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<blockquote data-quote="EKL11" data-source="post: 330434" data-attributes="member: 7112"><p>Ich habe 10 Jahre an konventionellen und NC-Drehmaschinen gearbeitet.</p><p></p><p>Abschaltung hin oder her...wenn das eingespannte Werkzeug, bspw. Innendrehmeissel, weit aus dem Halter Richtung Futter ragt (was auch Sinn macht), kann man dennoch böse Situationen erleben. Vorsicht mit Eilgang und Vorschüben nah am Futter!</p><p></p><p>Bei den grösseren Futtern gibt es einen kleinen Sicherungsstift, wenn dieser im Futter verschwindet sind die Backen ordentlich im Eingriff, ist er ausserhalb...können die Backen fliegen gehen, ist mir schon passiert!</p><p></p><p>Wenn die Gewindetabelle fehlt, dann bleibt Dir nichts anderes übrig als Unterlagen zu besorgen oder die Einstellungen alle abzufahren und ne eigene Tabelle zu erstellen.</p><p>Die Steigung kann man mit dem Meßschieber recht einfach ermitteln.</p><p></p><p>Gewindedrehen ist nicht gerade einfach.</p><p>Bei den meisten Drehmaschinen muss man in der Leitspindel verbleiben, das heisst Du fährst den ersten Span, am Ende des Bolzens schaltest Du die Drehmaschine aus bzw. nach dem ausrollen in die andere Richtung.</p><p>Beim Ausrollen muss man aufpassen das der verbleibende Weg zum Futter oder anderen Kollisionsobjekten ausreicht.</p><p>Ich hatte damals eine Drehmaschine (Ernault Somua <a href="http://www.exapro.com/product/2012/01/P20112081/eddf407868c7b6b9be1e8cdedb0ba510/used-p20112081_3.jpg" target="_blank">Link</a>), wo man am Ende des Weges/Bolzens aus der Leitspindel raus konnte, so war es möglich bis kurz vor dem Futter Gewinde zu drehen, ein Griff, der Support stand, die Spindel lief weiter.</p><p></p><p>Bei gekauften Hartmetallplättchen fürs Gewindedrehen braucht man in etwa 5-7 Drehstiche bis das Gewinde fertig ist. </p><p>Das kommt immer auf die Robustheit der Maschine, Gewindegrösse, Bolzendurchmesser, Einspannsituation, Bolzenmaterial etc., an.</p><p>Die Einspannsituation ist ein wesentlicher Faktor.</p><p>Hängt der Bolzen frei und ist entsprechend lang, schwingt er auf und es gibt Vibrationen.</p><p>Ist er zwischen Futter und Spitze gespannt, hat man weniger Platz zum Ein- und Auslaufen</p><p>Ist der Bolzen lang und dünn vibriert es auch mit der Spitze.</p><p></p><p>Bei selbstgeschliffenen HSS-Stählen wird die Sache erheblich aufwendiger, </p><p>- Winkel des Meissels richtig geschliffen?</p><p>- Der Schliff wird nie passen so dass die fertige Zustelltiefe das fertige Gewinde ergibt, Du wirst mit dem HSS-Meissel rechts und links an den Gewindeflanken noch was nachdrehen müssen.</p><p>- bei HSS sind die Drehzahlen geringer</p><p>- Die Oberfläche des Gewindes wird nicht so gut wie bei Hartmetall.</p><p></p><p>Ich könnte stundenlang übers Drehen philisophieren <img src="/styles/deutz/smilies/happy.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="=)" title="fröhlich =)" data-shortname="=)" /></p><p></p><p></p><p>VG</p><p>EKL11</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="EKL11, post: 330434, member: 7112"] Ich habe 10 Jahre an konventionellen und NC-Drehmaschinen gearbeitet. Abschaltung hin oder her...wenn das eingespannte Werkzeug, bspw. Innendrehmeissel, weit aus dem Halter Richtung Futter ragt (was auch Sinn macht), kann man dennoch böse Situationen erleben. Vorsicht mit Eilgang und Vorschüben nah am Futter! Bei den grösseren Futtern gibt es einen kleinen Sicherungsstift, wenn dieser im Futter verschwindet sind die Backen ordentlich im Eingriff, ist er ausserhalb...können die Backen fliegen gehen, ist mir schon passiert! Wenn die Gewindetabelle fehlt, dann bleibt Dir nichts anderes übrig als Unterlagen zu besorgen oder die Einstellungen alle abzufahren und ne eigene Tabelle zu erstellen. Die Steigung kann man mit dem Meßschieber recht einfach ermitteln. Gewindedrehen ist nicht gerade einfach. Bei den meisten Drehmaschinen muss man in der Leitspindel verbleiben, das heisst Du fährst den ersten Span, am Ende des Bolzens schaltest Du die Drehmaschine aus bzw. nach dem ausrollen in die andere Richtung. Beim Ausrollen muss man aufpassen das der verbleibende Weg zum Futter oder anderen Kollisionsobjekten ausreicht. Ich hatte damals eine Drehmaschine (Ernault Somua [URL=http://www.exapro.com/product/2012/01/P20112081/eddf407868c7b6b9be1e8cdedb0ba510/used-p20112081_3.jpg]Link[/URL]), wo man am Ende des Weges/Bolzens aus der Leitspindel raus konnte, so war es möglich bis kurz vor dem Futter Gewinde zu drehen, ein Griff, der Support stand, die Spindel lief weiter. Bei gekauften Hartmetallplättchen fürs Gewindedrehen braucht man in etwa 5-7 Drehstiche bis das Gewinde fertig ist. Das kommt immer auf die Robustheit der Maschine, Gewindegrösse, Bolzendurchmesser, Einspannsituation, Bolzenmaterial etc., an. Die Einspannsituation ist ein wesentlicher Faktor. Hängt der Bolzen frei und ist entsprechend lang, schwingt er auf und es gibt Vibrationen. Ist er zwischen Futter und Spitze gespannt, hat man weniger Platz zum Ein- und Auslaufen Ist der Bolzen lang und dünn vibriert es auch mit der Spitze. Bei selbstgeschliffenen HSS-Stählen wird die Sache erheblich aufwendiger, - Winkel des Meissels richtig geschliffen? - Der Schliff wird nie passen so dass die fertige Zustelltiefe das fertige Gewinde ergibt, Du wirst mit dem HSS-Meissel rechts und links an den Gewindeflanken noch was nachdrehen müssen. - bei HSS sind die Drehzahlen geringer - Die Oberfläche des Gewindes wird nicht so gut wie bei Hartmetall. Ich könnte stundenlang übers Drehen philisophieren =) VG EKL11 [/QUOTE]
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