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<blockquote data-quote="bfg 2004" data-source="post: 638299" data-attributes="member: 868"><p>Hallo !</p><p></p><p>In Deutschland ist ja eher die Ackerschiene bekannt und in Benutzung.</p><p>Die gibt es bei älteren Schleppern in fester Ausführung und bei Schleppern mit Dreipunkthydraulik eher so als Notbehelf in den Unterlenkern befestigt.</p><p>Typisch deutsch scheint auch die breite Ausführung bis praktisch Außenbreite zu sein.</p><p></p><p>Ich kann mich noch daran erinnern, das die lange Ackerschiene wohl Aufpreis gekostet hat.</p><p></p><p>Eine Besonderheit war die "lange" Ackerschiene von Fendt : hier waren die beiden äußeren Bohrungen besonder groß, so um 30 mm, und die Enden abgerundet.</p><p>Diese Schiene konnte man auch als Abschleppstange benutzen. *</p><p></p><p>Die langen Schienen benötigten eine Verdrehsicherung. Da gab es unterschiedliche Möglichkeiten, je nach Hersteller.</p><p>Als die Waltherscheid Schnellkuppler auf den Markt kamen, passten weder Schiene noch Verdrehsichung.</p><p>Walterscheid hat darauf reagiert und einen speziellen Anbaubock hergestellt, den man an eine vorhandere Schiene anschweißen konnte.</p><p>Außerdem "sollte" die Ackerschiene im Dreipunkt gegen Hochschlagen gesichert werden. Da gab es auch verschiedene Lösungen. Bei einigen Schleppern wurden die Hubstreben an festen Punkten festgesteckt, die Deutz D und D 05 hatten eine kurze Kette am linken Unterlenker zum festsetzen. Und die Deutz K 35 bis K 55 Hydraulikblöcke haben eine innenliegende Feststellung ( Hubhöhenbegrenzer)</p><p>Ich habe mal eine lange Ackerschiene KAT 2 von einem MF 284 ( alias Landini) geschenkt bekommen. Da der Schlepper serienmäßig mit Schnellkuppler ausgerüstet war, gabs auch eine Ackerschiene passend für KAT 2 Kugeln und Verdrehsicherung dazu.</p><p></p><p>Aber zurück zum Zugpendel. In anderen Ländern sind die viel öfter anzutreffen.</p><p></p><p>Über Youtube kann man viele Filme auch von kleineren Farmen aufrufen. Die dort gezeigten Schlepper haben überhaupt kein zugmaul, so wie wir es kennen für die Anhänger.</p><p></p><p>Beispiel: [MEDIA=youtube]h1649TLqKzk[/MEDIA]</p><p></p><p>Alles, aber auch wirklich alles wird am Zugpendel angehängt. Sei es eine Heumaschine, die Rundballenpresse oder der Hay- Waggon oder der Corn- Waggon, oder der Manure -Spreader. Bodenbearbeitungsgeräte , wie Scheibenegge, Pflug usw. natürlich auch.</p><p></p><p>Wir kennen die Ackerschienen, bzw Zugpendelanhängung nur von sehr wenigen Maschinen.</p><p>Beispiele : HD- Presse, Kartoffel- und Rübenroder, gezogene Mähdrescher ( Fahr M 66T) und eben Heuerntemaschinen.</p><p>Fast alle neuen Maschinen werden heute im Dreipunkt gefahren.</p><p>Neu dazugekommen für deichsellastige Anhänger ist die K 80 Kupplung.</p><p></p><p>mfg bfg 2004</p><p></p><p>* brauch mal wohl bei Fendt</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="bfg 2004, post: 638299, member: 868"] Hallo ! In Deutschland ist ja eher die Ackerschiene bekannt und in Benutzung. Die gibt es bei älteren Schleppern in fester Ausführung und bei Schleppern mit Dreipunkthydraulik eher so als Notbehelf in den Unterlenkern befestigt. Typisch deutsch scheint auch die breite Ausführung bis praktisch Außenbreite zu sein. Ich kann mich noch daran erinnern, das die lange Ackerschiene wohl Aufpreis gekostet hat. Eine Besonderheit war die "lange" Ackerschiene von Fendt : hier waren die beiden äußeren Bohrungen besonder groß, so um 30 mm, und die Enden abgerundet. Diese Schiene konnte man auch als Abschleppstange benutzen. * Die langen Schienen benötigten eine Verdrehsicherung. Da gab es unterschiedliche Möglichkeiten, je nach Hersteller. Als die Waltherscheid Schnellkuppler auf den Markt kamen, passten weder Schiene noch Verdrehsichung. Walterscheid hat darauf reagiert und einen speziellen Anbaubock hergestellt, den man an eine vorhandere Schiene anschweißen konnte. Außerdem "sollte" die Ackerschiene im Dreipunkt gegen Hochschlagen gesichert werden. Da gab es auch verschiedene Lösungen. Bei einigen Schleppern wurden die Hubstreben an festen Punkten festgesteckt, die Deutz D und D 05 hatten eine kurze Kette am linken Unterlenker zum festsetzen. Und die Deutz K 35 bis K 55 Hydraulikblöcke haben eine innenliegende Feststellung ( Hubhöhenbegrenzer) Ich habe mal eine lange Ackerschiene KAT 2 von einem MF 284 ( alias Landini) geschenkt bekommen. Da der Schlepper serienmäßig mit Schnellkuppler ausgerüstet war, gabs auch eine Ackerschiene passend für KAT 2 Kugeln und Verdrehsicherung dazu. Aber zurück zum Zugpendel. In anderen Ländern sind die viel öfter anzutreffen. Über Youtube kann man viele Filme auch von kleineren Farmen aufrufen. Die dort gezeigten Schlepper haben überhaupt kein zugmaul, so wie wir es kennen für die Anhänger. Beispiel: [MEDIA=youtube]h1649TLqKzk[/MEDIA] Alles, aber auch wirklich alles wird am Zugpendel angehängt. Sei es eine Heumaschine, die Rundballenpresse oder der Hay- Waggon oder der Corn- Waggon, oder der Manure -Spreader. Bodenbearbeitungsgeräte , wie Scheibenegge, Pflug usw. natürlich auch. Wir kennen die Ackerschienen, bzw Zugpendelanhängung nur von sehr wenigen Maschinen. Beispiele : HD- Presse, Kartoffel- und Rübenroder, gezogene Mähdrescher ( Fahr M 66T) und eben Heuerntemaschinen. Fast alle neuen Maschinen werden heute im Dreipunkt gefahren. Neu dazugekommen für deichsellastige Anhänger ist die K 80 Kupplung. mfg bfg 2004 * brauch mal wohl bei Fendt [/QUOTE]
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