F1L514/51 Kramp Lack

Diskutiere F1L514/51 Kramp Lack im Forum Lackierung im Bereich Allgemeine technische Fragen - Guten Morgen zusammen, ich würde für meinen Knubbel gerne Kramp-Lack verwenden, da mir dieser von mehreren Seiten speziell zum Pinseln und Rollen...
M

mihp

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Hallo mccormickpascal;

Ok- ist auch für allle sehr einleuchtend und gut sichtbar verständlich das 6135.12 KR gleich = RAL 6001 ist. Liegt ja auch auf der Hand!
Gut das wir drüber geschrieben haben! " ja nee is klar!" Danke.
Hätte auch jeder andere selber drauf kommen können!

Gruß- Michael
 
mccormickpascal

mccormickpascal

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?? Was meinst du eigentlich ?

Ich will damit nicht sagen dass diese Kramp Nummer automatisch RAL6001 ist, eben in meinem Fall. Es kann ja jede Firma ihre Artikelnummern so auslegen wie sie will ...

Der Threadsteller fragte ja nach der Kramp Nummer, das war meine ;)
 
N

NisHeinrich

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Lasca34 schrieb:
Ja, ja, sicher.

Gruß
Michael

Ha, doch bei Deutz nicht.. ;)

Andere Hersteller schon, aber nicht Deutz.

Ein Hersteller der da besonders variantenreich gemixt hat ist Holder.

Aber Holder ist eben nicht Deutz.

Nis
 
Lasca34

Lasca34

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mccormickpascal schrieb:
......Deutz 05 Grün hat die Nummer: 6135.12 KR
Das ist übrigens RAL6001, Smaragdgrün....

Weiter oben hat Karel mitgeteilt, daß Smaragdgrün bei Kramp die Nummer 613008KR hätte.

Ich komme immer wieder zu dem Schluß, daß es etwas gewagt ist, aus den ersten vier Stellen der Kramp-Nummer direkt auf den RAL-Ton schließen zu wollen.

Gruß
Michael
 
>6006-A<

>6006-A<

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Moin,

vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit unserem Lackierer. Es ging vorrangig um die bei Deutz eingesetzten Rottöne, aber auch um andere Farben. Es stand die Frage im Raum, ob man Farbabgleiche mit 40 oder 50 Jahre alte Lackierte Flächen (welche nie der Sonne ausgesetzt waren und auch nicht durch Kraftstoffe oder Öle verdreckt waren) vornehmen kann?
Klare Aussage: Die Ergebnisse werden ungenau, da auch geschützte Farben einer Alterung unterliegen. Besonders aber Rottöne.

Gruß
Bernd
 
N

NisHeinrich

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>6006-A< schrieb:
Moin,

vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit unserem Lackierer. Es ging vorrangig um die bei Deutz eingesetzten Rottöne, aber auch um andere Farben. Es stand die Frage im Raum, ob man Farbabgleiche mit 40 oder 50 Jahre alte Lackierte Flächen (welche nie der Sonne ausgesetzt waren und auch nicht durch Kraftstoffe oder Öle verdreckt waren) vornehmen kann?
Klare Aussage: Die Ergebnisse werden ungenau, da auch geschützte Farben einer Alterung unterliegen. Besonders aber Rottöne.

Gruß
Bernd

@>6006-A<

Hallo Bernd
dann frag doch mal deinen Fachmann, ob es gelingen könnte über 10 Jahre Farbe immer gleich aussehen zu lassen, mit unterschiedlichen Zusammensetzungen.
Natürlich auch noch für die 50er 60er und 70er Jahre.

Heute sind beim Zusammenbau von Autos kaum noch Blecharbeiten zu machen,,,,immer im Gegensatz zu früher, da wurde gehämmert und gespachtelt was das Zeug hält.
Farbstabilität? nix da das war immer schon super.

Ebenso bei Deutz,,,da war Qualität schon immer besser als QS9000 heute.

Ich möchte gern mal wissen, was Karel dazu sagt. Ob diese "kleine" Menge Trecker im Garten seiner Spedition eineiig lackiert waren.

Nis
 
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mccormickpascal

mccormickpascal

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Lasca34 schrieb:
mccormickpascal schrieb:
......Deutz 05 Grün hat die Nummer: 6135.12 KR
Das ist übrigens RAL6001, Smaragdgrün....

Weiter oben hat Karel mitgeteilt, daß Smaragdgrün bei Kramp die Nummer 613008KR hätte.

Ich komme immer wieder zu dem Schluß, daß es etwas gewagt ist, aus den ersten vier Stellen der Kramp-Nummer direkt auf den RAL-Ton schließen zu wollen.

