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<blockquote data-quote="Bernd" data-source="post: 278440" data-attributes="member: 2"><p>Nachdem der hintere Teil des Getriebes nun fertig zusammengebaut, und alles eingestellt war, hab ich mir den Hydraulikblock vorgenommen. Hier wurde der Nutring auf dem Kolben erneuert, und das Schmierdruckventil für die Schmierung der Lastschaltung, und diverser anderer Stellen im Getriebe geprüft, gereinigt, und neu zusammengebaut.</p><p></p><p>Nun war der vordere Getriebeteil mit den Lamellenkupplungen für Lastschaltung, Wendeschaltung und Lastschaltbare Zapfwelle an der Reihe ...</p><p></p><p>Bei der Prüfung der Lamellenkupplungen habe ich festgestellt, daß zwar die Reiblamellen erneuert waren, aber die Druckscheiben die am Anfang und am Ende der Lamellenkupplungen eingebaut sind, stark verschlissen, blau, und verzogen waren .... die sind dann rausgeflogen, und wurden duch Neuteile ersetzt.</p><p>Die hintere Trommel der Lastschaltung war in der Profilverzahnung aufgeschweißt, und hat auf der Verzahnung stark gewackelt .... => Ersetzt durch ein Neuteil </p><p></p><p></p><p></p><p>Die Bremse für die Zapfwellenkupplung war auch voller Riefen, und stark abgenutzt. Mit etwas Mühe konnte die Bremsfläche auf dem Drehbank überdreht, und so wieder sauber und eben gemacht werden.</p><p></p><p>Im vorderen Getriebeteil wurden auch sämtliche Lager erneuert, und anschließend habe ich Schritt für Schritt wieder alles eingebaut und eingestellt</p><p></p><p>Im vorderen Deckel lag die Anlaufscheibe nur auf dem Simmerring anstatt auf der Planfläche des Deckels auf, und war auch noch zu dick , das Getriebe ließ sich nur sehr schwer drehen ... v.a. der Zapfwellenstrang.</p><p>Im vorderen Deckel wurde der Simmerringsitz etwas tiefer gederht, damit die Messinganlaufscheibe nun auf der Planfläche des Deckels anliegt, und nicht mehr auf dem Simmerring. Die Stärke der Messingscheibe wurde ausgemessen, und dann auf Maß palngedreht.</p><p></p><p>Nachdem die Bremse der LS-Zapfwelle auch noch so eingestellt war, daß sie einerseits sauber und gleichmäßig anliegt und bremst, aber auch wieder die Trommel der LS-Zapfwelle freigibt, war der vordere Getriebeteil auch fertig zusammengebaut. Diese Einstellung ist etwas aufwendig, da man hier extrem schlecht beikommt ...</p><p></p><p>Der nächste Schritt war das zusammenflanschen der beiden Getriebeteile.</p><p></p><p></p><p>Nun war der schwierigste Teil der Schlepperrestauration geschafft, nach dem Einstellen der Lamellenkupplungen wurden alle Deckel montiert und nochmals alles auf Gängigkeit geprüft. </p><p></p><p></p><p>Bild 1 : LS-Kupplung mit Antriebstrommel</p><p></p><p>Bild 2: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil am zusammenbauen</p><p></p><p>Bild 3: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil zusammengebaut</p><p> Zapfwellenkupplung sitzt im Bild ganz rechts</p><p></p><p>Bild 4 : Schaltgetriebe mit Hinterachsgehäuse und LS-Getriebeinheit wieder zusammengebaut ...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Bernd, post: 278440, member: 2"] Nachdem der hintere Teil des Getriebes nun fertig zusammengebaut, und alles eingestellt war, hab ich mir den Hydraulikblock vorgenommen. Hier wurde der Nutring auf dem Kolben erneuert, und das Schmierdruckventil für die Schmierung der Lastschaltung, und diverser anderer Stellen im Getriebe geprüft, gereinigt, und neu zusammengebaut. Nun war der vordere Getriebeteil mit den Lamellenkupplungen für Lastschaltung, Wendeschaltung und Lastschaltbare Zapfwelle an der Reihe ... Bei der Prüfung der Lamellenkupplungen habe ich festgestellt, daß zwar die Reiblamellen erneuert waren, aber die Druckscheiben die am Anfang und am Ende der Lamellenkupplungen eingebaut sind, stark verschlissen, blau, und verzogen waren .... die sind dann rausgeflogen, und wurden duch Neuteile ersetzt. Die hintere Trommel der Lastschaltung war in der Profilverzahnung aufgeschweißt, und hat auf der Verzahnung stark gewackelt .... => Ersetzt durch ein Neuteil Die Bremse für die Zapfwellenkupplung war auch voller Riefen, und stark abgenutzt. Mit etwas Mühe konnte die Bremsfläche auf dem Drehbank überdreht, und so wieder sauber und eben gemacht werden. Im vorderen Getriebeteil wurden auch sämtliche Lager erneuert, und anschließend habe ich Schritt für Schritt wieder alles eingebaut und eingestellt Im vorderen Deckel lag die Anlaufscheibe nur auf dem Simmerring anstatt auf der Planfläche des Deckels auf, und war auch noch zu dick , das Getriebe ließ sich nur sehr schwer drehen ... v.a. der Zapfwellenstrang. Im vorderen Deckel wurde der Simmerringsitz etwas tiefer gederht, damit die Messinganlaufscheibe nun auf der Planfläche des Deckels anliegt, und nicht mehr auf dem Simmerring. Die Stärke der Messingscheibe wurde ausgemessen, und dann auf Maß palngedreht. Nachdem die Bremse der LS-Zapfwelle auch noch so eingestellt war, daß sie einerseits sauber und gleichmäßig anliegt und bremst, aber auch wieder die Trommel der LS-Zapfwelle freigibt, war der vordere Getriebeteil auch fertig zusammengebaut. Diese Einstellung ist etwas aufwendig, da man hier extrem schlecht beikommt ... Der nächste Schritt war das zusammenflanschen der beiden Getriebeteile. Nun war der schwierigste Teil der Schlepperrestauration geschafft, nach dem Einstellen der Lamellenkupplungen wurden alle Deckel montiert und nochmals alles auf Gängigkeit geprüft. Bild 1 : LS-Kupplung mit Antriebstrommel Bild 2: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil am zusammenbauen Bild 3: Lastschalt- Wende- und Zapfwellengetriebeteil zusammengebaut Zapfwellenkupplung sitzt im Bild ganz rechts Bild 4 : Schaltgetriebe mit Hinterachsgehäuse und LS-Getriebeinheit wieder zusammengebaut ... [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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