F2l 514 - 25 Jahre gestanden - wieder zum leben erwecken !

Diskutiere F2l 514 - 25 Jahre gestanden - wieder zum leben erwecken ! im Forum FL 514 Baureihe im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Leute ! Habe vor einen alten Deutz F2l 514 Baujahr 1950 wieder zum leben zu erwecken ! Der Trecker wurde vor ca 25 Jahren einfach in die...
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KTM

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Hallo Leute !
Also vorglühen, so wie ich es mir vorgestellt habe, ist nicht möglich.
Mein Deutz besitzt diesen Vorwiederstand, der oben beschrieben wurde..!

Der Kabelbaum ist eindeutig nicht in Ordnung, lässt sich also nicht über "Schlüssel" starten...!en

Gibt es denn keine möglichkeit den Deutz ohne glühen zum laufen zu bringen ?
bzw irgendwelche Tricks ?

Das entlüften hat super geklappt... :D
und jetzt das...
 
K

KTM

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nochwas:
Wie sieht das mit anschleppen aus ?
müsste ja auch ohne funktionierenden Kabelbaum/Glühen klappen, wenn er Diesel bekommt ? (..und man lange genug zieht ?;) )
?(
 
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Andy.Link

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Hallo KTM


anschleppen geht auch ist aber nicht so gut. ???? Was heist da mit dem Schlüssel starten???? Du musst ja den Zündschlüssel hinneindrücken und dann leuchtet ja die ladekontrolleuchte auf, dann musst du ja den Glühanlasschalter von Stellung 0 auf stellung 1 drehen und für 30 -40 sek glühen und dann weiterdrehen auf stellung 2 zum starten, was er dann auch tuen sollte.

MfG Andy
 
Öltaucher

Öltaucher

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Hallo,
was möchtest Du denn mit dem Trecker machen, nur hören, ob der läuft und dann wieder ab in die Scheune?. Oder soll der wieder irgendwann richtig laufen?

Vorglühen sollte schon funktionieren. Wenn keine Minusgrade sind, geht es irgendwie auch ohne, aber gut ist das nicht, wenn der zig Umdrehungen Kraftstoff einspritzt und der nicht vernünftig zur Zündung kommt. Sollte aber bei einmal zum Motortesten nicht weiter schlimm sein.
Trotzdem: Prüf die Leitungen zumindest vom Vorglühwiderstand zu den GK. Sollte provisorisch auch ohne Glühüberwacher funktionieren. 12 V an den Vorglühwiderstand und die Kerzen im ausgebauten Zustand ( Reihenschaltung, die Masse geht von der vorderen GK mit einem Stahldraht an den Zyko. ) überprüfen.
Wenns funktioniert, Kerzen rein, zum Glühen die 12 V über extra Kabel dran, und ca. 45 sec glühen. Dann starten. Wenn er läuft, Glühkerzen wider abklemmen.
Wenn der wieder richtig benutzbar sein soll, dann würde ich auf jeden Fall die Kabelei erneuern.
Außerdem ist das doch auch schöner für Auge und Ohren, wenn der nach dem Vorglühen gut anspringt.
 
K

KTM

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Hallo ihr beiden !
Also das mit den Glühschalter und den verschiedenen Stellungen ist mir schon bewusst...habe mich mittlerweile etwas schlau gelesen ;)

aaaber, die kabel zum anlasser z.B sind durchgerostet, bzw ab....klar muss das sowiso alles neu gemacht werden...aber das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür, um mich in die Elektrik reinzuknien..!

Ich will wirklich nur wissen ob er vernünfitg läuft...dann wird er ausgestellt und komplett zerlegt und von grundauf erneuert !

Öltaucher, deine Methode scheint ja ohne funktionierenden "Kabelbaum" zu funktionieren !

Ich werde das am Wochenende mit deiner Methode probieren ;)

Eine Frage noch:
Ein Nachbar hat seinem alten Hanogmag immer mit einem Heisluftföhn auf die Sprünge geholfen...!
?!
Kennt da einer was von ?
 
