Hallo Achim,
das ist immer so: Mit Missionaren kann man nicht diskutieren, denn die wollen ja missionieren. Denen kommt auch gar nicht in den Sinn, daß ihr Gegenüber womöglich ausgiebige Erfahrungen mit MBtrac und Intrac gesammelt hat. Nein, man hat sich gefälligst ihrem Urteil, das auf zwei Intrac beruht ( was ja schon mal nicht schlecht ist
) bedingungslos zu unterwerfen. Die würden
alles herauskramen, um die Überlegenheit des von ihnen als richtig erkannten Konzepts zu belegen, und wenn es so ein Unfug ist, wie die ( wie auch immer gemessene ) "Beliebtheit" des Gegenstands ihrer Anbetung. Aber auf die naheliegende Feststellung
"Scheiße schmeckt - Tausende Fliegen können nicht irren" reagieren sie hochgradig empfindlich. Es reicht nicht mal zu der Erkenntnis, daß mit solchen Argumenten
alle Trac-Schlepper ( egal, was das nun sein soll, Hauptsache kein Standardschlepper ) nicht viel taugen würden, weil die weltweit in der deutlichen Minderheit sind. Es reicht auch nicht zu dem Gedanken, wie die Welt wohl aussähe, wenn 1972 z.B. Landini mit einem Schlepper à la MBtrac und Renault mit einem à la Intrac auf den Markt gekommen wäre, während Deutz weiter bei seinen Standardschleppern und Mercedes beim Unimog geblieben wäre. Man läßt sich doch sein Weltbild nicht durch Fakten ruinieren!
Ich habe oben versucht, ein paar Anknüpfungspunkte für eine sachliche Diskussion zu liefern. Sie wurden ingnoriert. Deshalb werde ich diesen Weg nicht weiter gehen; es hat ja doch keinen Sinn. Lieber amüsiere ich mich über so verbretterte Klotzköpfe, die meinen, an den unpassendsten Orten missionieren zu müssen und es so gar nicht fassen können, wenn sie dann Gegenwind abbekommen. Als wenn je ein Mensch unbeschadet mit dem Kopf durch dei Wand gekommen wäre.
Ich stelle mir manchmal vor, wie es wohl wäre, wenn ich meinte, im MBtrac-Forum ( gefällt mir übrigens! Nicht zuletzt, weil man da bei vielen Usern das Herzblut spürt, das sie ihren Maschinen widmen ) meine persönliche Sicht der Dinge laufend vortragen zu müssen. Das wäre ebenso überflüssig wie bescheuert.
Gruß
Michael