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<blockquote data-quote="omma" data-source="post: 303447" data-attributes="member: 430"><p>Hallo,</p><p>die Vorderachse hat es in sich. Die beiden Messingbuchsen des Mittenbolzens fehlten völlig, bei der hinteren Lagerung im Achsbock war die Bohrung schon um 5 mm nach oben ausgeschlagen. Der Mittelachsbolzen war an dieser Stelle auch verschlissen. Die Bohrungen in der Konsole zwischen den Federpaketen waren in Ordnung.</p><p>Zuerst trennte ich den Block mit der ausgeschlagenen Bohrung mit der Trennscheibe heraus. Dann fertigte einen Stahlblock als Ersatz mit einer Bohrung, die in etwa der Lage/Versatz der alten Bohrung entsprach. Durchmesser wie vorne. Mit Hilfe eines Bolzens konnte ich so den Block passend in dem Bock einheften und verschweissen.</p><p></p><p>Dann fertigte ich passende Bronzebuchsen, mit ca. 0,4 mm kleinerem Innendurchmesser als der neue Mittelsachsbolzen aufwies. Die Buchsen wurden leicht eingepresst. Dann habe ich sie mit der Hunger-reibahle aufgerieben, bis der Bolzen leicht hereinpasste. </p><p>Der Achsbock war jetzt fertig zum Lackieren.</p><p></p><p>Das Federwegsbegrenzungs-U-Eisen war ja an den Achsschenkeln festgeschweißt. Nachdem ich das mühsehlich lostrennen konnte, sah ich, das ein unteres Federauge abgerissen war. Nachdem versucht wurde es wieder anzuschweißen, das wiederum aber mißlang, hat man kurzerhand die Achse "stillgesetzt". Nun war guter Rat teuer. </p><p>Mein weiter oben beschriebener "Deutz- Bruder" hatte gottseidank noch ein Blattfederpaket für diese Baureihe da. Das Federauge liegt gerade, nicht wie an den Paketen für 30er mit Deutz-Getriebe. Diese sind nach oben gekröpft. Der Achsbock sieht anders aus.</p><p> Danke an dieser Stelle an Alfred.</p><p>So konnte ich alles auseinander nehmen und zum Lackieren vorbereiten. Die Blattfedern werden grundiert und mit Fett zwischen den Lagen wieder zusammenbebaut. Erst danach werde ich die Pakete lackieren. Ursprünglich war wohl keine Farbe dazwischen, mal schauen wie lange die 2K-Grundierung das aushält.</p><p>Gruß Hubert</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="omma, post: 303447, member: 430"] Hallo, die Vorderachse hat es in sich. Die beiden Messingbuchsen des Mittenbolzens fehlten völlig, bei der hinteren Lagerung im Achsbock war die Bohrung schon um 5 mm nach oben ausgeschlagen. Der Mittelachsbolzen war an dieser Stelle auch verschlissen. Die Bohrungen in der Konsole zwischen den Federpaketen waren in Ordnung. Zuerst trennte ich den Block mit der ausgeschlagenen Bohrung mit der Trennscheibe heraus. Dann fertigte einen Stahlblock als Ersatz mit einer Bohrung, die in etwa der Lage/Versatz der alten Bohrung entsprach. Durchmesser wie vorne. Mit Hilfe eines Bolzens konnte ich so den Block passend in dem Bock einheften und verschweissen. Dann fertigte ich passende Bronzebuchsen, mit ca. 0,4 mm kleinerem Innendurchmesser als der neue Mittelsachsbolzen aufwies. Die Buchsen wurden leicht eingepresst. Dann habe ich sie mit der Hunger-reibahle aufgerieben, bis der Bolzen leicht hereinpasste. Der Achsbock war jetzt fertig zum Lackieren. Das Federwegsbegrenzungs-U-Eisen war ja an den Achsschenkeln festgeschweißt. Nachdem ich das mühsehlich lostrennen konnte, sah ich, das ein unteres Federauge abgerissen war. Nachdem versucht wurde es wieder anzuschweißen, das wiederum aber mißlang, hat man kurzerhand die Achse "stillgesetzt". Nun war guter Rat teuer. Mein weiter oben beschriebener "Deutz- Bruder" hatte gottseidank noch ein Blattfederpaket für diese Baureihe da. Das Federauge liegt gerade, nicht wie an den Paketen für 30er mit Deutz-Getriebe. Diese sind nach oben gekröpft. Der Achsbock sieht anders aus. Danke an dieser Stelle an Alfred. So konnte ich alles auseinander nehmen und zum Lackieren vorbereiten. Die Blattfedern werden grundiert und mit Fett zwischen den Lagen wieder zusammenbebaut. Erst danach werde ich die Pakete lackieren. Ursprünglich war wohl keine Farbe dazwischen, mal schauen wie lange die 2K-Grundierung das aushält. Gruß Hubert [/QUOTE]
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