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KTM

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Hallo Jungs !

Ich konnte es nicht abwarten und habe heute wieder etwas am Deutz geschraubt...habe mir eine neue Batterie besorgt und gleich einmal kurz drehen lassen...

Dabei ist mir aufgefallen, dass die einspritzpumpe nicht vernünftig läuft...bzw garnicht ?!
Wenn ich den Motor drehen lasse bewegt sich diese eine "kolbenstange" auch gar nicht?!
(Muss sie doch oder ? Habe sie auf einem bild markiert ;) )

Was kann das sein ? Wie kann ich die Pumpe ausbauen ?
Festgegammelt ? oder kaputt ? X(
 

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zettelmeyer

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Hallo,

Was Du da markiert hast ist die Reglerstange. Die verbindet den Regler mit den Einspritzpumpe. Beim Starten bewegt sich da normalerweise auch nicht viel (sollte aber auch nicht festgegammelt sein, sonst kann der Motor unkontrolliert hochdrehen)
Wenn beim entlüften mit dem Anlasser Diesel aus den Leitungen gespritzt wird, sind die Kolben nicht fest. Wenn es nur gleichmäßig langsam herausfließt könnten die Kolben auf Nullförderung stehen und fest stecken.
Man kann das mit etwas Fingerspitzengefühl auch gut an den Vorpumphebeln fühlen ob die Kolben frei sind. (Ist natürlich schwierig wenn man keinen Vergleich hat)

Viel erfolg bei den Startversuchen

Jens
 
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Berndt

Berndt

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wie zettelmeyer schon schreibt, muss sich diese Kolbenstange nicht bewegen.
Anziehen kannst du ohne Probleme machen, und zum ersten Startversuch kannst du ihn auch ohne Vorglühen starten. Aber wurde dich dann nicht, wenn er nur sehr schlecht anspringt.
Beim Anziehen dran denken, dass du auf eine anständige Geschwindigkeit kommst. Und nicht wie beim Auto den 2., sondern den höchsten Gang einlegen. Am besten man schleppt ihn mit Schleppstange an, damit du dann nicht deinem Vordermann hinten auffährst.
Kommt denn überhaupt kein Diesel? Beschreibe mal, bis wo du entlüftet hast, und wo nachweißlich Diesel rausläuft.
Gruß Berndt
 
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KTM

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Hallo !
Habe mich heute nachmittag nocheinmal um die Einspritzsache gekümmert ;)

Also, habe die ganze Pumpe ausgebaut.
Da Drin war definitiv alles fest ;) :rolleyes:
Diese Federn, die die Kolben nach aussen drücken waren blockiert 8o

Naja habe mit ein wenig fummeln und viel WD40 alles wieder gangbar gemacht ;)

Alle Düsen und ausgänge u.s.w sind frei.

Habe die Pumpe dann erhobenen Hauptes eingebaut und wieder bis zur Pumpe entlüftet.
Der Diesel ist in der Pumpe !

Ich habe den Motor dann mittels Anlasser etwas drehen lassen, leider nur ca 1 Minute lang...ES KAM KEIN DIESEL !
War das zu kurz ? Batterie war leider wieder zu schwach...
Muss man länger als 1 Minute probieren ?

Wer hat noch Tipps...

Habe euch 2 Bilder gemacht,evtl fällt jemandem was auf ?!

Wäre sehr dankbar...
mfg..
 

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Deutzscheune

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Hallo KTM,

zunächst löse mal die großen 27?er Schrauben, wo die Einspritzleitungen aufgeschraubt werden, um einige Umdrehungen. Dahinter sitzen Druckventile mit kleinen Druckfedern.
Wenn die Schrauben einige Umdrehungen gelöst sind und die Druckventile nicht hängen, müßte nun Diesel von selbst herauslaufen.
Notfalls die Schrauben mit den Druckventilen ganz herausnehmen, dabei aber auf Ventile und Federn achten und schauen, dass der Diesel läuft.
Sobald Diesel an den beiden Druckschrauben läuft, wieder fest beischrauben.
Achtung! Unter den Druckschrauben sitzen hinter in der Pumpe ca. 3mm dicke Kupferringe zum Abdichten. Diese sind meist hart und dichten nicht mehr ordentlich. Bei einer Restauratiotion unbedingt beim freundlichen Deutzhändler besorgen und austauschen. Mit Kupferringen aus dem Fachhandel bekommst Du die Druckschrauben nicht dicht.

