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<blockquote data-quote="Catweazle" data-source="post: 406785" data-attributes="member: 4832"><p>Hallo Michael,</p><p></p><p>ich antworte erst jetzt, gestern war ich Weizen säen (mit dem Rototiller).</p><p></p><p>na ja, so sehr gelitten habe ich mit dem Ding noch nie, ausser dass mein Schlüter mal die obere Antriebswelle (die zwischen Winkelgetriebe und Kettenkasten) am oberen Ritzel abgedreht hatte. Sollte bei einem 85 PS Schlepper an einem für 110 PS ausgelegtem Gerät ja eigentlich nicht passieren <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> .</p><p></p><p>Was mich am Rototiller stört:</p><p>- Kein ebenes Saatbett sondern meistens leichte "Wallbildung"</p><p> OK, dies kann durch penible Einstellung von Zuführscheiben, Gleitsohle und Packerwalze weitgehend abgestellt werden.</p><p></p><p>- Wir haben hier relativ schwere Böden, die sich sehr lang erfolgreich weigern, abzutrocknen.</p><p> Wenn der Boden noch zu viel Feuchtigkeit hat, neigt der Rotor zum Stopfen. Bzw. bei zu tiefer Arbeit fördert die Maschine den feuchten Boden von weiter unten hoch.</p><p> Das kann soweit gehen, daß sich das gesamte Gehäuse zusetzt (verbuche ich unter "Jugendsünde")</p><p></p><p>- Der Zinkenrotor hat keinen "Planiereffekt", "Pflügerfehler", bzw. "Ausgleichsfurchen" sieht man bis zur nächsten Ernte.</p><p></p><p>- Bei Reifenspuren in weicherem Boden muss ich wieder mehr Arbeitstiefe zugeben um diese Spuren zuzubringen, das bedeutet dann wieder mehr Erdbewegung.</p><p></p><p>Nichtdestotrotz gibt es auch einige Vorteile:</p><p></p><p>- Mulchsaatfähigkeit Pflanzenreste werden schön oben abgelegt</p><p> ==> Der Boden ist wieder bedeckt.</p><p></p><p>- Wenn die Bedingungen einigermassen passen ist das Saatbett wunderbar.</p><p> Feine Erde im Saathorizont, oben die "grösseren" Kluten. </p><p> Die Verschlämmungsgefahr ist relativ gering.</p><p></p><p>- Tolles Gerät zum Beispiel zur Grünlandsanierung</p><p></p><p>- Im Prinzip könnte ohne Zwischenbearbeitung direkt auf die Stoppel gesät werden</p><p> Wir haben hier noch einen Howard Vorgrubber dazu, das ist dann eine hochfeine Sache</p><p></p><p></p><p>Inzwischen läuft der Rototiller überwiegend nach dem Pflug.</p><p></p><p>Ursprünglich war das anders, wir hatten einen Säkasten drauf und sääten à la Sämavator in den Erdstrom zwischen Prallblechen und Zahnpackerwalze.</p><p></p><p>Das ist aber nicht mehr und inzwischen läuft eine Sämaschine in der nachgerüsteten hydr. Hitch.</p><p></p><p>Diese Sämaschine hat Schleppschare und mit der macht es bei zu vielen Ernterückstanden einfach keinen Spass. </p><p></p><p>Bei Mais (Silo) mulche ich die Stoppeln und Pflüge generell, um den Fusariumdruck auf das folgende Getreide möglichst gering zu halten.</p><p></p><p>Mit einer Kreiselegge möchte ich schauen, ob ich die oben genannten Nachteile nicht wegbekomme.</p><p></p><p>Das angebotene Gerät hat eine Kerner - Crackerwalze angebaut. Die reizt mich schon sehr, von der erhoffe ich mir auch eine Verbesserung gegenüber der Zahnpackerwalze.</p><p></p><p>Ich werde mir das Gerät, wenn ich nächste Woche nach Hannover zur Eurotier fahre mal anschauen.