 1/4)! Die Stelle hat glatte Bruchstellen, somit kann es nicht geschmolzen o.ä. sondern muss gebrochen sein. Wie kann das sein? In meinen Überlegungen kam mir nur der Turbolader in den Sinn, das sich der Motor etwas von diesem "eingesaugt" hat, was dann zwischen Kolben und Ventilplatte kam und zu dem defekt führte. Der LaMa meint, das dem Turbo nix fehle und daran auch nix passieren würde. Aber, solange ich nicht weiß, was dazu geführt hat, schläft es sich nicht allzu gut.... ...habt ihr eine Idee oder Theorie (an die Motorenkenner unter euch).....?
Weiterhin habe ich mal eine Frage zur Instandsetzung. Der Schlepper wurde in einer Fachwerkstatt repariert und der Motor wurde in dem Zuge gleich neu gemacht. Soll heißen, das 4 neue Kolben, 4 neue Buchsen und 4 neue Zylinderköpfe montiert wurden. Alles original Deutz-Ersatzteile, da werden keine Kompromisse gemacht! Wie viele Stunden braucht ein Fachmann/Landmaschinenmechaniker um dieses zu vollbringen/zu montieren? Also für Verkleidungen, alte Zylinder usw. demontieren und anschließend alles neu aufzubauen, einzustellen und wieder komplett die Verkleidungen zu montieren, so das der Schlepper wieder zu zuvor dasteht?
Um es gleich vorweg zu nehmen, mir kommt meine Rechnung etwas hoch vor.....
Gruß, Bernd
Ich hoffe, ihr könnt mir wieder ruhige Nächte verschaffen
Mein geliebter DX4.50 hat mich im Herbst im Stich gelassen. Ich war am Pflügen als es plötzlich erst knallt und dann ganz still wurde - - Motorschaden bei etwas über 6600 h --! Es hat sich nichts im Vorfeld angedeutet, er klang wie immer, zog gut und willig seine Bahnen. Dann auf einen Schlag -Aus-. Der Schlepper konnte zwar neu angelassen werden, es war aber ein starkes "Klopfgeräsuch" zu vernehmen. Also, nur Pflug angehoben und sofort wieder abgestellt. Schlepper dann auf den Betrieb geschleppt und am nächsten Tag in die "LaMa"-Werkstatt. Es stellte sich heraus, das am 4 Zylinder (an der Kabine) von der Ventilplatte ein Stück abgebrochen war (ca. 1/4)! Die Stelle hat glatte Bruchstellen, somit kann es nicht geschmolzen o.ä. sondern muss gebrochen sein. Wie kann das sein? In meinen Überlegungen kam mir nur der Turbolader in den Sinn, das sich der Motor etwas von diesem "eingesaugt" hat, was dann zwischen Kolben und Ventilplatte kam und zu dem defekt führte. Der LaMa meint, das dem Turbo nix fehle und daran auch nix passieren würde. Aber, solange ich nicht weiß, was dazu geführt hat, schläft es sich nicht allzu gut.... ...habt ihr eine Idee oder Theorie (an die Motorenkenner unter euch).....?
Weiterhin habe ich mal eine Frage zur Instandsetzung. Der Schlepper wurde in einer Fachwerkstatt repariert und der Motor wurde in dem Zuge gleich neu gemacht. Soll heißen, das 4 neue Kolben, 4 neue Buchsen und 4 neue Zylinderköpfe montiert wurden. Alles original Deutz-Ersatzteile, da werden keine Kompromisse gemacht! Wie viele Stunden braucht ein Fachmann/Landmaschinenmechaniker um dieses zu vollbringen/zu montieren? Also für Verkleidungen, alte Zylinder usw. demontieren und anschließend alles neu aufzubauen, einzustellen und wieder komplett die Verkleidungen zu montieren, so das der Schlepper wieder zu zuvor dasteht?
Um es gleich vorweg zu nehmen, mir kommt meine Rechnung etwas hoch vor.....
Gruß, Bernd