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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
sonstige technische Teilgebiete
Rohre vom Fritzmeier Überrollbügel/Umsturzbügel ineinander festgerostet.
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<blockquote data-quote="Hobbytraktor" data-source="post: 485752" data-attributes="member: 25629"><p>Servus</p><p>Hatte das gleiche Problem, zudem war der Umsturzbügel vom Vorbesitzer nachträglich mal überlackiert worden, und die Farbe war dabei in die Zwischenräume der ineinander gesteckten Rohre eingedrungen. Trotz allem konnte ich durch den Einsatz von Geduld, Spucke und viel Caramba-Öl die Teile lösen. Dies soll keine Öl-Werbung sein, ein anderes tut es vielleicht genauso.</p><p>Wie sollte man also vorgehen?</p><p>Zu Beginn muß der komplette Umsturzbügel vom Schlepper abmontiert werden - ich denke, da führt einfach kein Weg dran vorbei. Dann den oberen horizontalen Querträger samt Eckverbinder abbauen.</p><p>Die zwei verbleibenden vertikalen Rohre werden senkrecht aufgestellt. Nun läßt man über viele Stunden hinweg immer wieder Caramba-Öl in den Spalt der gesteckten Rohre von oben her einsickern, gleichzeitig dengelt man dabei in wiederkehrender Regelmäßigkeit mit einem größeren Hammer rundherum von oben bis unten auf die Rohre ein - nicht mit brachialer Gewalt, aber einigermaßen kräftig. Dadurch kann das Öl allmählich in alle Bereiche einsickern. (Bei mir reichten weniger als 10 Wiederholungen aus. Nebenbei kann man ja das Warten mit anderen Restaurierungsarbeiten verkürzen).</p><p>Nach ein paar Stunden spannt man nacheinander jedes Rohr in einen schweren Schraubstock ein (aber bitte nur am unteren Ende des äußeren Rohres einspannen, wo keine überlappende Steckverbindung des inneren Rohres mehr zu erwarten ist).</p><p>Der Kackpunkt ist meiner Meinung nach der, dass man nun das innere Rohr ruckartig und abwechselnd heftig nach links und rechts zu verdrehen versucht. Am besten mit einem sehr großen Schraubenzieher (als Hebel) oder einem passenden Metallstab, den man durch die obersten Befestigungslöcher (für den Eckverbinder) steckt. Sobald dann irgendwann eine kleine Bewegung des inneren Rohres erreicht werden kann, hat die alte Rostverbindung schon verloren.</p><p>Allmählich sollte sich dann das innere Rohr immer mehr bewegen bzw. drehen lassen. Bei gleichzeitigen Nachölen müsste so nach und nach das innere Rohr aus dem äußeren herausgezogen/herausgeruckelt werden können.</p><p>Vorteil dieser Methode: ein Verkanten der ineinander gesteckten Rohre ist fast nicht möglich, ein Erhitzen nicht notwendig. Und die reine körperliche Kraft sollte dafür ausreichend sein. Zumindest war es bei mir der Fall.</p><p>Viel Erfolg!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Hobbytraktor, post: 485752, member: 25629"] Servus Hatte das gleiche Problem, zudem war der Umsturzbügel vom Vorbesitzer nachträglich mal überlackiert worden, und die Farbe war dabei in die Zwischenräume der ineinander gesteckten Rohre eingedrungen. Trotz allem konnte ich durch den Einsatz von Geduld, Spucke und viel Caramba-Öl die Teile lösen. Dies soll keine Öl-Werbung sein, ein anderes tut es vielleicht genauso. Wie sollte man also vorgehen? Zu Beginn muß der komplette Umsturzbügel vom Schlepper abmontiert werden - ich denke, da führt einfach kein Weg dran vorbei. Dann den oberen horizontalen Querträger samt Eckverbinder abbauen. Die zwei verbleibenden vertikalen Rohre werden senkrecht aufgestellt. Nun läßt man über viele Stunden hinweg immer wieder Caramba-Öl in den Spalt der gesteckten Rohre von oben her einsickern, gleichzeitig dengelt man dabei in wiederkehrender Regelmäßigkeit mit einem größeren Hammer rundherum von oben bis unten auf die Rohre ein - nicht mit brachialer Gewalt, aber einigermaßen kräftig. Dadurch kann das Öl allmählich in alle Bereiche einsickern. (Bei mir reichten weniger als 10 Wiederholungen aus. Nebenbei kann man ja das Warten mit anderen Restaurierungsarbeiten verkürzen). Nach ein paar Stunden spannt man nacheinander jedes Rohr in einen schweren Schraubstock ein (aber bitte nur am unteren Ende des äußeren Rohres einspannen, wo keine überlappende Steckverbindung des inneren Rohres mehr zu erwarten ist). Der Kackpunkt ist meiner Meinung nach der, dass man nun das innere Rohr ruckartig und abwechselnd heftig nach links und rechts zu verdrehen versucht. Am besten mit einem sehr großen Schraubenzieher (als Hebel) oder einem passenden Metallstab, den man durch die obersten Befestigungslöcher (für den Eckverbinder) steckt. Sobald dann irgendwann eine kleine Bewegung des inneren Rohres erreicht werden kann, hat die alte Rostverbindung schon verloren. Allmählich sollte sich dann das innere Rohr immer mehr bewegen bzw. drehen lassen. Bei gleichzeitigen Nachölen müsste so nach und nach das innere Rohr aus dem äußeren herausgezogen/herausgeruckelt werden können. Vorteil dieser Methode: ein Verkanten der ineinander gesteckten Rohre ist fast nicht möglich, ein Erhitzen nicht notwendig. Und die reine körperliche Kraft sollte dafür ausreichend sein. Zumindest war es bei mir der Fall. Viel Erfolg! [/QUOTE]
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Wenn du drei Äpfel hast und zwei davon isst, wie viele Äpfel hast du dann?
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