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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Hydraulik
Reparaturvorschlag bei ständig nachregelnder Hydraulikanlage
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<blockquote data-quote="Stefan81" data-source="post: 364692"><p>Hallo,</p><p></p><p>ich melde mich mal hier wieder um Euch ein Feedback nach dem Austausch des Regelsteuergerätes zu geben.</p><p>Der Aus- und Einbau des Steuergerätes war an sich kein Problem. </p><p>Die seitlichen Steuergeräte mussten hierzu nicht demontiert werden.</p><p>Das Steuergerät wird lediglich mit einer Zapfenschraube im Hydraulikblock in Position gehalten, die von oben direkt neben der Verschlussschraube des Druckbegrenzungsventil sitzt.</p><p>Dann ist noch die Steuerleitung zu demontieren, dies geschieht mit entfernen der Inbusschraube an der Stirnseite.</p><p>Allerdings wurde mir versehentlich ein falsches Regelsteuergerät zugesendet, so das ich für den schnellstmöglichen Weiterbetrieb des Schleppers ein Regelsteuergerät über die Firma Eder Landtechnik erworben habe.</p><p>Das Steuergerät war um über die Hälfte günstiger als bei Deutz-Fahr und zudem auch noch ein Originalteil.</p><p></p><p>Alles in allem hat sich die Reparatur mehr als rentiert, die Anlage regelt jetzt so sanft und exakt nach das man es gar nicht merkt. Der Nachregelvorgang setzt erst nach über 5 Minuten mal ein und das bei einem Gewicht von 1 Tonne und Außentemperaturen von über 35° C. </p><p></p><p>Was auch zu erwähnen ist, das die Hubarme der Hydraulik weiter nach oben gehen und somit die Anbaugeräte entsprechend wieder höher angehoben werden.</p><p>Anscheinend waren die Steuerschieber bei dem alten Regelsteuergerät da schon richtig verschlissen.</p><p></p><p>Von Überholsätzen kann ich nur abraten, denn der kostet auch schon weit über 100,00 €. Rechnet man dann noch den Aufwand für das zerlegen usw. ist diese Reparaturmaßnahme nicht wirtschaftlich, zumal ja auch am Gehäuse des Regelsteuergerätes eventuell Beschädigungen sind, die mit einem Überholsatz aber nicht mit beseitigt werden.</p><p></p><p>Vermutlich war der Austausch des Zylindersicherheitsventils damit überflüssig.</p><p></p><p>Ich würde daher jedem empfehlen bei Problemen an der Hydraulikanlage sein Augenmerk auf das Regelsteuergerät bzw. auf die Hubkolbenabdichtung zu richten.</p><p></p><p>Und zuletzt:</p><p></p><p>Diese Generation der Regelsteuergeräte hat keinen O-Ring als Abdichtung wie z.B. die von der 06er-Serie, sondern eine flache, breitere Abdichtung - siehe letztes Bild.</p><p></p><p>Anbei noch die Bilder des alten Regelsteuergerätes und des Dichtrings:</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Stefan81, post: 364692"] Hallo, ich melde mich mal hier wieder um Euch ein Feedback nach dem Austausch des Regelsteuergerätes zu geben. Der Aus- und Einbau des Steuergerätes war an sich kein Problem. Die seitlichen Steuergeräte mussten hierzu nicht demontiert werden. Das Steuergerät wird lediglich mit einer Zapfenschraube im Hydraulikblock in Position gehalten, die von oben direkt neben der Verschlussschraube des Druckbegrenzungsventil sitzt. Dann ist noch die Steuerleitung zu demontieren, dies geschieht mit entfernen der Inbusschraube an der Stirnseite. Allerdings wurde mir versehentlich ein falsches Regelsteuergerät zugesendet, so das ich für den schnellstmöglichen Weiterbetrieb des Schleppers ein Regelsteuergerät über die Firma Eder Landtechnik erworben habe. Das Steuergerät war um über die Hälfte günstiger als bei Deutz-Fahr und zudem auch noch ein Originalteil. Alles in allem hat sich die Reparatur mehr als rentiert, die Anlage regelt jetzt so sanft und exakt nach das man es gar nicht merkt. Der Nachregelvorgang setzt erst nach über 5 Minuten mal ein und das bei einem Gewicht von 1 Tonne und Außentemperaturen von über 35° C. Was auch zu erwähnen ist, das die Hubarme der Hydraulik weiter nach oben gehen und somit die Anbaugeräte entsprechend wieder höher angehoben werden. Anscheinend waren die Steuerschieber bei dem alten Regelsteuergerät da schon richtig verschlissen. Von Überholsätzen kann ich nur abraten, denn der kostet auch schon weit über 100,00 €. Rechnet man dann noch den Aufwand für das zerlegen usw. ist diese Reparaturmaßnahme nicht wirtschaftlich, zumal ja auch am Gehäuse des Regelsteuergerätes eventuell Beschädigungen sind, die mit einem Überholsatz aber nicht mit beseitigt werden. Vermutlich war der Austausch des Zylindersicherheitsventils damit überflüssig. Ich würde daher jedem empfehlen bei Problemen an der Hydraulikanlage sein Augenmerk auf das Regelsteuergerät bzw. auf die Hubkolbenabdichtung zu richten. Und zuletzt: Diese Generation der Regelsteuergeräte hat keinen O-Ring als Abdichtung wie z.B. die von der 06er-Serie, sondern eine flache, breitere Abdichtung - siehe letztes Bild. Anbei noch die Bilder des alten Regelsteuergerätes und des Dichtrings: [/QUOTE]
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