D50.1 - zum Wiedererwecken

Diskutiere D50.1 - zum Wiedererwecken im Forum Restaurationsberichte im Bereich Schau-Raum - Moin Ihr, nun habe ich also "meinen" D50. Baujahr ´63. Mit F4L712 Motor. Jede Menge Arbeit, das ist ganz offensichtlich. Dafür war er billig. Ein...
Landybehr

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Hallo und einen schönen Abend ;)

ich habe vor einer Weile meine Blechteile vom Sandstrahlen wiederbekommen. Nicht perfekt gestrahlt, denn an einigen wenigen Flecken schimmerte es noch bräunlich und auch eine Innenwand sah aus wie ganz dünn grün "angenebelt".
Ich sah da die Wahl zwischen einem Lackaufbau mit POR15 oder mit Brantho Korrux 3in1.
Ich beschreibe mal meine Sicht und Erfahrung mit diesen Produkten.
Das POR15 hätte noch eine Vorbehandlung mit irgend so einer Phosphatlösung mit sich gezogen (auf gestrahlter Fläche wär´s vielleicht auch ohne gegangen). Das hätte dem Restrost gut getan, Blechdopplungen eher nicht so und auf Lackresten hält es so oder so nicht. Schade, denn das wäre ansonsten wäre es so schön glatt verlaufen. Und auf einer Starrachse habe ich es vor Jahren mal nach Sandstrahlen direkt draufgetan und damit einen Stein ein kuzes Stück langsam gefahren mitgenommen - ohne Lackschaden. Das hätte es in meinen Augen als Grundierung qualifiziert.
Blieb als das Brantho 3in1 übrig. "Darunter", also mit was anderem als Brantho wollte ich es keinesfalls tun - von den mechanischen Qualitäten bin ich total überzeugt (Bonus: im Moment egal, aber selbst bei leichten Minustemperaturen kann man es anwenden). Die Haftung des Erbedol-Kunstharzlackes auf dem Brantho scheint mir sehr gut zu sein (deutlich besser, als Erbedol auf der Grundierung für Restrost von Erbedol bei mir). Auf einer Stoßecke meines Autos habe ich es früher auch aufgerollt (nach kurzem Überstrahlen der feuerverzinkten Oberfläche derer) und ein damit weggeschobenes Gartentor (mit Druck in fast senkrechtem Auftrittswinkel) hat nur einen matten Streifen hinterlassen (so wie man es auf Gummi kennt); doch die Beschichtung hielt. Lackreste und der minimale Restrost sind auch kein Problem. Ich musste nur vernünftige Schichtdicken auftragen. Sehr schick ist, daß Kanten ganz wunderbar bedeckt werde, also dort keine dünnere Lackschicht entsteht. Das Problem ist, daß es als Farbe recht zäh ist und Pinselstriche bleiben. Ich hätte jetzt theoretisch spritzen können, war aber praktisch noch nicht so weit. Bis dahin hätte das Blech schon wieder Rost angesetzt. Der faule Kompromiss bestand dann im Rollen. Naja, erst Pinseln und an den Sichtflächen nochmal rasch hinterhergerollt, nur um die Fläche zu vereinheitlichen.
Sowas sieht dann so aus:

22093374jf.jpg


Allerfeinste Orangenhaut. Im Kern ist mir das immer noch lieber, als wenn später Rost kommt. Meine Priorität liegt da doch eher auf Funktion, denn auf Optik. Trotzdem kann "man" (also: ich) sich ja mal etwas Mühe geben. Problem an dieser Stelle, daß das Brantho sich nicht gut schleifen lässt, eben weil es so flexibel ist. Und das führte jetzt nach kurzer Zeit zu einer etwas unorthodoxen Verfahrensweise. Ich habe einfach den guten Erbedol-Kunstharzlack mit dem HärterVerdünner gestreckt. Etwa 20% nach pi*Daumen dazu gegeben. Und dann das jeweilige Blech flach hingelegt und mit dem Pinsel satt eingestrichen. Die dünne Farbe konnte ja keine Lacknasen bilden, eben weil das Blech flach lag. Aber es konnte in die vielen kleinen Mulden des Branthos laufen und sie nivellieren. Ganz klappt das nicht. Doch mit 400er Schleifleinen kommt man nach dem Aushärten ganz gut dabei. Und kleine Pickel oder Berge vom Brantho schleift man eigentlich auch ganz gut weg. Decklack als "Füller". Naja. Wieder so eine Sache, wo ich zugegebenermaßen auch sofort abwinken würde - wenn ich nicht selbst der Täter wäre :). Die Prozedur mit dem Dünnen Erbedol Decklack mach(t)e ich dann nocheinmal, an dieser STelle stehe ich dieser Tage gerade, und dann bin ich wohl soweit, daß ich mich mal an das Spritzen wagen kann.

