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Maik_29413
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem bei der Reparatur unserer Gartenfräse Sentar UNTR5, die anscheinend aber baugleich (oder ähnlich) mit anderen Fabrikaten ist.
Im vorletzten Jahr habe ich die Gartenfräse schon einmal komplett zerlegt, weil sie komisch "klackernde" Geräusche gemacht hat und ich nicht wollte, das noch mehr kaputt geht.
Nachdem ich also Gewichte, Motor, Antriebsräder und die Fräselemente samt Verkleidung demontiert hatte, konnte ich die zwei Stahlblech-Hälften, die das Getriebegehäuse bilden, trennen.
Keine Metallspäne, keine abgebrochenen Zähne: kein Hinweis auf irgendwelche Schäden, die dieses Klackern verursachen könnten; nichts.
Also habe ich mir eine neue Gehäusedichtung bestellt, da die alte beim Demontieren kaputt gegangen war, und habe das Getriebe wieder zusammengebaut.
Das Geräusch war zum Glück weg und die Fräse funktionierte eine Weile einwandfrei.
Plötzlich ging die Schaltung, bei der man zwischen "Rückwärts", "Leerlauf", "Vorwärts" und "Vorwärts mit Fräsen" wählt, so schwer, daß der Passstift, der die Kraft vom Betätigungshebel auf den eigentlichen Schalt-Mechanismus leitet, abscherte.
Bisschen "hakelig" war die Schaltung ja immer, also habe ich die Bohrung auf 5mm aufgebohrt, eine Schraube durchgesteckt, Mutter drauf: fertig.
Leider war das Abscheren des Passstiftes nicht die "Ursache", sondern nur "Indiz" dafür, das irgendwas nicht in Ordnung ist: das Getriebe der Fräse ließ sich überhaupt nicht mehr schalten.
Zum Glück hing das Getriebe in der Stellung "Vorwärts mit Fräsen" fest, so daß ich wenigstens die angefangene Frühjahrsbestellung im vergangenen Jahr noch mit der Fräse fertig machen konnte.
Jetzt hatte ich von einigen Tagen endlich Zeit und habe mich wieder daran gemacht, das Getriebe der Fräse zu zerlegen.
Im Getriebe nichts gebrochen und nichts verklemmt.
ABER: der "Hebel", der als Rundmaterial durch das Stahlblech-Gehäuse geführt ist und innerhalb des Getriebes auf eine Platte mit einem "Stift" (der der in die Schaltklaue greift) führt, läßt sich nur mit sehr großem Kraftaufwand bewegen.
Es scheint, als wäre er in der Buchse, die das Rundmaterial durch das Stahlblechgehäuse ins Innere führt, "eingerostet".
Ein 5mm-Bohrer, den ich als "Hebel" durch die Bohrung gesteckt habe, ist beim Versuch, das Rundmaterial zu drehen, abgebrochen.
"Rostschock" und wie die ganzen "Mittelchen" so heißen, hat's bisher auch nicht gebracht.
Nach innen herausschlagen läßt das Rundmaterial sich ebenfalls nicht. - Jedenfalls nicht mit "sanfter Gewalt".
Hat jemand eine Idee, wie ich diesen Hebel wieder "gangbar" machen oder ihn demontieren könnte?
Anliegend ein paar Bilder vom "Übeltäter".
Für Eure Bemühungen danke ich Euch ganz herzlich!
Maik
ich habe ein Problem bei der Reparatur unserer Gartenfräse Sentar UNTR5, die anscheinend aber baugleich (oder ähnlich) mit anderen Fabrikaten ist.
Im vorletzten Jahr habe ich die Gartenfräse schon einmal komplett zerlegt, weil sie komisch "klackernde" Geräusche gemacht hat und ich nicht wollte, das noch mehr kaputt geht.
Nachdem ich also Gewichte, Motor, Antriebsräder und die Fräselemente samt Verkleidung demontiert hatte, konnte ich die zwei Stahlblech-Hälften, die das Getriebegehäuse bilden, trennen.
Keine Metallspäne, keine abgebrochenen Zähne: kein Hinweis auf irgendwelche Schäden, die dieses Klackern verursachen könnten; nichts.
Also habe ich mir eine neue Gehäusedichtung bestellt, da die alte beim Demontieren kaputt gegangen war, und habe das Getriebe wieder zusammengebaut.
Das Geräusch war zum Glück weg und die Fräse funktionierte eine Weile einwandfrei.
Plötzlich ging die Schaltung, bei der man zwischen "Rückwärts", "Leerlauf", "Vorwärts" und "Vorwärts mit Fräsen" wählt, so schwer, daß der Passstift, der die Kraft vom Betätigungshebel auf den eigentlichen Schalt-Mechanismus leitet, abscherte.
Bisschen "hakelig" war die Schaltung ja immer, also habe ich die Bohrung auf 5mm aufgebohrt, eine Schraube durchgesteckt, Mutter drauf: fertig.
Leider war das Abscheren des Passstiftes nicht die "Ursache", sondern nur "Indiz" dafür, das irgendwas nicht in Ordnung ist: das Getriebe der Fräse ließ sich überhaupt nicht mehr schalten.
Zum Glück hing das Getriebe in der Stellung "Vorwärts mit Fräsen" fest, so daß ich wenigstens die angefangene Frühjahrsbestellung im vergangenen Jahr noch mit der Fräse fertig machen konnte.
Jetzt hatte ich von einigen Tagen endlich Zeit und habe mich wieder daran gemacht, das Getriebe der Fräse zu zerlegen.
Im Getriebe nichts gebrochen und nichts verklemmt.
ABER: der "Hebel", der als Rundmaterial durch das Stahlblech-Gehäuse geführt ist und innerhalb des Getriebes auf eine Platte mit einem "Stift" (der der in die Schaltklaue greift) führt, läßt sich nur mit sehr großem Kraftaufwand bewegen.
Es scheint, als wäre er in der Buchse, die das Rundmaterial durch das Stahlblechgehäuse ins Innere führt, "eingerostet".
Ein 5mm-Bohrer, den ich als "Hebel" durch die Bohrung gesteckt habe, ist beim Versuch, das Rundmaterial zu drehen, abgebrochen.
"Rostschock" und wie die ganzen "Mittelchen" so heißen, hat's bisher auch nicht gebracht.
Nach innen herausschlagen läßt das Rundmaterial sich ebenfalls nicht. - Jedenfalls nicht mit "sanfter Gewalt".
Hat jemand eine Idee, wie ich diesen Hebel wieder "gangbar" machen oder ihn demontieren könnte?
Anliegend ein paar Bilder vom "Übeltäter".
Für Eure Bemühungen danke ich Euch ganz herzlich!
Maik