Hydraulikpumpe am Nockenwellenzahnrad vom F2L712 D25.1 S

Diskutiere Hydraulikpumpe am Nockenwellenzahnrad vom F2L712 D25.1 S im Forum Hydraulik im Bereich Allgemeine technische Fragen - Auf der Suche nach Erweiterung der Hydraulikanlage bin ich über die Nockenwellen Hydraulikpumpe gestoßen. Die Pumpe für die Heckhydraulik ist ja...
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Rudi62

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Auf der Suche nach Erweiterung der Hydraulikanlage bin ich über die Nockenwellen Hydraulikpumpe gestoßen. Die Pumpe für die Heckhydraulik ist ja die Keilriemenpumpe, für eine Hronthydraulik reicht die aber nicht.
Frage nun, da ist der kleine Deckel, ok, da sitzt, wenn da die Pumpe montiert ist, ein Gehäuse drauf mit Pumpe dran, was ist in dem Gehäuse drin (zusätzliches Lager oder so)?
Im Moment gibt es 2 Anzeigen, die evtl. auf meinen Motor verweisen ein mal die: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/deutz-d30-und-d40-hydraulikpumpe/1533595149-276-1818 nur Pumpe und Zahnrad, und ein mal die: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...uer-deutz-d30-deutz-fahr/1267210718-276-25121 diese scheint neu und komplett zu sein, also plug and play, wenn es passt, leider Sonderangebot.
Kann man die beiden Pumpen verwenden?
wie sind die Pumpen aufgebaut, sind das einfache Pumpen mit Vorsatzlager, die auf einen 1:8 Konus befestigt werden?
Hat jemand das Stichmaß vom Gehäuse, also Planfläche, Achsmitte der Pumpe, wenn es so einfach ist.

Danke schon mal.

Rudi
 
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Rudi62

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Danke schon mal für die Infos, die Angaben großer oder kleiner Konus ist so eine Sache, das gibt es nicht bei Hydraulikpumpen. Da gibt es 1:8, glaube 1:5, zylindrisch, verzahnt, oder mit Stirnmitnehmer für E Motoren. Gut möglich, dass Bg2 und Bg3 andere Maße im Konus haben, die Pumpengehäuse sind aber auch größer. Schlauer bin ich auch noch nicht.

Rudi
 
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Oberwesterwälder

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Hallo Rudi,

worauf ich eigentlich hinaus wollte ist:

Hallo,
Ja, die vom F2L712 passt auch beim F2L812S. Aber vorsicht, es gibt zwei Ausführungen von Zahnrad (große und kleine Konus) und zwei verschiedene höhe von Gehäuse. Am besten alles zusammen kaufen.
Mit freundlichen Grüßen,
karel Vermoesen

Gruß Martin
 
bonselig

bonselig

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Hallo Rudi
Die Pumpe für die Heckhydraulik ist ja die Keilriemenpumpe, für eine Hronthydraulik reicht die aber nicht.
Willst Du jetzt 2 Pumpen verbauen,oder wie muss man das verstehen?Wenn deine Keilriemenpumpe nicht mehr genug Leistung bringt,erneuere diese und gut ist.
In dem Gehäuse ist nur das Zahnrad das auf die Nockenwelle greift,gelagert wird es über die Pumpe.

Gruß,Andreas
 
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Rudi62

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Willst Du jetzt 2 Pumpen verbauen,oder wie muss man das verstehen?Wenn deine Keilriemenpumpe nicht mehr genug Leistung bringt,erneuere diese und gut ist.In dem Gehäuse ist nur das Zahnrad das auf die Nockenwelle greift,gelagert wird es über die Pumpe.

Gruß,Andreas
Im Prinzip ja. Die vordere Pumpe hat wenig Leistung, angetrieben von einem Keilriemen, da bekommt man keine Leistung rüber. Es sind im Moment 3 Versionen am Start, Version1, der Mähantrieb, Nachteil, da ist ne Konuskupplung dahinter, die für eine größere Leistung glaube nicht so geeignet ist. Außerdem muss man die große Antriebsscheibe abbauen. Version 2, die originale Pumpe an der Nockenwelle, am einfachsten umzusetzen, Nachteil (evtl. niedrige Drehzahl und deshalb wird es wahrscheinlich eine Pumpenfresserlösung?). Version 3 wäre eine zweite über Keilriemen betriebene Pumpe, die könnte 2 Keilriemen, oder einen Polyriemen aufnehmen und hätte Leistung satt. Im Moment mein zweiter Favorit, ich muss nur mal die Kurbelwelle vorne ansehen. Geplant ist eine Zapfwelle mit der Hydraulikpumpe und einem Hydraulikmotor für eine Wippsäge vorne.
Die Version mit der Pumpe über die Nockenwelle finde ich vom Prinzip am einfachsten, aber ich habe halt keine Ahnung wegen der Drehzahlen und dem Konus, der da im Zahnrad verbaut war (welches Zahnrad passt in welchen Motor, Zeichnung vom Anschluss, Achsabstand...)