Gruß
Michael

Das meine ich ja damit. Kramp und jeder andere Hersteller kann seine Artikelnummern benennen wie er willl.
Ich habe den Kramp Lack über den Begriff Deutz 05 Grün bestellt
 
>6006-A<

>6006-A<

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Moin Nis,

Ich habe auch nicht die mögliche minimale Farbabweichung verschiedener Lieferchargen im Herstellungsprozess in Frage gestellt, das bleibt nämlich noch zu klären.

Ich kann mich erinnern das Du Deinen Schlepper in einen anderen Tread mal als Ölsardine bezeichnet hast. Verölte Lacke verändern ihre Farbe eben noch stärker, womit Dein Farbabgleich mitunter noch ungenauer werden könnte.

Was hat das ganze hier eigentlich mit Blecharbeiten von früher zu tun?


Entweder man entscheidet sich seinen Schlepper in der RAL Farbe bei Auslieferung zu lackieren, oder man pinselt ihn in pink. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

Gruß
Bernd
 
N

NisHeinrich

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Hallo Bernd

Ich habe meinen Trecker noch nirgends als Ölsardine bezeichnet.
Dichtungen wurden undicht durch zu wenig Benutzung. (wenige Tage, noch weniger Stunden)
Durch die wenige Benutzung kam aber auch nur wenig Öl nach außen, das jeweils bei Abstellen geputzt wurde.

Zudem gab es immer noch Stellen, wo Öl überhaupt keine Chance hatte hin zu kommen.

Warum die Blecharbeiten? Eben weil früher die gesamte industrielle Produktion nicht so stabil war wie heute.
Da immer und immer wieder auf die ach so genaue Farbe acht gegeben wird, die immer penibel korrekt gleich war. Das schafft auch Erbedol heute noch nicht einmal. Da wird alles aber auch alles zerdiskutiert nur um den Beweis an zu treten, das die Farbe ganz genau immer gleich war und natürlich bei diesem Trecker 6001 und bei dem nur 6002..Punkt

Ich habe auch nicht geschrieben, das meine Farbe gaaaanz genau diese war,,,sondern nur mehr diese.

Aber klar, warum nicht gleich einem nachsagen das er ein Farbekel ist, nur weil er einfach nicht von den Genauigkeitsaposteln von RAL6001 überzeugen lässt. Das ist ja auch wirklich unerhört, und total verwerflich.

Nis
 
Lasca34

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Hallo Bernd,

dagegen kommst Du nicht an. Nis weiß einfach alles; meistens alles besser. Beeindruckend schon allein, wie souverän er die Fachausdrücke benutzt
NisHeinrich schrieb:
....da war Qualität schon immer besser als QS9000 heute......
ohne zu wissen, was das jeweils bedeutet.

Vor so viel Selbstbewußtsein, können wir alle nur in tiefe Demut verfallen.

Gruß
Michael
 
N

NisHeinrich

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Lasca34 schrieb:
Hallo Bernd,

dagegen kommst Du nicht an. Nis weiß einfach alles; meistens alles besser. Beeindruckend schon allein, wie souverän er die Fachausdrücke benutzt
NisHeinrich schrieb:
....da war Qualität schon immer besser als QS9000 heute......
ohne zu wissen, was das jeweils bedeutet.

Vor so viel Selbstbewußtsein, können wir alle nur in tiefe Demut verfallen.

Gruß
Michael

..die gleiche Demut habe ich auch.

Ohne mich zu kennen, ohne zu wissen ob ich das weiß oder nicht, sprichst Du mir das ab.

Ich habe aber keine Lust in einen Streit einzutreten, was ich alles kann, was Du alles kannst, oder was beide können sollten,,,weil wir es ja gelernt haben müssten..... das ist einfach nur ätzend.

Nis

Edit: Du weißt sogar, das alle genau so denken wie Du. ;)
 
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passer montanus

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>6006-A< schrieb:
Moin,

vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit unserem Lackierer. Es ging vorrangig um die bei Deutz eingesetzten Rottöne, aber auch um andere Farben. Es stand die Frage im Raum, ob man Farbabgleiche mit 40 oder 50 Jahre alte Lackierte Flächen (welche nie der Sonne ausgesetzt waren und auch nicht durch Kraftstoffe oder Öle verdreckt waren) vornehmen kann?
Klare Aussage: Die Ergebnisse werden ungenau, da auch geschützte Farben einer Alterung unterliegen. Besonders aber Rottöne.

