B
berndzw
- Beiträge
- 5
- Likes
- 1
Hallo,
hoffentlich ist dieser Beitrag im richtigen Unterforum.
Ich brauche etwas Hilfe mit meinem Deutz F1L 208D Deutz Mag SA Motor an meinem Knurz Stromerzeuger.
Das Teil steht seit über 4 Jahren in meiner Garage. Aus aktuellem Anlaß wollte ich das Teil doch mal zum Leben erwecken, was mir auch gelungen ist. Ein Lasttest mit 2 Staubsaugern á 1400 Watt hat er auch bestanden.
Mir ist beim Probelauf aufgefallen, daß unter dem Ventildeckel im Zylindekopf kein Öl ankommt. Auch bei demontierten Ventildeckel ist nichts zu sehen. Öl wird gefördert und tritt bei gelöstem Ölfilter und Drehen der Kurbelwelle über die Handkurbel ordentlich aus.
Laut Werkstatthandbuch sind die Stößelstangen hohl und das Öl wird über die Tassenstößel bis zu den Kippehebeln gefördert.
Bei der Demontage der Kipphebelwelle und dem Ziehen der Stößelstangen ist mir aufgefallen, daß beide Stößelstangen keine Ölbohrung haben.
Die Tassenstößel haben definitiv eine Ölbohrung -> deutlich sichtbar nach Ölabnahme mit einem selbstgebauten XXL Q-Tipp und einem Kuckuskop.
Nach Rücksprache mit einem ehemaligen Motoreninstandsetzer habe ich den Rat erhalten, daß sich an einem Ende die Ölbohrung vermutlich dicht gearbeitet haben und ich solle die aufbohren.
Letztendlich bin ich dabei aber nichts geworden. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Das Material ist einfach zu hart. Nicht mal mit dem Körner ist da etwas zu machen. Ich vermute, daß dort irgendwann mal andere verkehrte Stößelstangen eingesetzt worden sind.
Aktuell habe ich eine Ersatzteilanfrage bei Deutz laufen, mache mir da aber bei einem 40 Jahre altem Motor wenig Hoffnung.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wer Ersatz anfertigt oder gibt es andere Methoden um in die Endspitzen Löcher zu bohren, schiessen, lasern, beten…
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten, Ideen und Gedanken.
Gruß
Bernd
hoffentlich ist dieser Beitrag im richtigen Unterforum.
Ich brauche etwas Hilfe mit meinem Deutz F1L 208D Deutz Mag SA Motor an meinem Knurz Stromerzeuger.
Das Teil steht seit über 4 Jahren in meiner Garage. Aus aktuellem Anlaß wollte ich das Teil doch mal zum Leben erwecken, was mir auch gelungen ist. Ein Lasttest mit 2 Staubsaugern á 1400 Watt hat er auch bestanden.
Mir ist beim Probelauf aufgefallen, daß unter dem Ventildeckel im Zylindekopf kein Öl ankommt. Auch bei demontierten Ventildeckel ist nichts zu sehen. Öl wird gefördert und tritt bei gelöstem Ölfilter und Drehen der Kurbelwelle über die Handkurbel ordentlich aus.
Laut Werkstatthandbuch sind die Stößelstangen hohl und das Öl wird über die Tassenstößel bis zu den Kippehebeln gefördert.
Bei der Demontage der Kipphebelwelle und dem Ziehen der Stößelstangen ist mir aufgefallen, daß beide Stößelstangen keine Ölbohrung haben.
Die Tassenstößel haben definitiv eine Ölbohrung -> deutlich sichtbar nach Ölabnahme mit einem selbstgebauten XXL Q-Tipp und einem Kuckuskop.
Nach Rücksprache mit einem ehemaligen Motoreninstandsetzer habe ich den Rat erhalten, daß sich an einem Ende die Ölbohrung vermutlich dicht gearbeitet haben und ich solle die aufbohren.
Letztendlich bin ich dabei aber nichts geworden. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Das Material ist einfach zu hart. Nicht mal mit dem Körner ist da etwas zu machen. Ich vermute, daß dort irgendwann mal andere verkehrte Stößelstangen eingesetzt worden sind.
Aktuell habe ich eine Ersatzteilanfrage bei Deutz laufen, mache mir da aber bei einem 40 Jahre altem Motor wenig Hoffnung.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wer Ersatz anfertigt oder gibt es andere Methoden um in die Endspitzen Löcher zu bohren, schiessen, lasern, beten…
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten, Ideen und Gedanken.
Gruß
Bernd