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<blockquote data-quote="on_every-street" data-source="post: 503418" data-attributes="member: 26935"><p>Servus,</p><p></p><p>ich freue mich dass das Thema euch interesiert.</p><p></p><p>Baumarten habe ich noch keine ausgesucht. Aber es sollten auf jeden Fall Arten mit Pfahl- oder Herzwurzel z.B. Eiche, Kastanie, Walnuss oder</p><p>Lärche. Auch von Vorteil wäre eine möglichst Lichtdurchlässige Krone. Bei der Artenauswahl werde ich eh auf die Erfahrung einer Baumschule</p><p>zurückgreifen müssen.</p><p></p><p>Die Bodenbearbeitung muß so nahe wie möglich an die Bäume erfolgen damit diese sich in tiefere Bodenschichten orientieren.</p><p>Tiefwurzelnde Bäume treiben ihre Wurzeln teils bis in Grundwassertiefe. Dadurch vermindert sich die Konkurenz um Wasser und es werden</p><p>Nährstoffquellen erschlossen die ansonsten für die Ackerkulturen nicht nutzbar wären. Nährstoffe die die Bäume in den tieferen Bodenschichten</p><p>erschließen werden durch den Blattabwurf im Herbst wieder den oberen Bodenschichten zugeführt.</p><p></p><p>Die ausladenden Kronen sind nötig da ein Baum mit ca. 60cm Stammdurchmesser eine Krone mit 15m besitzt. Die Baume werden so ausgeastet</p><p>dass die unteren 10m vom Stamm astrein sind. Das Stammholz soll später als Möbel oder Funierholz verkauft werden das ist es wichtig das möglichst</p><p>keine Astlöcher vorhanden sind.</p><p></p><p>Auf dem Bild sind Pappeln gepflanzt die schon nach 20 Jahren so groß sind und als Energieholz geerntet werden. Hier sollen keine dicken Stämme</p><p>erzielt werden deshalb können die Bäume dicht beieinander stehen. Ich habe das Bild nur ausgewält weil es die Nutzung zwischen Ackerbau und</p><p>Forstwirtschaft zeigt und man sich so besser meine Idee vorstellen kann.</p><p></p><p>Mir persönlich wäre ein Reihenabstand von 21m oder 24m lieber gewesen gerade wegen des Verhältnis zwischen Licht und Schatten. Leider reicht der</p><p>Platz auf dem Feld nicht aus und auf eine Reihe mit Bäumen will ich eigentlich nicht verzichten. Bedenkt man aber dass es zu Pflanzausfälle kommen wird</p><p>die dann nachgepflanzt werden müssen und dass wenn der Schatten auf der Fläche zu dicht wird ich einzelne Bäume schon früher ernten werde, kann ich</p><p>die Lichtverhältnisse nachregeln. Der Plan ist sowieso der dass durch die Forstwirtschaft irgendwann auf der Fläche große Bäume und kleine Bäume stehen</p><p>werden. So hat dann jede Generation die Möglichkeit Bäume zu ernten und die Aufgabe die Fläche zu erhalten.</p><p></p><p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=a9fq3QiD_8o" target="_blank">Hier ist noch ein Link zu einem Youtubefilm einer Vorlesung zum Thema Agroforst.</a> Der Redner Prof. Dr. Dr. h.c. H. Spiecker spricht darin so ziemlich alles an</p><p></p><p>über was wir gerade reden.</p><p></p><p></p><p>Grüße</p><p>Steffen</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="on_every-street, post: 503418, member: 26935"] Servus, ich freue mich dass das Thema euch interesiert. Baumarten habe ich noch keine ausgesucht. Aber es sollten auf jeden Fall Arten mit Pfahl- oder Herzwurzel z.B. Eiche, Kastanie, Walnuss oder Lärche. Auch von Vorteil wäre eine möglichst Lichtdurchlässige Krone. Bei der Artenauswahl werde ich eh auf die Erfahrung einer Baumschule zurückgreifen müssen. Die Bodenbearbeitung muß so nahe wie möglich an die Bäume erfolgen damit diese sich in tiefere Bodenschichten orientieren. Tiefwurzelnde Bäume treiben ihre Wurzeln teils bis in Grundwassertiefe. Dadurch vermindert sich die Konkurenz um Wasser und es werden Nährstoffquellen erschlossen die ansonsten für die Ackerkulturen nicht nutzbar wären. Nährstoffe die die Bäume in den tieferen Bodenschichten erschließen werden durch den Blattabwurf im Herbst wieder den oberen Bodenschichten zugeführt. Die ausladenden Kronen sind nötig da ein Baum mit ca. 60cm Stammdurchmesser eine Krone mit 15m besitzt. Die Baume werden so ausgeastet dass die unteren 10m vom Stamm astrein sind. Das Stammholz soll später als Möbel oder Funierholz verkauft werden das ist es wichtig das möglichst keine Astlöcher vorhanden sind. Auf dem Bild sind Pappeln gepflanzt die schon nach 20 Jahren so groß sind und als Energieholz geerntet werden. Hier sollen keine dicken Stämme erzielt werden deshalb können die Bäume dicht beieinander stehen. Ich habe das Bild nur ausgewält weil es die Nutzung zwischen Ackerbau und Forstwirtschaft zeigt und man sich so besser meine Idee vorstellen kann. Mir persönlich wäre ein Reihenabstand von 21m oder 24m lieber gewesen gerade wegen des Verhältnis zwischen Licht und Schatten. Leider reicht der Platz auf dem Feld nicht aus und auf eine Reihe mit Bäumen will ich eigentlich nicht verzichten. Bedenkt man aber dass es zu Pflanzausfälle kommen wird die dann nachgepflanzt werden müssen und dass wenn der Schatten auf der Fläche zu dicht wird ich einzelne Bäume schon früher ernten werde, kann ich die Lichtverhältnisse nachregeln. Der Plan ist sowieso der dass durch die Forstwirtschaft irgendwann auf der Fläche große Bäume und kleine Bäume stehen werden. So hat dann jede Generation die Möglichkeit Bäume zu ernten und die Aufgabe die Fläche zu erhalten. [url='https://www.youtube.com/watch?v=a9fq3QiD_8o']Hier ist noch ein Link zu einem Youtubefilm einer Vorlesung zum Thema Agroforst.[/url] Der Redner Prof. Dr. Dr. h.c. H. Spiecker spricht darin so ziemlich alles an über was wir gerade reden. Grüße Steffen [/QUOTE]
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