Gruß
Bernd

Hallo,

es scheint aber doch zu funktionieren, wenn gewisse Spielregeln eingehalten
werden.
Wenn berücksichtigt wird, dass es keine absolute "Genauigkeit" gibt.
Zwischen jeder Charge einer gleichen und neuen Farbmischung wird es
Abweichungen geben. Natürlich auch zwischen alt und neu.
Es gibt keine Fertigung ohne Toleranzen.

Ohne zu wissen, welchen Farbton mein F1L514 hat, habe ich ein Bauteil
welches keine Sonne gesehen hatte genommen, und mit einer Farbtabelle
verglichen. Der Farbvergleich ergab RAL 6002.
Erst später habe ich hier im Forum erfahren, dass Deutz diesen Farbton
verwendet hat.

Der Farbvergleich kann und muss ausschließlich mit Sonnenlicht ausgeführt
werden, weil nur die Sonne mit ihrem Lichtspektrum einen Vergleich zulässt.
Das menschliche Auge sieht nur das reflektierte Licht, und wenn der jeweilige
Farbton mit seinen unterschiedlichen Nuancen im verwendeten Licht fehlt
dann können wir ihn auch nicht sehen.

Gruß PM


P.S. Als Revisor in der Endmontage habe ich nartürlich keinen Lichtzauber
gemacht. Da habe ich aus größerer Entfernung einmal auf die Farbtabelle
geschaut und fertig. Wichtiger waren die Schichtdicken der Grundierungen
und zum Schluss die Gesamtdicke.
 
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>6006-A<

>6006-A<

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Moin Passer,

Farbabgleiche sind mit Sicherheit die Beste Wahl, wenn keine andere Informationsquelle vorhanden ist.

Ich gehe davon aus, das schon Anfang der 50er, trotz Nachkriegszeit und der Tatsache das wir hier über Nutzfahrzeuglack sprechen, die Abweichungen innerhalb mehrerer Chargen gering gewesen sein muß. Zumindest so gering, das sich nicht Sprünge in andere RAL-Nummern ergeben haben. Das alles vor dem Hintergrund, das wir hier über einen namhaften Schlepperhersteller sprechen und vor allem aber das die Vereinheitlichung der RAL-Farbnummern bereits 1927 geschehen ist.

Leider führt die Diskussion am eigentlichen Thema vorbei und ich traue mich schon gar nicht, Nis nach der ausstehenden Begründung für die stärkere Kopflastigkeit moderner Allradschlepper aus einem anderen Tread zu fragen.

Gruß
Bernd
 
Norre

Norre

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Servus @,

ich hab die Lackarbeiten an meinem F1L514/51 weitgehenst abgeschlossen, verwendet hab ich RAL 6002 der Fa. Caparol, Capalac Hochglanz Buntlack/Alkydharz Buntlack.
Grundierung und Lack habe ich unverdünnt aufgetragen, Grundierung 2 x, Lack 3 x .

Grundierung sowie Farbe wurde komplett gerollt, mit dem Ergebnis bin ich, nachdem ich in der Schlepperpost von einem Deutz Besitzer gelesen habe, der das auch praktiziert hat, schon zufrieden.
Für 2,5 ltr hab ich in der "Bucht" inkl Vers. 20 Euro bezahlt.



Gruß
Mike
 
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ForstDX

ForstDX

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Servus,

hab vor kurzem an meinem DX die hinteren Radläufe lackiert.
Zuerst den Rost und die lose Farbe mit Reinigungsscheibe und Drahbürste runter,
danach mit Rostegal drüber.
Auf der einen Seite habe die "Kramp" Farbe mit dem Lackierpinsel(ultrafeine Borstenspitzen)
gestrichen. Mit dem Ergebnis war ich ,trotz aller Anstrengungen eine gleichmäßige
Fläche zu erzielen, null zufrieden. Die Pinselstriche laufen leider nicht zu einer glatten
Oberfläche wie beim "Spritzen" zusammen.
Mir war das Abkleben für´s Spritzen einfach zuviel.

Die andere Seite habe ich dann gerollt. Vom Bild und der Schichtstärke war ich beim
Auftragen zufrieden, nur die kleinen Bläschen die der Schwammroller beim Rollen
produziert, haben sich beim Trocknen in "Krater" verwandelt.
Hinter den Rädern macht mir das jetzt nichts aus, aber die besten Ergebnisse sind
immer noch mit der Lackierpistole zu erzielen.
Vorrausgesetzt man hat das Lackieren mit der Pistole gelernt
 
Thema: F1L514/51 Kramp Lack

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