Rudi
 
bonselig

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Nachteil, da ist ne Konuskupplung dahinter, die für eine größere Leistung glaube nicht so geeignet ist.
Was meist Du was die Pumpe mit der Nockenwelle macht,wenn die Rutschkupplung des Mähantriebs nicht ausreicht.
Meiner Meinung nach ist der 712 nicht für die Leistung gedacht,die Du Dir vorstellst.Die Pumen drehen sich nicht nur,sondern wollen auch Antriebsleistung haben.
 
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Rudi62

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Genau aus dem Grund bin ich mir ja unsicher. Die Balkenmäher werden mit 2Kw bis 3 PS je Meter angegeben, bei 1,5m also so 3 KW- 4,5Ps. Ich weiß halt nicht, was die Konuskupplung her gibt, dürfte aber sicher mit dem Keilriemen vergleichbar sein, so nach Gefühl, aber wie bekomme ich das Schwungrad ab?

Rudi
 
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swd40

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Moin,

wenn Du Leistung auf der Hydraulik brauchst solltest Du eher über eine Zapfwellenpumpe nachdenken. Die Zahnradgetriebene Pumpe hat ähnliche Leistungsdaten wie die am Keilriemen. Per Hydraulik eine Wippsäge anzutreiben zieht sicher einige KW an Leistung, das braucht dann auch entsprechenden Querschnitt an den Hydraulikleitungen.

Gruß,
Josef
 
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Rudi62

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Hallo Josef, das wäre die beste Lösung,aber die Zapfwelle ist schon vom Spaltet belegt, das ist das Problem. Ich möchte hinten den Spaltet und Anhänger mitnehmen, vorne brauche ich ein Gegengewicht. 5 Waschbeton Platten waren super. Wenn ich also Säge und Spaltet mitnehmen könnte hätte ich viel gewonnen, weil mein Nachbar mag sägen in 60m Entfernung nicht. Das ist der Grund. Ein Jahr würde es noch gehen, dann sollte aber was passiert sein.

Rudi
 
krammerreini

krammerreini

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Servus miteinader,

mal eine Frage am Rande, wie ist denn die vorhandene Keilriemenpumpe am Motorblock befestigt?
Bei meinem F2L612/54 ist der Halter der Keilriemenpumpe gleichzeitig der Deckel über dem Nockenwellenzahnrad. Ich könnte also immer nur entweder eine Keilriemen- oder eine Nockenwellenpumpe verbauen, nie beide gleichzeitig, weil der Halter das nicht hergibt.
Ist das bei den 712ern anders gelöst mit dem Halter der Keilriemenpumpe?
Ich war auch bisher der Meinung, dass beim 712 nur noch die Nockenwellenpumpe verbaut worden wäre und deshalb der Schalldämpfer nach links verlegt wurde. Außer natürlich bei nachgerüsteten Anlagen, da ist alles möglich.

Grüße vom
Reini
 
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D30Benno

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Hallo...
Vielleicht wäre eine Bandsäge das richtige. Leistung und Drehzahl schafft die Schlepperhydraulik wahrscheinlich. Eine Wippsäge ganz sicher nicht. Und es wäre leise, passt auch zum Nachbarn.
Grüße
Benno
 
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Rudi62

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Es geht ja um das mobile sägen im Wald. Da soll die Wippsäge mit, Zuhause könnte man mit einer Bandsägen sägen, da habe ich im Moment gedankliche Probleme mit dem Transport auf der Wiese und dem Unterstellen. Leider wäre die sicher.

Rudi
 
krammerreini

krammerreini

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Servus Rudi,

danke für den L(W)ink (mit dem Zaunpfahl). Jetzt erinnere ich mich wieder an dein Problem mit dem zu kurzen Riemen.

Es ist in der Tat die gleiche Montagesituation wie bei mir. Und somit kannst auch du nur eine der beiden Pumpenvarianten betreiben (entweder Keilriemenpumpe oder Nockenwellenpumpe). Nicht jedoch beide gleichzeitig.

Da dein Spalter ja von der Zapfwelle angetrieben wird hat er ja eine eigene Ölversorgung incl. Hydraulikpumpe.
Wäre es evtl. möglich und von der Pumpenleistung ausreichend, die Hydraulik des Spalters "anzuzapfen" und damit auch die Kreissäge anzutreiben?
Vermutlich reicht die Leistung nicht aus um beides gleichzeitig zu betreiben, aber wenn du eh in eine (zweite) Pumpe investieren willst, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, die Spalterpumpe durch eine größere zu ersetzen, einen größeren Öltank und Steuerelemente und evtl. einen Ölkühler zu verbauen und beides über die ZW-Pumpe anzutreiben.
Oder ein Verteilergetriebe in den Spalter einbauen und daran zwei Pumpen mit separaten Kreisläufen anzuflanschen.

Das sind jetzt spontane und unausgegorene, vielleicht sogar unmögliche Ideen, aber als Denkanstoss reicht es vielleicht aus.