Hier also das Brantho nach 1x dünnen Erbedol, 1x drüberschleifen und noch 1x dünnes Erbedol. Kurz vor dem wiederholten Schleifen :


22093375wy.jpg


22093376lq.jpg


Für meine Ansprüche könnte ich beinahe schon mit diesem Ergebnis leben. Doch ich wollte mir ja Mühe geben.
 
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(EDIT: Doppelpost gelöscht).

Meine neuen Hydraulikzylinder für den Frontlader habe ich schon inspiziert. Sie sind von den Ausfahrmaßen exakt dem Original angeglichen, obwohl jetzt doppelwirkend. Kann sie im Laufe der Woche nach Hause bringen. Bei den Frontladerkonsolen fehlt noch was.
Die Zylinder haben ein bißchen mehr Kraft, als die vorherigen. Für den Fall, daß aus meinen vagen Vorstellungen zu Verstärkungen noch etwas wird. Falls nicht, kommt eine Druckbegrenzung in die Druckleitung zum Heben. Und wenn der Spieltrieb nicht abebbt, dann auch ein Manometer in ebendiese Leitung. Dann kann ich abschätzen, wie stark ich die Schwinge und Schlepper belaste, oder anders, was für eine schwere Last ich zu heben versuchen werde. Bei den 150bar müsste die Kraft dieser Zylinder in der Nähe von 8to liegen, pro Zylinder. Die originalen lagen irgendwo bei 6to (kann das passen?).
 
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Mitten in den Schleifarbeiten, als Vorbereitung auf das Spritzen:

22138974es.jpg


Ich bin mit der Schleifbarkeit durchaus zufrieden, ´weiß gar nicht, warum das Brantho 3in1 immer als so kaum schleifbar gilt. Und dabei schleife ich ausschließlich per Hand.
Aber ganz allgemein gilt, daß ich ja keine echt standardisierten Bedingungen habe. Ich "mache einfach drauf los", das kann zB mit einem anderen Farbton des Branthos wieder anders aussehen. Keine Ahnung. Bis jetzt kommt es mir ganz prima vor. Dennoch: der Lackaufbau hat seine 50Jahre Bewährungsfrist erst noch vor sich!.


Die Zylinder, die zum Einsatz kommen werden konnte ich heute abholen. Ich rechne es jetzt nicht nach.. es ist zu spät und ich zu faul .. aber mutmaßlich sind die 8to die ich erwähnte auf 200bar bezogen. Bei 150bar könnte der Wert sich auf 6to reduzieren. Wie auch immer. Eine kleine Stufe mehr Druck als der originale Stempel macht er.

22138975ed.jpg



Bei der Konsole kann man auch schon sehen, wo es hingehen soll.

22138976hv.jpg


Bleibt noch allerlei nachzuhalten. Zum Beispiel ist das die Konsole verlängernde Flacheisen 30x100mm im Querschnitt. Das originale Distanzstück vorn ist 35mm stark. Fehlen also 5mm. Halterungen für dies und das müssten auch noch dran .. irgendwann geht es weiter :)
 
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Die Tankverkleidung ist fertig. Ich habe nochmal nachgedacht, ein Punkt, der das Brantho schleifbar gemacht hat, war sicherlich die lange Zeit die es zum Aushärten hatte.
Die Oberflächen hatte ich bis hin zu 800er Schleifleinen bearbeitet und zum Lackieren hatte ich so eine HVLP-Pistole, bestückt mit dem 10% verdünnten Erbedol. Das ging leicht von der Hand, aber beim Einstellen muss ich noch nachbessern. Die Oberfläche ist ganz ebenmäßig, aber spiegelglatt ist etwas anders. Was will man beim erstern Mal auch erwarten.

