Hallo zusammen,
@Norbert: du schreibst da ganz schön wirres Zeug... ich habe einem anderen auf der ersten Seite schon dargelegt, warum den Verpächter die Subventionen/Ausgleichszahlungen nichts angehen, lies dir das mal durch. Was ich aber bei deinen Aussagen noch härter finde: der Landwirt macht ein Sonderprogramm für Artenschutz oder sonst was bei dem er mehr Arbeit und fast immer höhere Ausgaben hat und weil der Landwirt das macht soll der Verpächter einen Teil davon erhalten??? Wie auf Seite 1 geschrieben, da hilft nur selber bewirtschaften, wenn das so rentabel ist.
Warum ich behaupte deine Aussagen sind wirr: Du schreibst von Altersarmut und das es auch weiterhin billige Lebensmittel geben muss, gleichzeitig soll der Landwirt aber auch noch einen Teil des Geldes der Quersubventionen für billige Lebensmittel an den Verpächter abgeben. Weiter schreibst du dass Landüberlassung ordentlich honoriert werden muss, gleichzeitig muss das mit der Arbeit des Landwirts in deinen Augen wohl nicht so sein da wir ja billige Lebensmittel brauchen und der Landwirt ja noch eine satte Pacht abdrücken soll. Ein weiterer Punkt ist, dass wohl Landüberlassung ordentlich bezahlt werden soll, aber wenn der Landwirt eigene Flächen bewirtschaftet ist das dann eher egal. Wie in meinem vorigen Beitrag geschrieben, du wirst mit Pacht nie so viel aus der Fläche rausbekommen wie sie wert ist, das wird aber ein Landwirt bei eigener Fläche auch nicht. Wenn man Geld mit Agrarflächen machen will, muss man sie verkaufen. Du sitzt als Verpächter im gleichen Boot wie der Landwirt, du hockst auf einem großen Wert, aber runterbeißen kann keiner von beiden davon. Ganz zu schweigen von der Aussage mit der Altersarmut, geh mal zu Landwirten die Rentner sind und keine Kinder haben die sie versorgen, dann kannst du Altersarmut live sehen...
@Harm und Grafen, das ist genau das Problem, jeder ist selbst ernannter Experte und weiß alles besser. Nur machen sollen es die anderen. Ich habe persönlich keine Angst vor dem Wolf, aber die Weidehaltung, die jeder Tierschützer fordert, macht es nicht einfacher. Einen Tod muss man halt sterben, aber in der heutigen Gesellschaft ist wohl verankert, dass man alles haben kann. Wie bei einem kleinen trotzigen Kind im Spielzeugladen...
Gruß Martin