Die Idee mit dem Mähwerksantrieb klingt auch gut. Bedenken hinsichtlich der Übertragungsfähigkeit der Konuskupplung hätt ich jetzt weniger. Es gab zwar mal eine Änderung, ich glaub da wurde eine längere Druckfeder verbaut, aber das war glaub ich schon vor der Bezeichnung D25.1S irgendwann bei F2L612/5 oder /6. Deiner sollte also schon die stärkere Feder verbaut haben.
Die Exzenterscheibe ist übrigens auf die Antriebswelle aufgeschraubt. Je nach Modell mit Links- oder Rechtsgewinde. Einfach mal Drehrichtung prüfen und den Merksatz "wie ich lauf, so geh ich auf" berücksichtigen. Die Scheibe ist ja gegenüber des Kurbelzapfens etwas dicker, da sind so schräge Flächen dran. Bei mir haben ein, zwei beherzte Schläge auf diese schräge Fläche gereicht, um die Exzenterscheibe zu lösen und abzuschrauben. Wichtig ist eben sich vorher zu vergewissern, auf welche Seite man klopft. Nicht das die Scheibe noch fester angezogen wird :D .

Grüße vom
Reini
 
Kramer Daniel

Kramer Daniel

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Moin
Bedenke das du einige KW brauchst, um die Säge sinnvoll anzustreben.
Dazu kommt noch die Erwärmung des Öls. (Ölkühler?) die Leitungsdurchmesser etc.
Ich hatte auch geplant einen Mulcher Hydraulisch anzutreiben, ist aber alles nicht so ganz einfach.
Was hindert dich daran die Säge normal über Zapfwelle zu nutzen?
Dann hättest du auch den ganzen Staub vom Luftfilter und Kühlgebläse weg...
 
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Rudi62

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Danke für die Tipps,
zur Lage, ich habe am Traktor hinten den Spalter über Aufsteckpumpe an der Zapfwelle, Ölkreislauf vom Spalter. Die Wippsäge ist Zuhause und wird elektrisch angetrieben. Nun macht mein Nachbar Stress, wenn ich im März mein Holz (max. 10m³) in ca. 60m Entfernung zu seinem Haus säge, es ist ihm zu laut. Ich säge mit einem SWZ Blatt mit 84 Zähnen. Nun bin ich darauf angewiesen vorne Ballast anzubringen, wenn ich den Spalter anhänge, im Moment 5 Waschbetonplatten, sonst kann ich die Fuhre nicht bewegen. Diese Platten haben so ca. gut 100Kg. Mein Gedanke, nimm die Säge mit und mach alles im Wald. Die Fronthydraulik bin ich am Planen. Problem momentan, wie treibe ich die Säge an. Ich könnte mir auch einen Benzinmotor vorstellen, Stromaggregat wird wohl nicht in Frage kommen. Die Fronthydraulik hoch heben würde für den Transport auch mit einer Handpumpe gehen, aber der Antrieb halt nicht. Der hat auch nur den normalen Kreis für den Heckkraftheber, nicht für das Mähwerk. Ich bin auch noch dran, die Säge leiser zu bekommen, ich werde erst mal an die Übersetzung gehen, die ist 125:100 (Motor/ Sägewelle), also dreht das Blatt mit ca. 1700U/min bei 1400U/min Motordrehzahl. Wenn man das auf 1200 oder so bekommt, wird es nochmals leiser. Aber angestrebt ist, auf Dauer das Sägen im Wald.

Da das Sägen ja eine Aktion ist, die nur in Verbindung mit dem Spalter im Wald funktioniert, könnte man auch eine große Pumpe an die Zapfwelle machen und beides betreiben, man müsste nur den Volumenstrom gleichmäßig aufteilen können, nicht dass Spalter oder Säge abwechselnd ins Stottern kommen.

Rudi
 
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michiwi

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Hallo, wenn du dich an die gesetzlichen Zeiten hältst, dann kann dein Nachbar sich am Sägen stören was er will...


Sägen und Spalten gleichzeitig sehe ich kritisch. Wenn dann mit Umschaltung entweder/oder. Auch dem Öl zuliebe. Man glaubt garnicht wie noch die Verlustleistung im System ist wenn man eine Säge per Hydraulik antreibt...
 
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Rudi62

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Hallo Michael,
da gibt es viele Meinungen, da gibt es das Bundesimmissionsschutzgesetz, da die 32te Verordnung für Wohngebiete, alles soweit io. .Ich will auch keine Angriffsfläche geben, ein Urteil mit so einem Titel habe ich noch nicht gefunden. Ist zwar alles für den Hausgebrauch und nicht gewerblich, in der Verordnung stehen auch viele tolle Sachen drin, wenn es Zuhause aber ganz weg fällt, ist es nicht schlechter. Es sind auch andere Nachbarn da die stört es zwar nicht, aber hmmmm und es Wohngebiet.

Rudi
 
Thema: Hydraulikpumpe am Nockenwellenzahnrad vom F2L712 D25.1 S

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