Tach
Ich wollte mal berichten wie das mit meinem Anhänger abgelaufen ist.
Also,als erstes bin ich zum TÜV gefahren und habe mich erkundigt ,was ein Anhänger alles braucht um eine Vollabnahme zu machen.Der TÜV-Ing sagte mir das er ein Typenschild und eine Fahrgestellnummer braucht. Des weiteren bräuchte er einen Unterlegkeil und drei 25 KmH Schilder.
Typenschild auf der Achse oder an der Zugvorrichtung bräuchte er nicht.
Ein Typenschild und Fahrgestellnummer habe ich von einem fast baugleichen Anhänger eines Bekannten bekommen,der braucht das nicht.Der ist Landwirt und fährt so rum,würde ihn sowieso nie zulassen.
Bilder vom Anhänger gemacht und wieder zum TÜV.
Der Prüfer meinte das das mit dem Typenschild in Ordnung wäre und er ihn so abnehmen würde.
Dann habe ich die Reifen erneuert,Licht angebaut und die Schilder sowie den Unterlegkeil montiert und einen Termin beim TÜV gemacht.
Vorher noch auf eine geeichte Waage,wegen dem Leergewicht
Der Prüfer hat das Schild und die Nummer überprüft,den Anhänger vermessen ,einen Bremstest durchgeführt und das Baujahr auf 1967 geschätzt.
Ergebnis:Bestanden und 2 Jahre TÜV
Das Gutachten musste ich dann an die zuständige Behörde meines Landkreises schicken und eine Betriebserlaubnis beantragen.
Die war 3 Tage später da.
Letzte Woche habe ich ihn dann zugelassen.
Die Kosten:
Anhänger 50€
Reifen mit Montage 210€
25 KMh Schilder 15 €
Lichtanlage 30€
Keil 7€
Gesamt 312 €
Kosten TÜV ect.
Vollabnahme 120,95€
Betriebserlaubnis 39,95€
Zulassung 66,95€
Gesamt 227.85€
Steuern kostet er mich 67€ im Jahr und Versicherung ca 30€.
Es wird sicher einige geben denen das nicht zusagt wie ich das gemacht habe.
ich gebe aber zu bedenken ,das ich meinen Anhänger verkehrssicher halten und allle 2 Jahre beim TÜV vorführen muss.