D 40.2 (D 40 L) D40.2 Steuergeräte ohne Typenschild

Diskutiere D40.2 Steuergeräte ohne Typenschild im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo Zusammen, an meinem D40.2 von 1963 sind 2 Steuergeräte, leider ohne Typenschild. Ich bin nicht so der Hydraulikspezialist. Das innere...
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Rene D40.2

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Hallo Zusammen,
an meinem D40.2 von 1963 sind 2 Steuergeräte, leider ohne Typenschild. Ich bin nicht so der Hydraulikspezialist. Das innere Steuergerät hebt die Heckhydraulik, am äußeren ist auch ein Hebel. Mehr weiß ich nicht. Außen sind dann 2 Verschraubungen. Kann jemand für mich die Steuergeräte genauer spezifizieren?
Vielen Dank und viele Grüße
Rainer
 

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Hallo Reiner,
Die beiden Steuergeräte sind vom Bosch SB7 Typ. Bei Deutz Transfermatic Regelsystem ab Patent-Ende 1962 für Dreipunkt Regelhydraulik von Ferguson. Innen = Bosch HY/SR 10 H und Mitte Bosch HY/SRZ 10 H2 und Aussen Endplatte mit zusätzlichen Gewindebohrungen und blindgesetzten Winkelverschraubungen.
Grüße
Thomas
 
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Rene D40.2

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Was macht man denn mit einem ...H2 Steuergerät?
Wirkt das auch nur in eine Richtung?
 
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swd40

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Moin,

das sollte ein EW-Steuergerät sein. Der Hydraulikanschluß geht nach unten.

Gruß,
Josef
 
D 4005TT62

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Hallo noch mal Reiner,
Bei meinem D4005 habe ich das H2 als Vorsteuerventil für hinteren Kipperanschluß, Hydromotor und DW-Anschluß z.B. Oberlenker verwendet. Das H2 hat bei mir auch 15mm Rohr für mehr Öldurchfluß. Deutz hatte das eigentlich für Frontlader gedacht, dafür auch die Sperre des Hebel's auf der Straße.
Bei Deiner modifizierten Endplatte hat ein Vorbesitzer auch schon die Möglichkeiten für weitere Anschlüsse geschaffen. Einer der beiden Winkelverschraubungen müßte vermutlich ein druckloser Rücklauf sein. Der andere kommt durch die beiden Plattenventile von der Ölpumpe.
Aber bitte erwarte nicht, das da ein Holzspalter angeschlossen werden kann. Dein Motor ist warscheinlich der FL712 mit Keilriemen zur Hydraulikölpumpe. Mit 25 Liter pro Minute und 6 Liter nutzbaren Hydraulikölvorrat sind die Möglichkeiten arg begrenzt. An was hast Du denn konkret gedacht?
Grüße
Thomas
 
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Rene D40.2

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Vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten.
Mein Problem ist eigentlich eine Heckhydraulik, die im kalten Zustand funktioniert und im warmen oder heißen Zustand nicht mehr. In diesem Zusammenhang habe ich überlegt, ob ich einen Hydraulikanschluss vom 2. Steuergerät nach hinten verlegen kann (vielleicht auch für einen Kipper), an dem ich dann auch den Ölduck der Hydraulik messen kann.

Der Hintergrund ist eigentlich ein anderer:
Ich habe im letzten Jahr 2x einen 1,30m Mulcher angehängt und diesen in Lageregelung durch nicht so ebenes Gelände gefahren. Ich wusste es nicht besser. Ich glaube, die Hydraulik und die Pumpe haben ganz schön geschwitzt. Nachdem ich fertig war, lies sich der Mulcher nicht mehr anheben. Ich habe ihn dann abgehängt und bin nach Hause gefahren und nachdem alles wieder abgekühlt war ging auch der Kraftheber wieder und ich konnte den Mulcher problemlos nach Hause fahren. Jetzt suche ich den Fehler. Vielleicht ist es die Pumpe oder irgendwo eine Undichtigkeit. Am Schauglas war genug Öl, aber ich habe so etwas wie Schaum gesehen.

Viele Grüße
Rainer
 
Lausbua

Lausbua

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und diesen in Lageregelung durch nicht so ebenes Gelände gefahren. Ich wusste es nicht besser.
Wieso wusstest du es nicht besser? Die Lageregelung ist doch genau dafür da. Jedenfalls hat die Aktion sicher nichts kaputt gemacht, falls du das damit gemeint hast. Einen 1,30m Mulcher kann die Hydraulik des 4005 sicher heben.