22158029zc.jpg



Die Frontladerkonsolen provisorisch angebaut:

22158030vv.jpg


22158031dt.jpg


Das verlängernde Flacheisen muss ein guter Teil wieder verschmälert werden, damit die Achse sich auch bis zum eigentlichen Anschlag hochbewegen kann. Links ist das viel nötiger, da der Differentialkörper ja sehr viel Platz benötig.

Und so wollte ich das mit dem Dieselfilter lösen.
Eigentlich dürfter er da mit nichts in Konflikt kommen, dabei gut erreichbar sein und geschützt liegen.

22158032ko.jpg
 
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Ein ziemlich kleiner Schritt für die Menschheit .. ein großer hingegen für den Landybehr ;)

22169643py.jpg
 
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N´abend :)

Ein erfolgreicher, wenn auch tatenloser Tag.
Ich habe ja vergangenen Mittwoch die Kotflügel und unteren STützen des Überrollbügels zum Verzinken gebracht. Ein Glück war, glaube ich, daß der Meister vor Ort mich kennt, zufällig des Weges kam! und sich netterweise gute Gedanken gemacht hat - wo ich eigentlich erwartet hatte zu hören, daß die Kotflügel sich bestimmt verziehen und das Risiko zu groß wäre und ich das besser lassen sollte. Doch nein, das geübte Auge hat sofort geguckt, wo Bohrungen hinmüssen, damit die Teile besonders schnell getaucht werden können. Ich hätte sie ja betont langsam in das heiße Zink gelassen. Aber ganz offenbar sticht Erfahrung mal wieder meine Vorstellungskraft :). Langer Rede Sinn: ein ganz hervorragendes Ergebnis ist es geworden. Die Kotflügelwölbungen sind absolut heile und harmonisch geblieben. Kein Verzug da. Und ich muss mir keine Gedanken machen, wie ich die Hohlräume (insbesondere die horizontalen Kabelschächte) vor neuem Rost schütze.

22192571oe.jpg


22192572df.jpg


22192573td.jpg


Das Gewicht der fotographierten Bauteile zusammen beläuft sich übrigens auf 100kg.
Doch das ist eigentlich nur für die Abrechnung bei der Verzinkung wichtig.
Ein kleiner Wermutstropfen ist, daß ich zeitlich nicht mehr hinbekam, Löcher für all die Lampen und Halterungen zu bohren. Wäre nicht schlecht gewesen, das vor dem Verzinken zu tun. Aber egal - die Stellen kann ich auch anders schützen und wo die Schwachpunkte bezügl. Rost vielmehr liegen, sah ich ja an den alten Kotflügeln.
 
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squiddy

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Sehr schön, sowas schwebt mir dann bei meinen instandgesetzten Kotflügeln auch vor, da hat man einfach ein gutes Gefühl dabei.

Hast du irgendwo ein doppelwandiges Blech? Ich muss mir erst noch einen Verzinker suchen, und bei Aufdoppelungen könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme geben könnte...

Gruß,
Andi
 
Intrac Suchti

Intrac Suchti

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Hallo!
Sieht sehr gut aus!
Kann man den so Problemlos auf dem Zink lackieren oder muss da was vorgearbeitet werden?

Gruß
Jerome
 
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squiddy

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Da sollte vorbehandelt werden, entweder mit amoniakalischer Netzmittelwäsche oder sweepen (leicht überstrahlen).
 
Homer Jay

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Hallo Jerome,
natürlich muss man vorarbeiten und das ist kein geringer Aufwand. Das Lackieren auf nicht passivierten Zinkoberflächen löst Dir nach 2 Jahren aufgrund von Zinkalterungsprozessen den Lack ab. Das wird Dir Dein Verzinker genauer erkläen können. Netzwäsche, Sweepen, sowie Ausgasen ist Pflicht. Für eine fachgerechte Ausführung ist das Suchwort für Google "Duplexbeschichtung" und die hat eine Haltbarkeit jenseits der 20 Jahre.
Gruß
Jürgen
 
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Landybehr

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Edit: Doppelpost. Hiermit gelöscht
 
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Hi Squiddy, die Nachbaukotflügel haben eher keine Dopplungen. Höchstens die aufgehefteten Kabelschächte doppeln etwas, doch deren Bauform gibt bei einer Ausdehnung der "Untergrundes" gut nach.

