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Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
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Beitrag
<blockquote data-quote="GTfan" data-source="post: 545702" data-attributes="member: 9886"><p>Unfug!</p><p></p><p>In einen F1L514-Motor gehört ein HD-Öl rein, 15W40 ist ein gutes Beispiel für ein sehr gut brauchbares Öl.</p><p>Für einen Motor ist Ölschlamm notwendig! Auch sind Dreck und Ablagerungen definitiv nicht von den Konstrukteuren so gewollt und eingerechnet, wie ich immer mal wieder höre.</p><p></p><p>Du fährst sicherlich SAE HD30?</p><p>Dann ist es richtig.</p><p></p><p>Noch einmal zum Mitschreiben:</p><p>Deutz hat um 1950/51 ab Werk auf HD-Öle umgestellt. Sämtliche Werkstätten wurden angewiesen, bei älteren Schleppern einmal den Motor zu waschen und dann auf HD-Öle umzustellen. Ab dieser Zeit hat auch jeder neu von Deutz ausgelieferte Schlepper HD-Öl im Werk eingefüllt bekommen, in den Werkstätten bei den Ölwechseln während seines Arbeitslebens erst recht. Die Motoren haben bis heute problemlos zu Zehntausenden überlebt. Auch sämtliche Lanz Halb- und Volldiesel-Bulldogs ab 1952 wurden mit HD-Ölen ab Werk befüllt, alle Wettbewerber ebenfalls. Ganz egal, ob dort nun Ölsiebe, Ölfilter oder auch überhaupt nichts im Kreislauf war. Natürlich sind moderne Ölfilter besser als ein Sieb, wer seinem Motor etwas gutes tun will, kann sie ja nachrüsten wenn möglich. Aber die alten Motoren haben auch mit den alten Sieben überlebt, bei härterer Arbeit als heute im Hobbybetrieb und ganz sicher weniger Ölwechseln im heutigen Hobbybetrieb. Und sie haben alle das HD-Öl überlebt.</p><p></p><p>Gerade bei luftgekühlten Motoren ist es unheimlich wichtig, dass die Öle hitzebeständig sind! Und diese Temperaturbereiche können in dem Maße nur HD-Öle abdecken. Daher bitte unbedingt HD-Öle verwenden. Ob es nun ein Einbereichsöl oder ein Mehrbereichsöl ist, ist irrelevant!</p><p></p><p>Die reinigenden und Ablagerungen vorbeugenden Additive sind allein der HD-Spezifikation eines Öles zuzuschreiben.</p><p>Es gab bereits in den 1950er Jahren Versuche von Forschungseinrichtungen mit F1M414/49 und F1L514/50 Ackerschleppern, in denen HD-Öle mit Normalölen verglichen wurden. Bei Normalölen waren nach knapp 900 Betriebsstunden die Kolbenringe verklebt und der Ölabstreifring zugesetzt. Auch der Verschleiß der Laufbüchsen halbierte sich!</p><p></p><p></p><p>Und leider noch viel mehr Halbwissen...</p><p></p><p>MfG</p><p>Fabian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="GTfan, post: 545702, member: 9886"] Unfug! In einen F1L514-Motor gehört ein HD-Öl rein, 15W40 ist ein gutes Beispiel für ein sehr gut brauchbares Öl. Für einen Motor ist Ölschlamm notwendig! Auch sind Dreck und Ablagerungen definitiv nicht von den Konstrukteuren so gewollt und eingerechnet, wie ich immer mal wieder höre. Du fährst sicherlich SAE HD30? Dann ist es richtig. Noch einmal zum Mitschreiben: Deutz hat um 1950/51 ab Werk auf HD-Öle umgestellt. Sämtliche Werkstätten wurden angewiesen, bei älteren Schleppern einmal den Motor zu waschen und dann auf HD-Öle umzustellen. Ab dieser Zeit hat auch jeder neu von Deutz ausgelieferte Schlepper HD-Öl im Werk eingefüllt bekommen, in den Werkstätten bei den Ölwechseln während seines Arbeitslebens erst recht. Die Motoren haben bis heute problemlos zu Zehntausenden überlebt. Auch sämtliche Lanz Halb- und Volldiesel-Bulldogs ab 1952 wurden mit HD-Ölen ab Werk befüllt, alle Wettbewerber ebenfalls. Ganz egal, ob dort nun Ölsiebe, Ölfilter oder auch überhaupt nichts im Kreislauf war. Natürlich sind moderne Ölfilter besser als ein Sieb, wer seinem Motor etwas gutes tun will, kann sie ja nachrüsten wenn möglich. Aber die alten Motoren haben auch mit den alten Sieben überlebt, bei härterer Arbeit als heute im Hobbybetrieb und ganz sicher weniger Ölwechseln im heutigen Hobbybetrieb. Und sie haben alle das HD-Öl überlebt. Gerade bei luftgekühlten Motoren ist es unheimlich wichtig, dass die Öle hitzebeständig sind! Und diese Temperaturbereiche können in dem Maße nur HD-Öle abdecken. Daher bitte unbedingt HD-Öle verwenden. Ob es nun ein Einbereichsöl oder ein Mehrbereichsöl ist, ist irrelevant! Die reinigenden und Ablagerungen vorbeugenden Additive sind allein der HD-Spezifikation eines Öles zuzuschreiben. Es gab bereits in den 1950er Jahren Versuche von Forschungseinrichtungen mit F1M414/49 und F1L514/50 Ackerschleppern, in denen HD-Öle mit Normalölen verglichen wurden. Bei Normalölen waren nach knapp 900 Betriebsstunden die Kolbenringe verklebt und der Ölabstreifring zugesetzt. Auch der Verschleiß der Laufbüchsen halbierte sich! Und leider noch viel mehr Halbwissen... MfG Fabian [/QUOTE]
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