Dann prüf mal, ob sich die Reglerstange (unteres Bild unter dem Pfeil) seitlich verschieben läßt und die Nasen von den Pumpenkolben in den Nuten/Aussparungen eingehängt sind. Die Pumpenkolben werden bei Vollgas seitlich verdreht, um eine größere Menge Diesel einzuspritzen.

Bei F2L514er, die lange gestanden hatten, hatte ich es schon mal, dass die Pumpenkolben sich nicht mehr drehen ließen, also fest saßen.
Du darfst aber die kleinen Rechteckklötze mit den Nuten, welche mit der 10er Schraube festgeklemmt sind, nicht verschieben, da diese zum Einstellen der Dieselfördermenge sind.
Soweit die Kolben tatsächlich festsitzen, sich also nicht drehen lassen, mußt Du die Rechteckklötze genau markieren und dann lösen, um mit viel Rostlöser und Geduld zu versuchen, die Kolben mit hin- und herdrehen wieder gangbar zu bekommen.

Schließlich kann es auch sein, dass die Reglerfalle auf Nullförderung (Abstellung) steht. Das ist das Gelenk mit der Reglerstange unterhalb der linken Pfeilspitze auf dem oberen Bild. Dazu die Stange einige mm nach links ziehen und loslassen oder ganz oben links in dem großen Kasten über den beiden Dieselleitungen den Absteller gegen die Feder drücken und wieder loslassen.
Dach müßte die Regelstange ebenfalls auslösen und wieder auf Startstellung stehen.
 
K

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Hallo Deutzscheine !
Vielen dank für deine ausführliche Antwort !

Die Dicken 27er (sind übrigens 24ger ;) ) habe ich schon aufgehabt, allerdings als ich die Pumpe ausgebaut hatte....ob da Diesel so rausläuft konnte ich also nicht feststellen ;)

Werde das morgen direkt testen ! (und wenn dann alles läuft auch die Kupferringer wechseln :) )

Reglerstange bzw. Kolben habe ich heute ja wieder gangbar gemacht.

flutsch wieder alles...!

Musste allerdings einen von den von dir bewschriebenen "Rechtecktklötze"
lösen...markiert habe ich natürlich vorher nichts :(
Aber da war eine Nut drunter, habe den Klotz wieder genau darauf gebaut...ob das mm genau ist weiß ich naütlich nicht..muss das wirklich 100 % mm genau sitzen ?

Ich habe langsam die Vermutung, dass die Pumpe auf "Nullförderung" steht...wie kann ich das noch testen ?
Der Abstell "knopf" oben links flutsch wieder schön von alleine zurück, so wie es sein soll ?!

Eine Frage noch: Ich kann doch um Batterie und Anlasse zu schonen auch die Kurbel benutzen ? (nicht zum anlassen, aber jetzt halt zum testen ?!)

Und nochwas, was mir gerade eingefallen ist ;) :
Die Reglerstange kann ich rechts aus dem (ja was ist das eigentlich?) so rausziehn ? Die ist da nicht irgendwie drin eingehakt oder so ?
 