P.S. das Überstrahlen habe ich bereits einkalkuliert.
Und dann kommt die für mich gängie Kombi von Brantho + Erbedol wieder zum Einsatz. Genau wie bei den anderen Blechen kürzlich.
 
Landybehr

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Moin,

es wäre klasse, wenn Ihr mir gleich einmal mit Rat helfen könntet.
Ich habe mir eine Halterung für die Hydraulikkupplungen zum Frontlader ersponnen.
Von der originalen Schwingenlagerung übertrug ich die Maße auf Pappe, und daß ich die eigentliche Schwinge später ab- und aufziehen kann, wird dadurch gewährleistet sein. Wenn ich es mit der Pappe probiere, ist ausreichend Luft. Ein gewisser Schutz für die Kupplungen ist ja auch gegeben.
Jetzt habe ich, zwecks harmonischen Schwungs der Schläuche, und damit sie später nicht immer gegen die Schwingenlagerung scheuern, die Halterung nach hinten wegkippen lassen.
Meine Sorge gilt hier einer Fritzmeier-Frontscheibe - meint Ihr, man kann sie später noch problemlos hochklappen, bei dem mutmaßlichen "Stand" der Hydraulikschläuche zur Schwinge ?
(ich habe etwas im Netz nach Fotos gegoogelt und ich meine, daß die Frontscheibe weit genug hinten und auch hoch genug sitzt, um "meine Schläuche" in Ruhe zu lassen. Aber was meint Ihr ? Für mich ist das nicht so einfach einzuschätzen, weil ich auf keine Betriebserfahrung mit dem Schlepper zurückblicken kann).

1000Dank !!



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DX 120 AS

DX 120 AS

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Moin.
Erstmal möchte ich ein großes Lob aussprechen. Respekt an deine Arbeit. Der wird ja später nicht mehr mit Geld zu bezahlen sein.
Was deine Sorge betrifft, kann ich dir leider auch keine Praxistipps geben. Es gibt ja aber bei dem Anschluss der Kupplungen mehrere Möglichkeiten. Zum einen stehend in Richtung Himmel, sodass sie von oben gekuppelt werden oder aber das ganze anders herum. So dass die Stecker von unten in die Muffen geschoben werden. Auf der Oberseite könnte dann mit einem oder gar zwei Winkelstücken gearbeitet werden damit es nicht zu hoch aufbaut. Hoffe das ich meinen Gedankengang erklären konnte. Ist nur eine spontane Idee.
Viel Erfolg weiterhin. Bin auf das Endergebnis sehr gespannt.

MfG: Max
 
Landybehr

Landybehr

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Hi Max,

Danke für die aufmunterden Worte. ;) Ich bin recht sicher, daß er später auch nicht zu verkaufen sein wird. Ganz zu Anfang hatte ich noch die Idee, mich irgendwo am Marktwert zu orientieren. Das hat nun überhaupt gar nicht geklappt. Wäre das die Prämisse, oder ein Wiederverkauf überhaupt im Sinn gewesen, hätte ich vieles entschieden anders ausfallen lassen. Ein Verzinken von Kotflügeln wäre zB ausgefallen. Es fällt auch nicht vom Himmel mir vor die Füße, daß das überhaupt so realisierbar ist, doch solange ich meine Wünsche ausleben kann, will ich das tun.

Bei den Kupplungen hatte ich an nach unten stehende Anschlüsse noch gar nicht gedacht. Ich war da "engstirnig" von von unten kommenden Stahlleitungen ausgegangen, die dann an meinem angeschweißten Blech an Schottverschraubungen enden. Das mit "nach unten" kann ich mir auch gut vorstellen. Jetzt sitzt das "Blech" aber schon angeheftet so, daß ich von oben kuppeln muss, um nicht zu lange Schläuche zu kriegen die dann ein "Eigenleben" führen. Und das geht ja auch. Durch die Kupplungen kommt nochetwas Bauhöhe hinzu. Am Ende ist das mit dem "passt es oder nicht" jetzt nur ein Abschätzen. Bin schon zufrieden, wenn der erste Blick von Euch nicht eindeutig sagt "passt nicht".
 
Landybehr

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Hallo,

ich habe da nochmal was .. bei der Haube über dem Tank sind zwei Rastungen möglich, um sie auf der Tankverkleidung (="Werkzeugkasten") aufzusetzen. Ich habe sie mal mit rotem und blauem Strich markiert. Welche ist denn bei meinem Schleppertyp die richtige ? Beim Abbauen achtete ich darauf natürlich nicht.


