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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 278196" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Marco,</p><p></p><p>das ist schnell beantwortet. Wir gehen mal von immer demselben Pflugtyp mit immer demselben Körper aus, nur einmal vier-, einmal fünffurchig. </p><p></p><p>Dann geht bei gleicher Arbeitsbreite der fünffurchige schwerer als der vierfurchige. Beim fünffurchigen muß nämlich mehr geschnitten werden und es ist mehr Arbeit ( Energie ) für das bessere Krümeln bei der geringeren Körperarbeitsbreite aufzuwenden. Du hattest selber schon erwähnt, daß der fünffurchige Pflug bei gleicher Arbeitsbreite besser krümelt als der vierfurchige. Dazu kommt der höhere Arbeitseinsatz für denTransport des schwereren Pfluges über den Acker, was besonders im Hügelland einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gesamtleistungsbedarf beim Pflügen darstellt. </p><p></p><p>Der Zugkraftbedarf nimmt nicht unbedingt mit der Verringerung der Körperarbeitsbreite ab, schon gar nicht proportional. Es kann bei sehr kleinen Körperarbeitsbreiten dazu kommen, daß der Gesamt-Zugkraftbedarf sogar wieder zunimmt, weil wegen der verbesserten Krümelwirkung je Meter Arbeitsbreite mehr Arbeit aufgewendet werden muß. Deshalb ist es nicht immer der richtige Weg, einen fünffurchigen Verstellpflug verwenden zu wollen, wenn man auf leichten Böden mit großer, auf schweren Böden zur Kompensation des höheren Bodenwiderstands aber mit kleiner Körperarbeitsbreite pflügen will. Das kann gehörig schief gehen.</p><p></p><p>Das Dumme daran: Wie diese Effekte sich im Einzelnen auswirken, hängt erheblich von den Böden und der Körperfrom ab. Deshalb wird sich ausführliches Probieren nicht vermeiden lassen, wenn der Schlepper wirklich bis an seine Grenzen ausgelastet werden soll.</p><p></p><p>Generell empfehle ich, lieber weniger Körper, dafür aber mit größerer Körperarbeitsbreite zu verwenden, sofern nicht z.B. Tonboden vorliegt, der dann in so große Schollen zerfällt, daß man die kaum noch oder nur noch mit Gewalt klein bekommt.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 278196, member: 1930"] Hallo Marco, das ist schnell beantwortet. Wir gehen mal von immer demselben Pflugtyp mit immer demselben Körper aus, nur einmal vier-, einmal fünffurchig. Dann geht bei gleicher Arbeitsbreite der fünffurchige schwerer als der vierfurchige. Beim fünffurchigen muß nämlich mehr geschnitten werden und es ist mehr Arbeit ( Energie ) für das bessere Krümeln bei der geringeren Körperarbeitsbreite aufzuwenden. Du hattest selber schon erwähnt, daß der fünffurchige Pflug bei gleicher Arbeitsbreite besser krümelt als der vierfurchige. Dazu kommt der höhere Arbeitseinsatz für denTransport des schwereren Pfluges über den Acker, was besonders im Hügelland einen nicht unerheblichen Beitrag zum Gesamtleistungsbedarf beim Pflügen darstellt. Der Zugkraftbedarf nimmt nicht unbedingt mit der Verringerung der Körperarbeitsbreite ab, schon gar nicht proportional. Es kann bei sehr kleinen Körperarbeitsbreiten dazu kommen, daß der Gesamt-Zugkraftbedarf sogar wieder zunimmt, weil wegen der verbesserten Krümelwirkung je Meter Arbeitsbreite mehr Arbeit aufgewendet werden muß. Deshalb ist es nicht immer der richtige Weg, einen fünffurchigen Verstellpflug verwenden zu wollen, wenn man auf leichten Böden mit großer, auf schweren Böden zur Kompensation des höheren Bodenwiderstands aber mit kleiner Körperarbeitsbreite pflügen will. Das kann gehörig schief gehen. Das Dumme daran: Wie diese Effekte sich im Einzelnen auswirken, hängt erheblich von den Böden und der Körperfrom ab. Deshalb wird sich ausführliches Probieren nicht vermeiden lassen, wenn der Schlepper wirklich bis an seine Grenzen ausgelastet werden soll. Generell empfehle ich, lieber weniger Körper, dafür aber mit größerer Körperarbeitsbreite zu verwenden, sofern nicht z.B. Tonboden vorliegt, der dann in so große Schollen zerfällt, daß man die kaum noch oder nur noch mit Gewalt klein bekommt. Gruß Michael [/QUOTE]
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