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Allgemeine technische Fragen
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Tankreinigung F1L514/50
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<blockquote data-quote="F123L514" data-source="post: 575791" data-attributes="member: 720"><p>Ich bin Besitzer eines F1L514/50, der mittlerweile 71 Jahre alt ist. Da die Einspritzpumpe schon mehrfach festging, hatte ich mich entschlossen, diese bei einem anerkannten Fachbetrieb überholen zu lassen. Beim Lösen der Hohlschraube der Kraftstoffleitung, welche zur Einspritzpumpe führt, hatte ich mehrere relativ grobe Rostpartikel festgestellt. Wie diese durch den Filter gelangten ist mir immer noch ein Rätsel.</p><p></p><p>Nach dem Studium dieses Threats bin ich wie folgt vorgegangen:</p><p></p><p>Den Tank entleert, ausgebaut und mit einem Fettlöser aus dem Küchenbereich entfettet (im Nachhinein würde ich da etwas Kräftigeres nehmen). Anschließend 1000 g Zitronensäure in heißem Wasser gelöst und den Tank vollständig gefüllt. Nach 24 Stunden den Tank entleert. Zu diesem Zeitpunkt waren die oberen zwei Drittel des Tank schon nahezu rostfrei. Im unteren Teil des Tanks an den Seitenwänden und auf dem Boden war nur teilweise das graue Blech sichtbar. Also noch einmal entfettet, die gleiche Zitronensäure ein zweites Mal in den Tank und 2x24 Stunden ziehen lassen. Ergebnis: Obere zwei Drittel des Tanks rostfrei, unteres Drittel und der Boden nicht viel besser. Da der dortige Belag eher nicht nach Rost aussah, habe ich den Hochdruckreiniger benutzt. Dieser löste dann den hartnäckigen Belag nach mehreren Durchgängen.</p><p></p><p>Anschließend den Tank mehrfach mit Wasser gespült, getrocknet und mit einem Gemisch aus Diesel und Motoröl benetzt. Diese Flüssigkeit anschließend ablaufen lassen. Zu guter Letzt habe ich den Tank komplett mit Diesel B-0 befüllt. Dieser besitzt keinen Biodieselanteil. Das Ergebnis ist nun ein sauberer Tank. Die Zitronensäure und das Spülwasser habe gefiltert. Übrig blieben die Rostpartikel aus dem Tank. Diese würden den Inhalt von zwei großen Kaffeetassen füllen.</p><p></p><p>Ich hoffe ich habe dann in den nächsten Jahren Ruhe.</p><p></p><p>Vielen Dank an die Vorschreiber, deren Ideen ich zum Teil aufgegriffen und umgesetzt habe.</p><p></p><p>Deutz-Grüße</p><p></p><p>Con</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="F123L514, post: 575791, member: 720"] Ich bin Besitzer eines F1L514/50, der mittlerweile 71 Jahre alt ist. Da die Einspritzpumpe schon mehrfach festging, hatte ich mich entschlossen, diese bei einem anerkannten Fachbetrieb überholen zu lassen. Beim Lösen der Hohlschraube der Kraftstoffleitung, welche zur Einspritzpumpe führt, hatte ich mehrere relativ grobe Rostpartikel festgestellt. Wie diese durch den Filter gelangten ist mir immer noch ein Rätsel. Nach dem Studium dieses Threats bin ich wie folgt vorgegangen: Den Tank entleert, ausgebaut und mit einem Fettlöser aus dem Küchenbereich entfettet (im Nachhinein würde ich da etwas Kräftigeres nehmen). Anschließend 1000 g Zitronensäure in heißem Wasser gelöst und den Tank vollständig gefüllt. Nach 24 Stunden den Tank entleert. Zu diesem Zeitpunkt waren die oberen zwei Drittel des Tank schon nahezu rostfrei. Im unteren Teil des Tanks an den Seitenwänden und auf dem Boden war nur teilweise das graue Blech sichtbar. Also noch einmal entfettet, die gleiche Zitronensäure ein zweites Mal in den Tank und 2x24 Stunden ziehen lassen. Ergebnis: Obere zwei Drittel des Tanks rostfrei, unteres Drittel und der Boden nicht viel besser. Da der dortige Belag eher nicht nach Rost aussah, habe ich den Hochdruckreiniger benutzt. Dieser löste dann den hartnäckigen Belag nach mehreren Durchgängen. Anschließend den Tank mehrfach mit Wasser gespült, getrocknet und mit einem Gemisch aus Diesel und Motoröl benetzt. Diese Flüssigkeit anschließend ablaufen lassen. Zu guter Letzt habe ich den Tank komplett mit Diesel B-0 befüllt. Dieser besitzt keinen Biodieselanteil. Das Ergebnis ist nun ein sauberer Tank. Die Zitronensäure und das Spülwasser habe gefiltert. Übrig blieben die Rostpartikel aus dem Tank. Diese würden den Inhalt von zwei großen Kaffeetassen füllen. Ich hoffe ich habe dann in den nächsten Jahren Ruhe. Vielen Dank an die Vorschreiber, deren Ideen ich zum Teil aufgegriffen und umgesetzt habe. Deutz-Grüße Con [/QUOTE]
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