22236496or.jpg
 
K

Karel Vermoesen

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Hallo Hendrik,
Unter dem Schwenkbereich vom Frontscheibe ist genügend Platz für deine Schläuche. Siehe (nicht so gutes) Bild in Anlage.
Die Rastungen im Tankblech wird entschieden durch die Motorhaube.
Durch die Rastungen weiter oder weniger nach außen zu montieren,schließt die Motorhaube schön am Deckelrundung ab.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen
 

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QuieseL

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Hallo auch meinerseits und großes Lob vorweg! Tolle Arbeit, weiter so.
Zu deiner Frage bzgl Frontscheibe kollidiert evtl mit den Schläuchen...habe zwar einen d40 und weiß nicht wie groß die unterscheide sind,aber da sollte genug platz sein.
hatte anfangs ein m210 verdeck verbaut, mittlerweile habe ich umgerüstet (glaube es ist ein m701) - bei beiden sollte ausreichend Platz vorhanden sein!
Meine Scheibe schließt soweit ich das zu dieser späten Tageszeit richtig vor Augen habe sitzt meine scheibe knapp hinter dem Handgas (vom Fahrersitz aus gesehen).
hoffe das hilft dir weiter!
Gutes gelingen & viele grüße
Matthias

P.s.: Schöne abendlektüre dein Beitrag :)
 
Abeln

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Deine Arbeit ist wirklich beeindruckend! Großes Lob dafür. Die technischen Umsetzungen deiner vielen Ideen sind eine wirkliche Inspiration.

Momentan restauriere ich (immer noch) meinen D50. Bis aus die Endlackierung und den abschließenden Zusammenbau ist alles fertig, lediglich die Zeit fehlt....

Zu deiner Frage mit den Rastern in der Tankabdeckung:
Da meine Tankabdeckung total hinüber war, habe ich mir Ersatz gekauft, wobei die Positionen der Kerben in Abdeckung und Blechunterbau überhaupt nicht zueinander gepasst haben. Habe diese einfach zugeschweißt, glatt geschliffen, die Motorhaube montiert und dann mit der Hilfe eines Freundes die Tankabdeckung soweit durchgebogen bzw. vorgeschoben, dass die Rundung der Motorhaube in die der Tankabdeckung übergeht und alle Spaltmaße in ,,landwirtschaftlicher Toleranz" lagen. Markieren, ausklinken, Tankabdeckung aufstecken. Ich habe diese zusätzlich mit vier Zugfedern abgesichert. So kann die Abdeckung nicht verrutschen bzw. ist in ihrer Position absolut ausreichend gesichert. Ob diese Lösung so original ist, weiß ich leider nicht. Bei mir war das gesamte Blechkleid zusammengeworfen...
Mit kleinen Bohrungen in den Laschen der Tankabdeckung und im Mittelsteg bzw. vorne am Unterbau konnte ich die Federn einfach einhängen. Mit verbautem Armaturenbrett sind diese dann unsichtbar.

Langer Text für eine eigentlich simple Lösung, die im schlechtesten Fall nicht originalgetreu ist, allerdings für ein optisch sehr gutes Ergebnis sorgt, bei dem alles an seinem Patz bleibt!

Ich freue mich schon jetzt auf weitere Beiträge von dir mit vielen Bildern!
 
Landybehr

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Hi,
weiter geht´s.
In der Zwischenzeit hatte ich eine solide Rundstange in S355/ST52 mit 45mm Durchmesser zum Biegen verliehen. Für meine Lieblingsadresse für solche Aufgaben (hier) ist sowas kein Problem. Die Enden sind 30° nun abgewinkelt.


22345726nu.jpg



Zugeschnitten, mit Knoten"blechen" verstärkt sieht das dann so aus:


22345727yp.jpg



22345728jf.jpg


Bis auf ein paar Löcher, die noch zu bohren sind, und bis auf die fehlende Farbgebung sind die Konsolen dann wohl fertig. Naja, die Teile durchzuschweißen wäre vielleicht noch eine gute Idee :).
In den nächsten Wochen stehen dann die Hydraulikleitungen der Lenkung an. Und danach der Tank.
 
Thema: D50.1 - zum Wiedererwecken

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