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Hallo KTM,

die dicken 24iger (hatte bewußt hinter 27 ein ? gemacht, da ich das nicht unbedingt noch am Traktor nachmessen wollte), aber Du hast es ja verstanden.
Wenn Du einen der "Rechteckklötze" verstellt hast, ist auch die Fördermenge auf dem dazugehörigen Zylinder verstellt.
Leider gibt es heute kaum noch jemanden, der einen Pumpenstand zum Einstellen dieser alten Deutz-2- und 3 Zylinder-Pumpen besitzt.
Vor etwa 4 Jahren habe ich ca. 10 bis 15 Deutz-LaMa-Händler und Deutz-Motoreninstandsetzer angerufen, aber niemand konnte mir helfen.
Einzig über einen Motoreninstandsetzer hätte ich für 800 DM eine Austauschpumpe haben können. War mir aber zu teuer!
Deshalb habe ich mir zur Syncronisation der Fördermengen geholfen, indem ich nach dem Starten versucht habe, in der Warmlaufphase mit beiden Händen die Abgashitze von beiden Zylindern am Gußrohr des Auspuffrohrs zu erfühlen.
Dem Zylinder, welcher langsamer oder weniger warm wurde, habe ich dann durch seitliches Versetzen des Rechteckklotzes etwas Mehr Diesel zukommen lassen.
Deine Einstellung zwischen den Kerben ist noch relativ grob. Das Versetzen um wenige Zehntel-Millimeter verändert schon die Fördermenge.
Manche werden mich vielleicht für bescheuert halten, aber mit dieser Methode habe ich zumindest die Leistung beider Zylinder wieder angeglichen bekommen.

Mit der Kurbel ist das schon ein harter Kampf, Diesel zu fördern. Dann dreh zumindest die Glühkerzen heraus, damit Du die Kompression wegbekommst.
Unter den großen 24er Druckschrauben sitzen sogen. Vorpumpelemente. Die lassen sich mittel Original-Vorpumphebel nach vorne hin- und herziehen. Dazu muss allerdings der betreffende Nocken der Nockenwelle entsprechend stehen. Bei fehlendem Vorpumphebel kannst Du auch einen alten 14er Maulschlüssel kurz hinter dem Maul verbiegen und damit vorpumpen.

Was ist mit dem rechten Vorpumpelement an Deiner Pumpe.
Das sieht auf dem Foto so aus, als wäre das Ziehteil nicht mehr da?

Es ist richtig, dass Du die Reglerstange aus dem Teil rechts, dass ist der Regler, herausziehen kannst. Da darf auch nichts eingehakt sein.
Die Reglerstange muss eine bestimmte Grundeinstellung haben. Ich hoffe, dass Du an dem Gabelkopf bisher noch nichts verstellt hast!
Sofern Du die schon verstellt hast, weiß ich nicht, ob ich Dir die Einstellung der Reglerstange verständlich machen kann. Du kannst Dich ja dann noch einmal melden.

Wenn alles läuft und Du die Kupferringe hinter den Druckschrauben wechselst, achte darauf, dass Du beim Entfernen der alten Kupferringe, die oft sehr fest sitzen, die Pumpenkolben bei evtl. Aufschlagen der alten Ringe nicht beschädigst bzw. den Pumpenzylinder am Ende nicht stauchts.
 
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nobi

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"Manche werden mich vielleicht für bescheuert halten, aber mit dieser Methode habe ich zumindest die Leistung beider Zylinder wieder angeglichen bekommen."

Bescheuert ist nur , dass niemand in der Lage ist , sowas einzustellen ein Motoreninstler sollte auch ohne einen Prüfstand mit irgendwelchen Messwerkzeugen sowas machen können .

Mir fällt da grade eine vielleicht etwas bessere Methode ein :

Man baut die Düsen und Leitungen aus und schließt sie so wieder an , daß man genaue Messbecher drunter bekommt , wo diese nach dem entlüften rein spritzen . Dann die Glühkerzen raus und mit der Kurbel den Motor z.B 20 mal drehen .
Wenn nun in den Messbechern überall gleich viel Diesel drin ist sind die Fördermengen gleich , wenn nicht kann man einstellen und abermals testen .