Hast du dir auch schon mal Gedanken über die Hubkolbenmanschette (Nutring) vom Kraftheber gemacht. Für mich könnte auch dieser defekt sein und deswegen die Hydraulik bei Belastung absacken. Im kalten Zustand ist das Öl noch so zähflüssig, dass es noch reicht, warm aber nicht mehr. Kann aber genauso die Pumpe sein, die im warmen Zustand nicht mehr genug Leistung hat, so wie du es vermutest.
Einer der beiden Winkelverschraubungen müßte vermutlich ein druckloser Rücklauf sein. Der andere kommt durch die beiden Plattenventile von der Ölpumpe.
Sehe ich auch so. Da müssten doch jetzt Blindstopfen drauf sein, sonst läuft da Öl raus bei Betätigung des Hebels. Daran müsste man einen Kipperanschluss verbauen können. Dann kannst du dort auch den Hydraulikdruck messen, bzw. den Druck bei dem das Druckbegrenzungsventil öffnet, so wie du es dir vorgestellt hast.

LG Emanuel
 
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Rene D40.2

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Ich hatte den Hebel am Steuergerät nicht in Schwimmstellung stehen, sondern die Lage immer etwas von Hand nachgeregelt. So ist das, wenn man noch kein Handbuch hatte.
An die Hubkolbenmanschette habe ich auch gedacht, aber die wurde angeblich vor noch nicht allzu langer Zeit vom Vorbesitzer erneuert.

LG Rainer
 
Deutz45nullfuenf

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Dafür wurde der Schlepper gebaut. Man kann damit den ganzen Tag fahren und die Hydraulik hoch und runter machen.
Und was du da von Hand reguliert hast ist keine Lageregelung. Die Lage regelt bei richtig eingestellter Anlage die "Regelhydraulik".
 
D 4005TT62

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Hi Reiner,
Um dem Fehler auf die Spur zu kommen mache bitte folgende Test's an Deiner Hydraulik. Deutz starten und Heckhydraulik anheben. Sollte auch eine Last (Dreipunktgerät oder so) dran hängen.
Im angehobenem Zustand den kleinen Hebel, oben auf dem inneren Regelventil HY/SR 10 H (Senkdrossel) testen. Der kleine Hebel, halb unter der langen Schutzverkleidung, läst sich um ca. 90° verstellen. Damit läst sich die Absenkgeschwindigkeit der Dreipunkt stufenlos einstellen. Von ganz ungebremst bis geschlossen. Nach dem ausprobieren nun bitte angehobene Dreipunkt mit Last ganz drosseln und Motor abstellen. Höhe der Dreipunkt zum Boden mit Zollstock messen und ein paar Stunden Warten. Wenn der Nutring im Hubkolben heile ist, tut sich garnichts. Ist die Dreipunkt nach 15 Min unten ist es relativ sicher der Nutring.
Und dann noch eine Frage zum Hebel
(Runder Schwarzer Knauf) an dem Ventil(HY/SRZ 10 H2) in der Mitte. Steht der immer nach Oben bei Dir?
An der Rückseite ist kein Druckrücksteller verbaut, der den Hebel bei Maxdruck in Neutral stellt. Dann wäre die Hydraulik immer auf Arbeitsdruck und wird schnell heiß. Damit wäre der "offene Hydraulikkreis" bei Nichtbetätigung eines Ventil's blockiert. Dieser Hebel muß in Mittellage(nach schräg vorn ca. 2-3 Uhr) stehen!!! Wenn Du den Hebel schaltest, müste der Motorleerlauf hörbar belastet werden. Wen der Motorleerlauf sich nicht ändert mit dem Schalten des Ventil's ist vermutlich mit dem offenem Kreislauf der Hydraulik etwas nicht OK!
Die Winkelverschraubungen auf der Endplatte sind Blindgesetzt durch Kegelstopfen, ist das auch bei dem nach unten abgehendem Rohranschluß der Fall, oder ist da was
angeschlossen(Rohr wo hin)?
Grüße
Thomas
 
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Rene D40.2

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Dafür wurde der Schlepper gebaut. Man kann damit den ganzen Tag fahren und die Hydraulik hoch und runter machen.
Und was du da von Hand reguliert hast ist keine Lageregelung. Die Lage regelt bei richtig eingestellter Anlage die "Regelhydraulik".
Okay, ich wollte damit beschreiben, dass ich die Höhe der Unterlenker manuell verändert habe, während die Position des Hebels auf Lageregelung eingestellt war.
 
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williebor

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ich wollte damit beschreiben, dass ich die Höhe der Unterlenker manuell verändert habe, während die Position des Hebels auf Lageregelung eingestellt war.
Das ist ein ganz normaler Vorgang, das kannst du tagelang am Stück machen, ohne dass da was kaputt geht. Das ist so vorgesehen.

