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<blockquote data-quote="D 6206 er" data-source="post: 104156" data-attributes="member: 477"><p>Hallo,</p><p></p><p>mein Kaminholz wird direkt im Schlagwinter des Stammes auf 25 cm abgelängt und unverzüglich gespalten. Gelagert wird es in runden Drahtkörben mit 140 cm Durchmesser und 180 cm Höhe. Die Körbe stehen nebeneinander in einer langen Reihe Nord-Süd ausgerichtet (überwiegend haben wir Westwind) und sind selbstverständlich mit 220 cm tiefen Ondulinedächern abgedeckt. Also schön luftig.</p><p></p><p></p><p>Es ist aber trotzdem ein gewaltiger Unterschied, ob das Holz nach einem, zwei oder drei Jahren Trockenzeit im Kaminofen verbrand wird. </p><p></p><p>Aufgrund der großen Glasfläche des Kaminofens ist der Brennvorgang sehr gut zu beobachten. Das einjährig getrocknete Holz zischt im Kaminofen gewaltig und an der Stirnseite des Holzes im Kaminofen tritt Wasser aus, welches dann verdunstet - das kostet Energie, die nicht zum Heizen zur Verfügung steht. Es besteht die Gefahr, dass das "nachgetrocknete" Wasser im Kamin kondensiert. Nach dreißig Minuten nachtrocknen im Kaminofen ist kein Unterschied zum Brennen der mehrere Jahre länger getrockneten Hölzer feststellbar. Aber das zwei oder drei Jahre getrocknete Holz brennt von Anfang an bei optimaler Wärmeentwicklung - aus und insbesondere in den ersten 30 minuten. Da ich nach 60 min wieder nachlege, entwickelt das einjährig gelagerte Holz in den ersten 50 % der Brennzeit leider nur mit eklatant geringerer Wärmeabstrahlung.</p><p></p><p>Ebenso ist das Anzünden des Kaminofens mit nur einjährig gelagertem Holz sehr viel Zeitaufwendiger. Das geht am schnellsten mit Holz, welches drei Jahre gelagert hat. Ich lager das Holz zwar planmäßig nur zwei Jahre bis zum Verbrennen, aber da ich immer eine Reserve von mehreren qm Scheitholz habe, ist dieses in der nächsten Saison eben drei Jahre (drei Sommer) getrocknet. Dieses Holz wird dann getrennt eingestellt und speziell zum Anfeuerd des Kaminofens genutzt.</p><p></p><p>Einjährige gelagertes und getrocknetes Kaminholz kommt jedenfalls nicht in meine Kaminöfen.</p><p></p><p>Gruß Elmar</p><p></p><p>Daher kann ich nach meinen Erfahrungen sagen, dass eine einjährige Trockenzeit zu kurz ist. Zwei Jahre sind das Minimum.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="D 6206 er, post: 104156, member: 477"] Hallo, mein Kaminholz wird direkt im Schlagwinter des Stammes auf 25 cm abgelängt und unverzüglich gespalten. Gelagert wird es in runden Drahtkörben mit 140 cm Durchmesser und 180 cm Höhe. Die Körbe stehen nebeneinander in einer langen Reihe Nord-Süd ausgerichtet (überwiegend haben wir Westwind) und sind selbstverständlich mit 220 cm tiefen Ondulinedächern abgedeckt. Also schön luftig. Es ist aber trotzdem ein gewaltiger Unterschied, ob das Holz nach einem, zwei oder drei Jahren Trockenzeit im Kaminofen verbrand wird. Aufgrund der großen Glasfläche des Kaminofens ist der Brennvorgang sehr gut zu beobachten. Das einjährig getrocknete Holz zischt im Kaminofen gewaltig und an der Stirnseite des Holzes im Kaminofen tritt Wasser aus, welches dann verdunstet - das kostet Energie, die nicht zum Heizen zur Verfügung steht. Es besteht die Gefahr, dass das "nachgetrocknete" Wasser im Kamin kondensiert. Nach dreißig Minuten nachtrocknen im Kaminofen ist kein Unterschied zum Brennen der mehrere Jahre länger getrockneten Hölzer feststellbar. Aber das zwei oder drei Jahre getrocknete Holz brennt von Anfang an bei optimaler Wärmeentwicklung - aus und insbesondere in den ersten 30 minuten. Da ich nach 60 min wieder nachlege, entwickelt das einjährig gelagerte Holz in den ersten 50 % der Brennzeit leider nur mit eklatant geringerer Wärmeabstrahlung. Ebenso ist das Anzünden des Kaminofens mit nur einjährig gelagertem Holz sehr viel Zeitaufwendiger. Das geht am schnellsten mit Holz, welches drei Jahre gelagert hat. Ich lager das Holz zwar planmäßig nur zwei Jahre bis zum Verbrennen, aber da ich immer eine Reserve von mehreren qm Scheitholz habe, ist dieses in der nächsten Saison eben drei Jahre (drei Sommer) getrocknet. Dieses Holz wird dann getrennt eingestellt und speziell zum Anfeuerd des Kaminofens genutzt. Einjährige gelagertes und getrocknetes Kaminholz kommt jedenfalls nicht in meine Kaminöfen. Gruß Elmar Daher kann ich nach meinen Erfahrungen sagen, dass eine einjährige Trockenzeit zu kurz ist. Zwei Jahre sind das Minimum. [/QUOTE]
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