Habe ich da einen Denkfehler drin , oder lässt sich so nicht besser die Fördermenge synchronisieren , als mit Abgastemperatur mit den Händen erfühlen ?

nobi
 
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Hallo Nobi,

Deine Idee ist sehr gut und viel genauer. So habe ich es mit einem Freund zuletzt an dessen F3L514 auch gemacht. Das geht mit größeren Einwegspritzenbehältern aus dem Krankenhaus, in die die Düsenstöcke gesteckt werden. Die Stöcke werden mit samt Leitungen nur etwa abgehoben und dann in die Spritzen gestülpt.
War mit wohl heute morgen in der Frühe nicht mehr eingefallen.
Da die Spritzen in der Regel eine Messskala haben, kann mit dieser Methode auch ziemlich genau die Förderleistung z. B. bei Vollast nachgeprüft werden.

Der Boschdienst hat das Problem, die Pumpe ohne Prüfstand anzutreiben. Es sei denn, man bringt den kompletten Motor oder gar den Schlepper hin.
 
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Öltaucher

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Hallo,

den Starter eine Minute betätigen ist zu lange. Wenn Du das öfters machst, kannst Du den dabei himmeln. Lieber kürzer, so 20 sec., und dann eine kurze Pause.
Wenn Du mal Zeit hast, dann lass mir Doch bitte die Maße Deiner Kurbel und vielleicht ein Foto vom vorderen Teil, was in die Kurbelwellenriemenscheibe gehört, zukommen. Ich muss mir noch eine basteln :D
Eilt aber erstmal nicht.
 
Harald

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Moin,
Photos/ Masse von der Kurbel braeuchte ich auch.

Aber KTM, wie geht es weiter - bin neugierig.

mfg
Harald
 
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Hallo KTM,

bin auch neugierig, wie weit die Startversuche gediehen sind.

Wie wäre es mit einer kurzen Mitteilung.
 
K

KTM

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Hallo !
Tut mir leid, dass ich mich einige Zeit hier nicht blicken lassen hab !
Habe zur Zeit beruflich einiges zu tun und kaum Zeit :(

Habe deswegen auch kaum Zeit für meinen Deutz gehabt :(
An die beiden Leute mit der Kurbel:
Ich mache euch noch vernünftige Bilder und messe euch die Kurbel aus, versprochen ;)

Letzter Status von Deutz:
Einspritzpumpe ist noch nicht 100 % ok...aus einer Düse kam etwas Dieselm aus der anderen nicht..
Muss mir das nochmal genauer anschauen !

Was mir aber viel größeres Kopfbrechen bereitet:
Der Motor lässt sich irgendwie total schwer durchdrehen ?!
Wenn ich die Kurbel einstecke, ist es absolut nicht möglich den Motor durchzudrehen. "Früher" ging das zwar schwergängig (Kompression halt) aber es ging noch relativ leicht....
Der Anlasser schafft das noch, aber auch sehr schwergängig (140 Batterie mit laufendem Radlader müsste dochwohl stark genug sein ? )

Ich habe es nur ganz kurz mit den Anlasser probiert, will nichts kaputt machen :(
Woran kann das liegen ?
Oder kommt mir das nur so komisch vor.
Der Motor lief bislang nicht, auch sonst habe ich keine "Verwaltigungen" am Motor vorgenommen. Lediglich die Einspritzpumpe hatte ich komplett demoniert ? ?( ;( ;(
 
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Öltaucher

Öltaucher

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Hallo,

geht der über die gesammten 360° schwer oder zum Ende der Verdichtungstackte?

Ist durch die Testerrei vielleicht zu viel Diesel im Brennraum über den Zylindern? Öl erhöht die Kompression ebenfalls sehr stark.

Wenn der vorher jahrelang stand, war alles im Bereich Zylinder/Kolben wahrscheinlich relativ trocken. Dann läßt der sich leichter durchdrehen.

Schraub mal die GK raus und dreh die Kurbelwelle ein paar Runden. Wenns leicht geht, ist die von Dir bemerkte Schwergängigkeit auf die Kompression zurückzuführen.
 
Thema: F2l 514 - 25 Jahre gestanden - wieder zum leben erwecken !

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