</p><p></p><p>Der Rototiller bleibt auf jeden Fall auf dem Hof, wie geagt, um nicht aufgefrorene Erdschollen kleinzuklopfen gibt es nix besseres <img src="/styles/deutz/smilies/biggrin.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="biggrin :D" data-shortname=":D" /> .</p><p></p><p>Grüße Catweazle</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Catweazle, post: 406785, member: 4832"] Hallo Michael, ich antworte erst jetzt, gestern war ich Weizen säen (mit dem Rototiller). na ja, so sehr gelitten habe ich mit dem Ding noch nie, ausser dass mein Schlüter mal die obere Antriebswelle (die zwischen Winkelgetriebe und Kettenkasten) am oberen Ritzel abgedreht hatte. Sollte bei einem 85 PS Schlepper an einem für 110 PS ausgelegtem Gerät ja eigentlich nicht passieren ;) . Was mich am Rototiller stört: - Kein ebenes Saatbett sondern meistens leichte "Wallbildung" OK, dies kann durch penible Einstellung von Zuführscheiben, Gleitsohle und Packerwalze weitgehend abgestellt werden. - Wir haben hier relativ schwere Böden, die sich sehr lang erfolgreich weigern, abzutrocknen. Wenn der Boden noch zu viel Feuchtigkeit hat, neigt der Rotor zum Stopfen. Bzw. bei zu tiefer Arbeit fördert die Maschine den feuchten Boden von weiter unten hoch. Das kann soweit gehen, daß sich das gesamte Gehäuse zusetzt (verbuche ich unter "Jugendsünde") - Der Zinkenrotor hat keinen "Planiereffekt", "Pflügerfehler", bzw. "Ausgleichsfurchen" sieht man bis zur nächsten Ernte. - Bei Reifenspuren in weicherem Boden muss ich wieder mehr Arbeitstiefe zugeben um diese Spuren zuzubringen, das bedeutet dann wieder mehr Erdbewegung. Nichtdestotrotz gibt es auch einige Vorteile: - Mulchsaatfähigkeit Pflanzenreste werden schön oben abgelegt ==> Der Boden ist wieder bedeckt. - Wenn die Bedingungen einigermassen passen ist das Saatbett wunderbar. Feine Erde im Saathorizont, oben die "grösseren" Kluten. Die Verschlämmungsgefahr ist relativ gering. - Tolles Gerät zum Beispiel zur Grünlandsanierung - Im Prinzip könnte ohne Zwischenbearbeitung direkt auf die Stoppel gesät werden Wir haben hier noch einen Howard Vorgrubber dazu, das ist dann eine hochfeine Sache Inzwischen läuft der Rototiller überwiegend nach dem Pflug. Ursprünglich war das anders, wir hatten einen Säkasten drauf und sääten à la Sämavator in den Erdstrom zwischen Prallblechen und Zahnpackerwalze. Das ist aber nicht mehr und inzwischen läuft eine Sämaschine in der nachgerüsteten hydr. Hitch. Diese Sämaschine hat Schleppschare und mit der macht es bei zu vielen Ernterückstanden einfach keinen Spass. Bei Mais (Silo) mulche ich die Stoppeln und Pflüge generell, um den Fusariumdruck auf das folgende Getreide möglichst gering zu halten. Mit einer Kreiselegge möchte ich schauen, ob ich die oben genannten Nachteile nicht wegbekomme. Das angebotene Gerät hat eine Kerner - Crackerwalze angebaut. Die reizt mich schon sehr, von der erhoffe ich mir auch eine Verbesserung gegenüber der Zahnpackerwalze. Ich werde mir das Gerät, wenn ich nächste Woche nach Hannover zur Eurotier fahre mal anschauen. Der Rototiller bleibt auf jeden Fall auf dem Hof, wie geagt, um nicht aufgefrorene Erdschollen kleinzuklopfen gibt es nix besseres :D . Grüße Catweazle [/QUOTE]
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