Ich vermute, du stellst dir unter "Lageregelung" etwas anderes vor, als es wirklich ist. Mit der Suchfunktion im Deutzforum findest du viel und auch gutes Lesematerial zu dem Thema.
 
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Rene D40.2

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Hallo Thomas,

ich werde Deine Tipps so bald wie möglich testen. Was ich bisher beobachtet habe:

zu 1: Mit einem kleinen Pkw-Anhänger an der Ackerschiene und kleiner Hebel auf 90° zur Längsachse hatte sich die Ackerschiene nach ca. 1h komplett abgesenkt. Das ist natürlich keine so große Last, aber auch keine sehr schnelle Absenkung.

zu 2: Der Hebel an dem Ventil (HY/SRZ 10 H2) steht auf ca. 1 Uhr. Er lässt sich hochziehen bis auf ca. 12 Uhr und kann in der Position einrasten. Weiter nach vorne als 1 Uhr geht er nur minimal, Richtung 3 Uhr geht er nicht. Wenn ich ihn ziehe, wird der Motorlauf deutlich belastet.

zu 3: Alle Winkelverschraubungen auf der Platte sind verschlossen.

Weil ich beruflich und privat gerade ziemlich eingespannt bin, dauert es immer ein bisschen, bis ich etwas testen kann.

Vielen Dank an Alle
Rainer
 
Lausbua

Lausbua

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Servus Rainer,

Das ist natürlich keine so große Last, aber auch keine sehr schnelle Absenkung.

also die Ackerschine darf sich selbst mit Last überhaupt nicht absenken, auch nicht nach Wochen. Bei dir sinkt sie obwohl nur minimales Gewicht draufliegt. Also da ist definitiv schon mal was faul. Der Test, den @D 4005TT62 beschreibt hilft dir herauszufinden, ob es der Nutring ist, oder das Steuergerät. Der Hebel der Senkdrossel muss aber ganz nach vorne gedreht werden, damit gesperrt ist. 90° ist nur leicht gedrosselt.

Steht der immer nach Oben bei Dir?
An der Rückseite ist kein Druckrücksteller verbaut, der den Hebel bei Maxdruck in Neutral stellt. Dann wäre die Hydraulik immer auf Arbeitsdruck und wird schnell heiß. Damit wäre der "offene Hydraulikkreis" bei Nichtbetätigung eines Ventil's blockiert. Dieser Hebel muß in Mittellage(nach schräg vorn ca. 2-3 Uhr) stehen!!! Wenn Du den Hebel schaltest, müste der Motorleerlauf hörbar belastet werden. Wen der Motorleerlauf sich nicht ändert mit dem Schalten des Ventil's ist vermutlich mit dem offenem Kreislauf der Hydraulik etwas nicht OK!

Servus Thomas, das passt bei ihm schon so. An meinem D30s sind die gleichen Steuergeräte verbaut und die Hebelstellung in Neutral schaut exakt gleich aus. Es funktioniert auch genau so wie es soll bzw. du beschrieben hast. Einen "Druckrücksteller" an der Rückseite habe ich auch nicht und es funktioniert trotzdem so wie es soll. Ich weiß nicht was du damit meinst.


LG Emanuel
 
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swd40

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Moin,

Das hinten an den Steuergeräten hab ixh als Sicherheitsventil im Kopf. Was das genau tut weiß ich nicht. Die Rückstellung wenn das Steuergerät auf Druck fährt funktioniert aber auch ohne.

Gruß,
Josef
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hi Josef,
Stimmt, hinten ist Druckbegrenzung (G), Rastung (C) und max. Druckrückstellung (E) ist oben und vorne.
Hi Reiner,
Lageregelung heißt, das Deine Pumpe die Undichtigkeit der Hubkolbendichtung(Nutring) bei Abweichung der Höhe(Lage) nachregelt. Das bedeutet ständiges Ausgleichen des Ölverlustes im undichtem Kolben. Ich kann mir vorstellen, das hat Deine Ölpumpe nicht gut überstanden. Welches Öl hast Du in der Hydr. Anlage (15W40)? Mehrbereichsöl müßte die hohe Temperatur durch "Verdickungsaddetive" ausgleichen. eine Leistungsmessung der Ölpumpe währe wohl am sinnvollstem, bevor man sich einen Wolf sucht. Und der Nutring ist wohl auch fällig. Den von Dir gewünschten Kipperanschluß/Oberlenker kannst Du unten an das H2(EW) mit Stecker BG3 für hinten anschliessen.
Grüße
Thomas
 

