Obrschwob
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An Schwôb woiß des au! Mir sagat Hai ond Ehhmd.
Griaßle vom Obrschwôb
Martin
Griaßle vom Obrschwôb
Martin
I moan scho aa. A Heigeign wern zwar vui kenna, oda sogor dahoam hom, aber de wenigstn wissn wos wirkli gmoand is. Aba da Reini verstähd uns sicha aa no und a boor andare gwies aa (da Martin eigentli aa).Endlich kon i amoi boarisch redn! Wos Hei und Groamahd is werd ausser uns zwoa kaum oana kenna. Oda was moanst du dazua?
Pferde:
Große Angst der Pferdehalter ist immer das Eiweiß bei zu jungem Futter, was völliger Blödsinn ist. Kritisch ist der Zuckergehalt (v.a. Fructan), der, wie bei Rindern bei mehr als 25% Anteil in der Rations-TS, sofort als Rehe auf die Hufe geht. Leider ist altes Futter/Heu aber meist sehr verpilzt, weshalb die Pferde da deswegen Probleme bekommen - wer frisst schon gerne minderwertiges Futter, das auch noch miserabel schmeckt. Auch ein Pferd braucht gutes Futter und Fructan ist bei richtiger Fütterung kein Problem, wenn man die ganzen unnötigen Leckerlies (das ist nämlich meist gut versteckter Zucker) wegläßt, dem Pferd aber hochwertiges Futter zukommen läßt. Ein Pferd muß halt langsam und beständig fressen können. Die meisten Pferde haben ja nicht mal den Nährstoff-Bedarf von leichter Arbeit (Freizeitpferd); sieht man die aber, sind die meist zu fett...
Also Schnittzeitpunkt Ende der Vollblüte, nicht später.
Frisches Heu ist nichts für Pferde! Der erste Schnitt muss unbedingt bis in den Herbst eingelagert bleiben!Meine "Produktionspläne" gehen alle davon aus, dass bereits "brauchbares" Heu zur Verfügung steht...
Kurze Erklärung dazu:Lausbua, der Blühstreifen und das zukünftige Grünland sind ja zwei unterschiedliche Flächen.
ich denke es ist schwierig bei einer Neuansaat eine schöne Grasnarbe zu erzeugen und gleichzeitig die Kräuter zu erhalten.