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Linde Stapler H20/25 (?) mit Gasanlage springt nicht an (gelöst )
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Beitrag
<blockquote data-quote="Wilfried" data-source="post: 462696" data-attributes="member: 722"><p>Hallo, wie man sieht, hat es noch etwas gedauert, bis ich dazu gekommen bin. Heute habe ich den Stapler mal zu mir in die Werkstatt geholt. Nach der ersten Durchsicht, ist mir aufgefallen, das das Gasgestänge, bzw. die Drosselkappenwelle festgerostet war. Sie lies sich nicht mal mit einer Zange bewegen. Also habe ich den ganzen Vergaser ausgebaut und die Wellen dann rausgedreht und dann gereinigt und von Rost befreit. Nach dessen Einbau habe ich mich mit dem Verdampfer auseinander gesetzt. Dort sind ja viele Schläuche dran. Zuleitung des Gases, 2 Ableitungen zum Vergaser, 2 Kühlwasserschläuche und ein Unterdrucksaugschlauch. Das Magnetventil in der Gaszuführung öffent, sobald die Zündung eingeschaltet ist. Nach öffen der Verschraubung hinter dem Ventil ,konnte ich fest stellen, das das Ventil bei Spannung ordnungsgemäß funktionierte. Auf der Rückseite des Verdampfers befindet sich eine weitere Elektromagnetspule. Diese wird mit Spannung versorgt, wenn am Amaturenbrett ein Drucktaster betätigt wird. Ob diese geklemmt hat, was ich vermute , da sie nach Reinigung und das Innenteil mit Sprühöl benetzt hinterher funktionierte (deutliches Klack zu hören ).Dieses stellt wohl die Kaltstarteinrichtung da. Bei Tasterbetätigung strömt hörbar Gas in den Ansaugstutzen. Nach etwas Startpilote in den Ansaugstutzen , sprang der Motor stotternd an. Nach dem Abstellen ,brannte es erstmal aus dem Stutzen. Das habe ich erstmal mit einem Putzlappen erstickt. Dann hab ich mir erstmal den Feuerlöscher in Reichweite gestellt und die große Werkstatttür ganz aufgemacht. Nicht , das die noch rausfliegt, wenns mal nicht klappt, dann kann der Druck wenigstens so ins Freie. Dann habe ich nochmal gestartet und siehe da , er lief schon ganz ordentlich. Nach Montage des Luftfilters kann auch nichts mehr so schnell brennen, da ja kein Sauerstoff so in den Ansaugtrakt gelangt. Zuerst hat er noch etwas weis geraucht, aber dann lief er sehr sauber. Wassertropfen kamen erst noch aus dem Auspuff.</p><p>Nachdem ich die Zündung eine Zeitlang eingeschaltet hatte, vereiste der Verdampfer total, alles schneeweis gefroren. Darum wird Kühlwasser durch den Verdampfer geleitet, damit der nicht vereist.</p><p></p><p>Hier noch das dazugehörige Video</p><p>[MEDIA=youtube]9atshCVLH2w[/MEDIA]</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Wilfried, post: 462696, member: 722"] Hallo, wie man sieht, hat es noch etwas gedauert, bis ich dazu gekommen bin. Heute habe ich den Stapler mal zu mir in die Werkstatt geholt. Nach der ersten Durchsicht, ist mir aufgefallen, das das Gasgestänge, bzw. die Drosselkappenwelle festgerostet war. Sie lies sich nicht mal mit einer Zange bewegen. Also habe ich den ganzen Vergaser ausgebaut und die Wellen dann rausgedreht und dann gereinigt und von Rost befreit. Nach dessen Einbau habe ich mich mit dem Verdampfer auseinander gesetzt. Dort sind ja viele Schläuche dran. Zuleitung des Gases, 2 Ableitungen zum Vergaser, 2 Kühlwasserschläuche und ein Unterdrucksaugschlauch. Das Magnetventil in der Gaszuführung öffent, sobald die Zündung eingeschaltet ist. Nach öffen der Verschraubung hinter dem Ventil ,konnte ich fest stellen, das das Ventil bei Spannung ordnungsgemäß funktionierte. Auf der Rückseite des Verdampfers befindet sich eine weitere Elektromagnetspule. Diese wird mit Spannung versorgt, wenn am Amaturenbrett ein Drucktaster betätigt wird. Ob diese geklemmt hat, was ich vermute , da sie nach Reinigung und das Innenteil mit Sprühöl benetzt hinterher funktionierte (deutliches Klack zu hören ).Dieses stellt wohl die Kaltstarteinrichtung da. Bei Tasterbetätigung strömt hörbar Gas in den Ansaugstutzen. Nach etwas Startpilote in den Ansaugstutzen , sprang der Motor stotternd an. Nach dem Abstellen ,brannte es erstmal aus dem Stutzen. Das habe ich erstmal mit einem Putzlappen erstickt. Dann hab ich mir erstmal den Feuerlöscher in Reichweite gestellt und die große Werkstatttür ganz aufgemacht. Nicht , das die noch rausfliegt, wenns mal nicht klappt, dann kann der Druck wenigstens so ins Freie. Dann habe ich nochmal gestartet und siehe da , er lief schon ganz ordentlich. Nach Montage des Luftfilters kann auch nichts mehr so schnell brennen, da ja kein Sauerstoff so in den Ansaugtrakt gelangt. Zuerst hat er noch etwas weis geraucht, aber dann lief er sehr sauber. Wassertropfen kamen erst noch aus dem Auspuff. Nachdem ich die Zündung eine Zeitlang eingeschaltet hatte, vereiste der Verdampfer total, alles schneeweis gefroren. Darum wird Kühlwasser durch den Verdampfer geleitet, damit der nicht vereist. Hier noch das dazugehörige Video [MEDIA=youtube]9atshCVLH2w[/MEDIA] [/QUOTE]
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