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Rene D40.2

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Guten Morgen,

habe gestern ein bisschen rumprobiert:
Der kleine Hebel ist bei mir sehr leichtgängig und wird nach vorne durch den Kopf der Inbusschraube begrenzt. Ich habe die Schraube mal rausgedreht, gibt aber kaum mehr Weg, einen internen Anschlag kann ich nicht feststellen. Wird der Verstellweg immer durch den Schraubenkopf begrenzt?
Wenn der Hebel ganz vorne steht, hat sich die Heckhydraulik mit meinem 1m Häcksler nach ca. 1 Stunde wieder komplett abgesenkt. Je weiter nach hinten gedreht, um so schneller. So weit, so schlecht. Prinzipiell ist die Funktion ja ok.
Aufgefallen ist mir noch, dass die Unterlenker ohne Last ca. 3cm höher fahren, als mit Last. Das würde vielleicht auf einen zu geringen Druck hindeuten?
Ich habe jetzt mal alles bestellt, um 2 Anschlüsse am Heck realisieren zu können und dann dort den Druck zu messen.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Rainer
 

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Oberwesterwälder

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Moin René,


Wenn der Hebel ganz vorne steht, hat sich die Heckhydraulik mit meinem 1m Häcksler nach ca. 1 Stunde wieder komplett abgesenkt
Das bedeutet, dass der Nutring / die Hubkolbendichtung zwar noch nicht komplett für die Tonne ist, aber schon deutlichen Verschleiß aufweist.

Je weiter nach hinten gedreht, um so schneller.
Das bedeutet, dass dein Steuergerät für die Heckhydraulik intern undicht ist und daher ebenfalls überholt werden muss.


Ich habe jetzt mal alles bestellt, um 2 Anschlüsse am Heck realisieren zu können und dann dort den Druck zu messen.
Der maximale Anlagendruck ist ausschließlich verantwortlich für die Hubkraft. Nicht für das Absinken oder halten der Last.

Wenn Nutring und Steuergerät in Ordnung sind kannst du die Hydraulikpumpe nach dem Anheben der Last ausbauen. Die Last wird weiterhin oben bleiben.

Bevor also Steuergerät und Nutring nicht in Ordnung sind kann man sich die Druckmessung sparen.

Die Hydraulikpumpe ist jedenfalls noch gut genug, um den Mulcher unter den erschwerten Bedingungen ( Nutring undicht) anzuheben.

Der Maximale Systemdruck und die Förderleistung der Pumpe sind erst dann interessant, wenn bei intakten Steuergeräten und Nutring die Hubkraft oder Hubgeschwindigkeit zu wünschen übrig lassen.
Das ist aber, soweit ich deine Problembeschreibung verstanden habe, beides nicht der Fall.
Und beides wird sich zudem bessern, wenn Nutring und Steuergerät in Ordnung..... ich wiederhole mich.

Gruß Martin
 
D 4005TT62

D 4005TT62

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Hi Reiner,
Die Bilder von Deinem D40.2 zeigen viel von Deiner guten Arbeit am Schlepper. Aber mich erstaunt, was alles für die Regelhydraulik fehlt. Ich hab mal die Bilder von meinem alten Teilträger raus gekramt und suche die Blattfeder am Oberlenkerpunkt. Auch die kleine Rundstange zur Befestigung der Regelstange kann ich nicht erkennen. Evnt. verdeckt vom Oberlenker? Ich frage mich, wie das mit der Lage- und Zugkraftregelung funktonieren soll. Es fehlt die Druckbegrenzung am H2(150Bar), Die Abdeckung der Regelstange und das Bogensegment vom Regelventil scheint nicht von Deutz zu sein und die Endplatte ist verändert. Der kleine Hebel der Senkdrossel ist, glaube ich, auch verbogen. So langsam glaube ich, das die Ansteuerung des Regelventil's nicht Stimmt. Und die Hubkolbendichtung? Wenn das Ventil nicht dicht ist, reden wir um Kaisers Bart im Kreis.
Hab mal die Endplatte von innen fotografiert, und in den Kanal zwischen P und N ein Kabel gesteckt. Wenn in N und T ein Loch mit Gewinde und Winkelverschraubung gebohrt ist, wie bei Dir, ist nur der T(Rücklauf) nutzbar. N wird zum T-Rohrstück zwischen P, N und Winkelanschluß. Da ist druckloser Umlauf über das Filter zum Tank?Druck nur beim Schalten.
Du brauchs erst mal ein intaktes Regelventil und dann kann man denn Hubkolben prüfen.
Wie ich sehe, bis Du auch ein Fan von Imbusschrauben. :thumbsup:
Grüße
Thomas
 

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Thema: D40.2 Steuergeräte ohne Typenschild

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